
Ab sofort stehen die Decken wieder zur Verfügung. Erstmals können die Decken gegen einen Pfand an der Ausleihe entliehen werden.
Bitte gehen Sie achtsam mit den Decken um und bringen Sie sie sauber und gefaltet wieder zurück!

Ab sofort stehen die Decken wieder zur Verfügung. Erstmals können die Decken gegen einen Pfand an der Ausleihe entliehen werden.
Bitte gehen Sie achtsam mit den Decken um und bringen Sie sie sauber und gefaltet wieder zurück!

Morgen, Dienstag, den 30.09.2025, schließt die UB aus personellen Gründen bereits um 19 Uhr.
Außerdem ist die Fernleihe ganztägig geschlossen.
Wir bedauern eventuelle Unannehmlichkeiten!

Die UB bleibt am Freitag, den 3. Oktober, und Samstag, den 4. Oktober, geschlossen. Wir sind in dieser Zeit weder telefonisch noch per E-Mail erreichbar.
Ab Montag, den 6. Oktober, sind wir wieder zu den üblichen Zeiten für Sie da.

Das DFG geförderte Projekt SeDOA (Servicestelle für Diamond Open Access) hat zum Ziel, das wissenschaftsgeleitete, kostenfreie Publizieren im Diamond Open Access in Deutschland gezielt zu stärken. Die Initiative ist zum 01.05.25 gestartet. Die Laufzeit ist zunächst auf 3 Jahre angelegt.
Was ist Diamond Open Access?
Viele Open-Access-Zeitschriften veröffentlichen ohne APCs (Article Processing Charges). Das bedeutet, dass keine Kosten für die Autor*innen entstehen, sondern die Finanzierung z.B. aus institutionellen Mitteln, durch Förderer oder über Bibliotheken oder Bibliothekskonsortien erfolgt. Dieses Modell, das auch als Platinum OA oder Diamantenes OA bezeichnet wird, ist eine Unterart des Gold Open Access.
Ziel des Projektes ist es, die Effizienz des Diamond Open Access Publizierens in Deutschland durch bessere Koordinierung und Optimierung von dezentralen Dienstleistungen, Bereitstellung zentraler Informationen sowie Innovationen zu steigern.
Geplant sind
Als deutsches Diamond Capacity Centre wird es Teil eines europäischen Netzwerks sein und soll außerdem die internationale Zusammenarbeit stärken.
Getragen wird das Vorhaben durch ein Konsortium aus 15 Einrichtungen:
Unmittelbar beteiligt ist außerdem die Arbeitsgemeinschaft der Universitätsverlage. Geleitet wird das Projekt momentan von der ULB Darmstadt, der UB der Humboldt-Universität zu Berlin und der Max-Weber-Stiftung in Bonn.

»In einem Loch im Boden, da lebte ein Hobbit«, mit diesem Satz begann J. R. R. Tolkien sein erstes Buch, welches in der Welt „Mittelerde“ spielt. In diesem Werk von 1937 stellt er erstmals die kleinen Wesen mit großen, haarigen Füßen der breiten Öffentlichkeit näher vor und lässt uns dem kleinen Hobbit Bilbo Beutlin auf seine Abenteuer begleiten.
Aber auch bevor Tolkien die Hobbits mit seinen Werken populär gemacht hat, existierten sie schon als Feenwesen in der britischen Folklore. Nachweise dafür finden sich z.B. in der Publikation von Michael Aislabie Denham „The Denham tracts; a collection of folklore, reprinted from the original tracts and pamphlets printed by Denham between 1846 and 1859“ von 1892.
Anlässlich zum Hobbit Day am 22.09., welcher der gemeinsame Geburtstag der Hobbits Bilbo und Frodo ist, stellen wir vom 22.09.25 bis zum 02.10.25 einen Büchertisch in der UB-Halle vor der Wendeltreppe zum Thema Hobbits und den Autoren J. R. R. Tolkien zusammen. Hier finden Sie neben unterschiedlichen Printausgaben von „Der kleine Hobbit“ und der „Herr der Ringe“-Trilogie, den Filmen und Hörbüchern auch wissenschaftliche Texte zu Tolkiens Schaffen, Unterrichtsmaterialien, Karten und Zeitschriftenartikel.
Den Tisch finden Sie in der UB-Halle neben der Info. Die Medien dort können nicht nur vor Ort eingesehen, sondern natürlich auch ausgeliehen werden.

Unser Eingangsbereich verändert sich. Erst wurden Schließfächer entfernt, dann wurde ein Teil der Ausleihtheke abgebaut. Immer wieder sind fleißige Handwerker da, die den Boden aufstemmen, Löcher bohren oder Kabel verlegen.

Aber warum eigentlich?
Wir führen Selbstverbuchung ein, d. h. dass zukünftig Medien aus unserem Bestand eigenständig an einem Automaten ausgeliehen und zurückgegeben werden können. Diese brauchen natürlich Platz und Strom, so dass die Bauarbeiten nötig sind.
Fehlen die Schließfächer dann nicht?
Nein. Wir haben festgestellt, dass sie viel weniger genutzt werden, seitdem Taschen und Jacken mit in die UB hinein genommen werden können. Wir kümmern uns in dem Punkt auch um Nachhaltigkeit. Sie werden an anderen Orten an der Universität weiterverwendet.
Und was ist mit den Toiletten? Werden die auch endlich saniert?
Ja, werden sie. Voraussichtlich soll es dieses Jahr damit endlich weitergehen. Das wird dann auch laut. Wir werden über unsere Kanäle Bescheid sagen, wenn wir mehr wissen.

Seit einem Jahr finden Sie unsere Neuigkeiten auch auf unserem UB-eigenen Instagram-Kanal. 142 Beiträge und 500 Follower*innen später ziehen wir eine erste Bilanz. Welche Beiträge hatten eigentlich die meiste Reichweite?

Offenbar interessieren unsere Öffnungszeiten während der vorlesungsfreien Zeit erstaunlich viele Menschen, so dass diese Story aus dem August die bisher größte Reichweite hat. Spoiler: Sie ändern sich im Verlauf des Jahres nicht.

Bauarbeiten – und das ist unsere größte Überraschung – interessieren erstaunlich viele Menschen. Leider ist es so, dass der Post aus dem März noch nicht veraltet ist. Die WCs stehen noch immer nicht wieder zur Verfügung. Gerüchteweise sollen aber dieses Jahr noch die Bauarbeiten im WC-Kubus weitergehen.

Was uns gefällt ist, dass, wenn wir zur Beteiligung aufrufen, diesem Ruf gerne gefolgt wird. Der Anlass war kein schöner, denn uns ist aufgefallen, dass unsere Decken verschwinden, Papier „verschwindet“ und Büromaterialien kaputt gehen, ohne dass uns Bescheid gesagt wird. Auch an dieser Stelle noch mal ein Dankeschön an alle, die uns so hilfreiches Feedback gegeben haben!

Aktuellen Themen widmen wir gerne einen Büchertisch. Das Interesse war wohl beidseitig, denn dieser zum Weltflüchtlingstag im Juni war nicht nur bei uns in der UB ein Erfolg, sondern auch bei Instagram.

Diese Veranstaltungsreihe ist eine Herzensangelegenheit. Seit fünf Jahren organisieren wir gemeinsam mit dem Graduiertenzentrum die Publication Week, die sich vorrangig an Promovierende und Promovierte, aber auch an alle anderen Interessierten richtet. Daher freuen wir uns besonders, dass die Ankündigung zur 10. eine so große Reichweite gefunden hat.

Vom 2. Oktober 2021 bis zum 17. Juli 2022 fand die Sonderausstellung
„Seuchen – Fluch der Vergangenheit, Bedrohung der Zukunft“ im Roemer- und Pelizaeus-Museum in Hildesheim statt.
850 Exponate von 85 Leihgebern aus dem In- und Ausland vermittelten einen beeindruckenden Ausschnitt aus mehr als 3.000 Jahren Medizingeschichte und kombinierte diese mit den Ergebnissen neuer Forschung. Hieratische Papyri (ca. 1295 – 1186 v. Chr.), chirurgische Bestecke aus der römischen Kaiserzeit, originalgetreue Wachsmoulagen diverser Krankheiten und ein begehbares 3D-Modell des HIV-Virus führten durch die Jahrtausende. Viele der gezeigten Exponate waren bislang noch nicht für Museumsbesucherinnen und -besucher zugänglich.
Nach drei Jahren intensiver Aufarbeitung entstand in Zusammenarbeit mit dem Universitätsverlag Hildesheim der dazugehörige Ausstellungskatalog. Anders als übliche Ausstellungskataloge besteht er nicht ausschließlich aus Fotografien und Beschreibungen von Exponaten. Stattdessen wurden in 30 Kapiteln Seuchen wie die Pest, Typhus, Tuberkulose, Lepra, Corona u.v.m. medizinisch-historisch und dennoch verständlich und anschaulich für ein breites Publikum aufbereitet und durch die Exponate ergänzt. Kastentexte erläutern komplexe medizinische Fachbegriffe und verleihen dem Buch einen lehrbuchartigen Charakter. Fachleserinnen und -leser finden in den Endnoten ausführlichere Informationen sowie ein umfangreiches Literaturverzeichnis im Anhang.
„Alte und neue Infektionskrankheiten werden zusammen die Menschheit vor große Herausforderungen stellen“, schreibt der Mitherausgeber Oliver Gauert. „Das Ziel der Ausstellung und dieses Buches war es […], einige der bedeutendsten Infektionskrankheiten, die die Menschheit in der Vergangenheit am stärksten geprägt haben, aber auch solche, von denen in der Zukunft ein großes Bedrohungspotential zu erwarten ist, gegenüber zu stellen, um so Analogien sichtbar zu machen. Dabei zeigte sich deutlich, dass sich der Umgang der Menschheit mit den Seuchen im Laufe der Jahrhunderte in mancher Hinsicht wenig geändert hat. Zu allen Zeiten neigten die Menschen dazu, das Herannahen einer gefährlichen Infektionskrankheit zunächst zu verharmlosen und zu verdrängen, was die spätere Eindämmung umso mehr erschwerte.“
Gelingt es uns, aus der Vergangenheit zu lernen? Haben wir z. B. aus der Corona-Pandemie gelernt?
Der Katalog entstand unter Mitarbeit führender Mediziner, darunter Prof. Dr. Tobias Welte (verstorben 2024; Mediziner, Internist, Pneumologe und Lehrstuhlinhaber an der MHH) und Prof. Danny Jonigk (Pathologe an der MHH) und wurde durch diese fachlich geprüft.
Interessierte können den Katalog bei Ihrer örtlichen Buchhandlung oder über den Buchkatalog bei Zeitfracht Medien bestellen: hier klicken zur Hardcoverausgabe (100,- €) und hier zur Softcoverausgabe (85,- €).
Eine Auslieferung über den Verlag findet nicht statt.
Sie wünschen eine digitale Ausgabe? Unter diesem Link steht der Katalog kostenlos zum Download bereit.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen!
Ihr Universitätsverlag Hildesheim

Hausarbeiten im Studium meistern – auch mit KI
KI-Tools sind aus dem Bereich des wissenschaftlichen Arbeitens schon jetzt nicht mehr wegzudenken. Wie man mit diesen richtig umgeht und sie effektiv einsetzt, muss allerdings gelernt sein.

Kommen Ihnen einige dieser Prompts bekannt vor oder haben Sie diese sogar schon einmal selbst verwendet? Führten einige solcher Prompts nicht zum gewünschten Ergebnis?
Eine passende und effektive Fragestellung für eine KI zu formulieren kann anspruchsvoll sein und unter Umständen den Umgang mit KI-Tools erheblich erschweren.
Auch um solche Themen geht es in dem E-Book „Roter Faden: Wissenschaftlich schreiben“, das ab sofort auf der Homepage der UTB eLibrary kostenlos für alle Interessierten zur Verfügung steht. Neben dem wissenschaftlichen Arbeiten mit KI-Unterstützung werden auch klassische Themenbereiche, wie grundlegende Planung einer wissenschaftlichen Arbeit, Literaturrecherche oder auch der Umgang mit Schreibblockaden, behandelt.
Das E-Book kann hier mit dem Gutscheincode RoFa2025 heruntergeladen werden.

Rechtsruck, Antisemitismus, Korruption, Rassismus: Immer heftiger wird in den letzten Jahren versucht, national wie international demokratische Systeme zu schwächen.
Gerade in dieser Zeit ist es wichtig, ein Zeichen dagegen zu setzen. Daher machen wir auf den internationalen Tag der Demokratie aufmerksam, der jährlich am 15. September begangen wird.
Mit unserem Thementisch wollen wir Ihnen vom 8. bis 19. September einen Einblick in die vielfältige Bücherauswahl über Demokratie(-bildung) und Solidarität geben, die wir bei uns im Bestand haben.
Den Tisch finden Sie in der UB-Halle neben der Information. Die Bücher dort können nicht nur vor Ort eingesehen, sondern natürlich auch ausgeliehen werden.

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