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Unser neuer Informationsbereich

Unser Umbau ist fast vorbei, so dass wir nun schon den neuen Bereich um die Informationstheke zur Benutzung freigeben können. Es folgt ein Einblick.

An der neuen Informationstheke werden ab sofort wieder Ihre Fragen beantwortet.

Unsere neuen Arbeitsplätze laden zum Recherchieren ein.

Unsere Dauerschließfächer sind nun auch wieder zugänglich.

Bookstagram: Podcast “Nachhaltig.Kritisch” von Robin Jüngling und Ann-Sophie Henne

Die Empfehlung für diesen Monat im Rahmen unserer Kooperation mit dem Green Office zum Thema Nachhaltigkeit schreibt Lena Lemme. Sie studiert Umwelt, Naturschutz und Nachhaltigkeit im Masterstudiengang und ist als studentische Mitarbeiterin im Green Office tätig. Diesmal stellt sie einen Podcast vor.

„’@Nachhaltig.Kritisch‘ – Robin Jüngling und Ann-Sophie Henne, die Gründerinnen des gleichnamigen journalistischen Instagram-Kanals sprechen als Podcast-Hosts seit 2021 in ihren knackigen 30-minütigen Folgen über alles rund um Klima, Umwelt, Politik und geben dabei spannende Einblicke in ihre Recherchearbeit und ihre Reflexion in der kritischen Auseinandersetzung zum jeweiligen Schwerpunkt.

In der zuletzt veröffentlichten Folge gehen sie mit ihrem Gast, dem Kriminalbiologen Mark Benecke, folgender Frage auf den Grund – „Wer hat das Klima ermordet?“

Vom Kollaps in der Biodiversität ausgehend spricht Benecke über regionale und überregionale Handlungsoffensiven sowie politische und individuelle Verantwortung. Er gibt Empfehlungen für weiterführende Literatur und den sensiblen Umgang in Kommunikationsanlässen zur Nachhaltigkeit.

Als angehende Lehrkraft beschäftigt mich die Schnittstelle Klimakrise und Kommunikation regelmäßig. Wie schafft man Bewusstsein im Sinne der Nachhaltigkeit ohne sinnbildlich mit dem gehobenen Finger zu sprechen? Diese und alle weiteren Folgen von „Nachhaltig kritisch“ gehen genau dem auf den Grund und haben mich deswegen ganz abgeholt. 

Ob und mit welchen Ansätzen sich der „Kriminalfall Klima“ lösen lässt? – hört am besten selbst hinein. Meine persönlichen Empfehlungsfolgen zum Weiterhören: 
Wo ist das Klima im Lehrplan?
Warum verdrängen wir Klimafakten?

Literarischer Salon: Tomer Gardi “Broken German”

Wann? Mittwoch, 10.05.2023, 18 Uhr
Wo? Leselounge der Universitätsbibliothek

Eine Verfolgungsjagd im Jüdischen Museum, eine Verwandlung aus fremden Koffern und immer wieder “Volkerverständigung”. Mit tiefsinnigem Witz hinterfragt Tomer Gardi, was es mit unserer Sprachbeherrschung auf sich hat.

Wir freuen uns auf das Gespräch mit dem Preisträger der Leipziger Buchmesse 2022.

Der Eintritt ist frei!

Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe des Lese- und Schreibzentrums finden Sie hier.

Orte in der Bibliothek – die Zeitschriftenstelle

In unserer wunderschönen Bibliothek gibt es ja nicht nur Bücher. (Sondern auch ein ausleihbares Grafiktablett, USB-Sticks und Ladekabel sowie eine Kinderecke.)

Die UB bietet auch ein große Anzahl an gedruckten Zeitschriften. Große Anzahl heißt, dass bei ihnen momentan 935 Abonnements laufen.

Für alle Zeitschriften gilt, dass sie nicht ausleihbar sind. Sie können kopiert oder eingescannt werden, müssen aber in der Bibliohek bleiben.

Warum gibt es Zeitschriftenbände und einzelne Zeitschriften?

Unsere Zeitschriften werden regemäßig gebunden. In der Regel gilt: ein Jahrgang = ein Buch. Die neuesten Ausgaben stehen erst mal einzeln zur Verfügung und sind in den Klappenfächern im Erdgeschoss zu finden.

Klappenfächer mit aktuellen Ausgaben und ältere Jahrgänge dahinter im Regal

Die gebundenen Jahrgänge stehen in den Regalen dahinter. Die Jahrgänge von 1990 bis heute stehen im Erdgeschoss der Bibliothek zur Verfügung. Sie sind thematisch aufgestellt und haben alle ein “Z” am Anfang der Signatur (z.B. “Z GER : P64”).

Ältere Jahrgänge stehen im Magazin und können an der Leihstelle anhand eines Leihscheins bestellt werden.

Screenshot HilKat: alle wichtigen Infos zur Zeitschrift auf einen Blick

Warum sollte ich eine Zeitschrift lesen? In einem Buch steht doch viel mehr drin!

Bücher sind i.d.R. sicherlich tiefgehender als ein Zeitschriftenartikel. Allerdings erscheinen Zeitschriften häufiger als Bücher und liefern eher Aufsätze zu aktuellen Themen.

Aus diesem Grund sind Zeitschriften auch nicht ausleihbar. Könnte jeder Nutzende die Zeitschriften für vier Wochen behalten, wäre ihr Vorteil der Aktualität schnell weg. So stehen sie mehr Interessierten schnell zur Verfügung. Es gibt allerdings einige “Sonderhefte”, die ausleihbar sind. Diese sind mit einem grünen Etikett markiert.

Von links nach rechts: gebundener Jahrgang, ausleihbares Sonderheft, aktuelle Ausgabe einer Zeitschrift

Sollten ein oder mehrere gesuchte Hefte mal nicht auffindbar sein, dann sind sie gerade beim Buchbinder bzw. werden für diesen bereit gemacht. Wenden Sie sich in dem Fall gerne an die Zeitschriftenstelle. Falls die Zeitschriften noch im Haus sind, können sie dann noch genutzt werden.

Fun fact: Einige Zeitschriften werden Jahrbücher genannt. Nicht alle Jahrbücher erscheinen jährlich. Es gibt welche, die erscheinen nur alle paar Jahre. 

Sie können sich frei an den Klappenfächern bedienen. Legen Sie aber bitte Hefte, die Sie aus einem Klappenfach entnehmen, unbedingt an die gleiche Stelle wieder zurück! Wenn Sie die Zeitschrift falsch zurücklegen, finden weder wir noch andere Nutzende, was sie benötigen. Falls Sie nicht mehr wissen, woher Sie eine Zeitschrift haben, wenden Sie sich bitte an die Auskunft oder die Ausleihe.

Was gibt’s noch Interessantes?

In der Bibliothek gibt es auch Tageszeitungen! Diese liegen in der Leselounge im Erdgeschoss im “Zeitungsturm” und können ebenfalls nur im Haus genutzt werden. Ältere Ausgaben des aktuellen Monats liegen in der Zeitschriftenstelle und können dort bei Bedarf angefragt werden.

Zudem gibt es einige Zeitschriften, die nur an der Leihstelle zu bekommen sind:

  • Die Zeit: Wochenzeitung
  • Focus und Spiegel
  • WILA Arbeitsmarkt: wöchentliche Stellenauswertungen
  • einige Zeitschriften zum Thema Pädagogik

Die Zeitschriftenstelle beschafft ausschließlich gedruckte Zeitschriften. Besteht der Wunsch zur Beschaffung von elektronischen Zeitschriften oder Datenbanken, wenden Sie sich bitte an Berit Merten von der Integrierten Medienbearbeitung.

Für Rückfragen melden Sie sich gerne bei:

Frau Isermann: 05121 / 883-93060
isermann@uni-hildesheim.de

Frau Rotering, Buchbinderbearbeitung: 05121 / 883-93072
rotering@uni-hildesheim.de

Zum Schluss ein Gedicht:

Zeitschrift: aktuell

und wer hätte es gedacht

gar nicht flatterhaft.

Gender Statistics Database des Europäischen Instituts für Gleichstellungsfragen

Die Gender Statistics Database des Europäischen Instituts für Gleichstellungsfragen (EIGE) bietet Zugriff auf vielfältige Statistiken zur Geschlechter(un)gleichheit in der europäischen Union und darüber hinaus. Ziel der Datenbank ist es, Daten zur Geschlechtergerechtigkeit in der EU zu bündeln und allen Interessierten zur Verfügung zu stellen. Sie soll den Fortschritt der EU im Bezug auf die in der europäischen Politik angestrebte Geschlechtergerechtigkeit beleuchten und als Quelle für alle dienen, die weitere Verbesserungen anstreben und umsetzen wollen.

Die ausgewerteten Daten stammen von der EU und aus nationalen Erhebungen und decken folgende Themen und Inhalte ab:

Quelle: https://eige.europa.eu/gender-statistics/dgs

Die Daten können in verschiedenen Darstellungsformen (Säulendiagramm, Kurvendiagramm etc.) abgerufen werden. Zudem werden ausführliche Informationen zu den zugrundeliegenden Metadaten zur Verfügung gestellt.

Der Zugang zur Datenbank ist frei.

#BibliotheksSprech #Semesterapparat

Unter #Bibliothekssprech präsentieren wir Begriffe aus der Bibliothek.

Fünf Begriffe wurden bereits behandelt. Nun geht es weiter mit den Semesterapparaten.

Die Semesterapparate sind ein spezieller Freihandbestand. Sie finden diese in der Nähe des Kopierraums. Die Bücher dort sind frei zugänglich, aber grundsätzlich nicht ausleihbar!

Der Grund dafür ist der folgende: Viele Lehrende stellen zu ihren Lehrveranstaltungen eine Liste mit wichtiger Literatur zusammen. Damit alle Teilnehmende Zugriff auf diese Bücher haben, können diese nur vor Ort genutzt werden. Sie können sie also vor Ort lesen oder bei Bedarf Teile scannen bzw. kopieren.


Sie denken, dass Sie schon alle Begriffe kennen? Dann versuchen Sie sich an unserem Spiel zum BibliotheksSprech und schreiben Ihre Zeit in die Kommentare.

Souver@n-Projekt: Niedersächsische Hochschulen fördern die digitale Lehre

Das Projekt Souver@n wurde von acht niedersächsischen Hochschulen und der ELAN e.V. ins Leben gerufen. Ihre Mission ist es, souveränes digitales Lehren und Lernen zu fördern.

Digitale Souveränität bedeutet in diesem Zusammenhang im SOUVER@N-Projekt dreierlei:

  • die souveräne, d. h. kompetente und lernzielorientierte Nutzung digitaler Werkzeuge auf Seiten der Lehrenden und Studierenden (Digital Literacy)
  • die professionelle Entwicklung hochwertiger digital angereicherter Lehr-/Lernkonzepte bzw. -inhalte
  • die durch den Verbund gestärkte digitale Souveränität der Hochschulen als Institutionen, wozu neben einer gesicherten IT-Basis auch ein ausgewogenes Verhältnis proprietärer und Open Source Dienste und Infrastrukturen gehören, um „eine an den eigenen Zielen orientierte, autonome Gestaltung des digitalen Raums“ (Wissenschaftsrat 2021, S. 48) sicherzustellen.”

In 4 Arbeitspaketen sollen konkrete Maßnahmen entwickelt werden, um die Lehrenden und Lernenden mit dem umfassenden technischen, rechtlichen und didaktischen Know-How auszustatten, das für ein erfolgreiches digitales Lehren und Lernen nötig ist.

Bisherige Ergebnisse dieses Prozesses sind unter anderem eine Checkliste für datenschutzkonforme Tool in der Lehre und ein Paper zur Anrechnungsmöglichkeit von E-Learning-Formaten.

Das Verbundprojekt wird mit 5 Mio. Euro von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre gefördert.

Erste Aufnahmen der Workshops von “Wissenschaftliches Schreiben von A(rbeitsplan) bis Z(itieren)” online

Nun stehen die ersten beiden Aufzeichnungen unserer kooperativen Veranstaltungsreihe im Learnwebkurs zur Verfügung. Wenn Sie also die Workshops zu “Schreibanlässe und Textsorten im Studium” sowie “Phasen des wissenschaftlichen Arbeitsprozesses” verpasst haben, können Sie sie sich nun nachträglich anschauen.

Ein kleiner Ausblick: Am morgigen Dienstag findet der dritte Workshop zum Thema “Zeitmanagement” statt. Schalten Sie sich gerne von 12:30 bis 13:30 Uhr digital in diesem BBB-Raum dazu.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Veranstaltungswebseite. Eine Übersicht über die Themen sehen Sie hier:

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