Seit Anfang des Jahres haben wir die Datenbank Scopus lizensiert. Es gibt dazu auch immer wieder Webinare des Herstellers.
Die Nutzung einer Datenbank ist oftmals nicht intuitiv. Eine professionelle Einführung hilft, sie umfassend für die eigenen Literaturrecherchen nutzen zu können.
Deshalb startet demnächst ein sechswöchiger, kostenfreier Kurs, der mithilfe folgender Module in die Benutzung von Scopus einführen soll. Die Themen sind die folgenden:
Thematische Suche
Autor*innen-Profile
Forschungsmetriken
APIs
Affiliationsprofile
Steigerung der Reichweite innerhalb Ihrer Einrichtung
Der Kurs läuft vom 23.10.2023 bis 01.12.2023 und der Zeitaufwand beträgt ca. 90 Minuten pro Woche.
EBSCO ist ein großer Anbieter von Recherchedatenbanken, elektronischen Zeitschriften, E-Books und Discovery-Services für Bibliotheken aller Art. Die Universitätsbibliothek hat den Zugang zu den Datenbanken PsycInfo (APA) und PSYNDEX für Psycholog_innen sowie Business Source für Wirtschaftwissenschaftler_innen erworben.
Virtuelle, einstündige Einführungen in die von uns lizenzierten Datenbanken finden kostenfrei zu folgenden Terminen im September statt:
Die Psychologiedatenbanken APA PsycInfo® & PSYNDEX
Aufgrund von Wartungen ist am Dienstag, den 05.09.2023, zwischen 12:30 und 13:30 Uhr die Nutzung unseres Katalogs HilKat, die Ausleihe von Medien und die Fernleihe über den GVK nicht möglich.
Bei Fragen können Sie gerne unsere Kolleg*innen persönlich an der Informationstheke, telefonisch (unter 05121 883 93010) oder per Mail kontaktieren.
Eines unserer Highlights neben den sehr schönen Zeichnungen unserer Liebesbrief-Aktion sind die Gedichte, die wir erhalten haben. Weil wir sie so schön finden, teilen wir sie an dieser Stelle. Viel Vergnügen beim Lesen!
Zum siebten Mal findet vom 18. bis 22.09.2023 die Publication Week statt. Es handelt sich dabei um eine Kooperation zwischen der Universitätsbibliothek und dem Graduiertenzentrum. Neben Promovierenden und Promovierten richtet sie sich an alle Interessierten.
In der Publication Week erhalten Sie Informationen und Tipps rund um Themen, die Ihre wissenschaftliche Arbeit an größeren Forschungsprojekten unterstützen. Die Workshops finden digital über BBB jeweils von 10 bis 12:30 Uhr statt.
Dieses Mal sind die Themen:
“‘Wozu forschst Du?’ Eine Toolbox für die zielgruppenadäquate Aufbereitung von Forschungsthemen (PD Dr. Sylvia Jaki)
“LinkedIn’s Big Data für einen besseren Berufseinstieg nutzen” (Dr. Maia George)
#BibliotheksSprech ist nun nicht mehr nur eine Reihe hier im Blog zur Erläuterung bibliotheksspezifischer Begriffe. Wir haben auch ein Spiel daraus gebastelt, das analog zu MemoryTM gespielt wird. Anstatt Bildpaare werden jedoch Begriffe ihrer entsprechenden Definition zugeordnet.
Wir stellen es nun als OER (als Open Educational Resource) über Twillo zur Verfügung. Dort haben wir zwei Varianten hochgeladen: eine PDF-Version mit unserem Satz an Spielkarten und eine Power-Point-Version. Letztere kann nach Bedarf und unter Beachtung der CC-BY-Lizenz angepasst werden.
Um das Spiel zu spielen, gibt es zwei Spielmodi mit entsprechenden Regeln:
Single Player
Alle Karten werden verdeckt gemischt, verteilt und angeordnet. Anschließend werden zwei Karten umgedreht. Wenn diese zusammenpassen (also ein Begriff plus dazu passende Erläuterung), können sie behalten werden. Wenn nicht werden sie wieder umgedreht und die nächsten zwei Karten aufgedeckt.
Duell
Alle Karten werden verdeckt gemischt, verteilt und angeordnet. Person 1 dreht zwei Karten um. Wenn diese zusammenpassen (also ein Begriff plus dazu passende Erläuterung), können sie behalten werden. Dann ist Person 1 erneut dran. Wenn nicht, werden sie wieder umgedreht. Nun ist Person 2 dran. Wenn alle Kartenpaare gefunden wurden, hat gewonnen, wer die meisten für sich beanspruchen konnte.
Wir haben natürlich auch eine digitale Variante im Angebot. Bei dieser können Sie auf Zeit spielen. Viel Spaß!
Im Juni haben wir unsere Nutzenden dazu aufgerufen, der UB Liebes- oder Abschiedsbriefe zu schreiben. Insgesamt haben uns 30 Briefe erreicht, für die wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken. Sie haben uns schmunzeln und nicken lassen, uns aber auch auf Dinge hingewiesen, die wir aufarbeiten oder hier zukünftig in verschiedenen Beiträgen aufklären werden.
Vor allem waren wir aber gerührt: von so vielen lieben Worten und so viel Kreativität. Damit nicht nur wir etwas davon haben, teilen wir nach und nach Ausschnitte aus den Briefen.
Heute starten wir mit Zeichnungen. Insgesamt waren es acht und wir danken den Künstler*innen an dieser Stelle sehr!
Die Information befindet sich zentral im Erdgeschoss der Universitätsbibliothek. Folgen Sie einfach dem roten Teppich an der Ausleihe vorbei und schon sind Sie da.
Die neue Information
Hier werden alle möglichen Fragen rund um bibliothekarische Themen beantwortet. Aber nicht nur das: Die Information ist unter anderem auch zuständig für Dauerschließfächer, Suchfälle, Schulungen, Semesterapparate und Fundsachen.
Gut zu wissen, ist, dass an der Information abwechselnd Kolleg*innen aus allen Abteilungen zu finden sind, die bei abteilungsspezifischen Fragen kompetent beraten können. Sonst werden Sie natürlich an die jeweils richtige Person weitergeleitet.
Die einzelnen Services erklären wir nun folgend:
Dauerschließfächer
Sie haben keine Lust, jeden Tag die ganzen Bücher hin- und herzuschleppen, mit denen Sie gerade arbeiten? Fragen Sie einfach nach einem Dauerschließfach. Dies können Sie regulär für vier Wochen ausleihen (und verlängern) und darin Ihre eigenen oder ausgeliehenen Bücher lagern.
Suchfälle
Buch nicht gefunden? Ab zur Information! Die Kolleg*innen helfen Ihnen gerne bei der Suche.
Schulungen
Möchten Sie eine Schulung zum Thema Literaturverwaltung oder zum Recherchieren allgemein? Sprechen Sie einfach die Kolleg*innen an der Information an. Gemeinsam finden Sie dann einen Termin. Egal, ob Sie alleine sind oder noch siebenundzwanzig Interessierte mit dabeihaben. Online gibt es keine Obergrenze. Vor Ort können Schulungen für Gruppen von bis zu 28 Personen geplant werden.
Semesterapparate
Semesterapparate sind Literatursammlungen, die Lehrende für einzelne Kurse anlegen lassen können. Diese ausgewählten Bücher werden neben der Eating Zone, nach Kursen sortiert, aufgestellt. Diese sind mit einem roten Etikett versehen und nicht ausleihbar. Sie können allerdings in der Bibliothek genutzt werden (auch für Kopien und Scans).
Diese Handhabung soll sicherstellen, dass für den Kurs essentielle Literatur auf jeden Fall zugänglich ist. Insbesondere, wenn sie nicht elektronisch verfügbar ist und der Bibliotheksbestand nur über wenige gedruckte Exemplare verfügt, die dann eventuell schnell ausgeliehen sind.
Unter obigen Link finden Sie eine Übersicht. Falls Ihr Kurs fehlt, sprechen Sie gerne Ihre Dozent*innen darauf an. Zudem steht Ihnen unsere Kollegin Britta Feig mit Rat und Tat zur Seite.
Fundsachen
Egal, ob Sie etwas in der UB vergessen oder gefunden haben – die Information ist die richtige Anlaufstelle. Hier werden Fundsachen gesammelt und Nutzende informiert, soweit dies möglich ist.
Gefundene Studierendenausweise können Sie an der Ausleihe abholen.
Was gibt’s noch?
Fernleihen, die nicht ausgeliehen werden dürfen, werden an der Information ausgegeben und können dort an einem speziellen Leseplatz genutzt werden.
In der näheren Umgebung der Information gibt es PCs, an denen Sie selbstständig nach Literatur recherchieren können.
Bereits im ersten Beitrag zum #BibliotheksSprech wurden die Signaturen thematisiert, durch die sich jedes unserer Bücher finden lässt. Beispiele dafür sind GER 531:C36 : AB05 oder SOZ 352 : J15.
Um auf diese Signaturen zu kommen, nutzen wir u.a. unsere Systematik. Diese ist unterteilt in verschiedene Fächer. Die sprechenden Abkürzungen bilden den ersten Teil der Signatur, z.B. GER für Germanistik oder SOZ für Soziologie.
Jedes Fach ist dann noch weiter in bestimmte Bereiche und Teilbereiche aufgeteilt, denen jeweils eine dreistellige Zahl oder ein Zahlenbereich zugeordnet ist. Diese dreistellige Zahl findet sich dann als zweiter Teil der Signatur wieder.
Die Germanistik hat beispielsweise den Bereich “Werke & Sekundärliteratur” (450–540), der u.a. die Teilbereiche “Literatur 1880–1945” (511), “Literatur 1945–89” (521) und “Literatur ab 1989/90” (531) hat.
Die Soziologie hat beispielsweise den Bereich “Spezielle Soziologien” (320–899), der u.a. die Teilbereiche “Familiensoziologie” (320–344), “Jugendsoziologie” (345–364) und “Soziologie des Alters” (365–379) hat. Diese Teilbereiche sind dann jeweils noch weiter unterteilt.
Der dritte Teil der Signatur bezieht sich auf die erste beteiligte Person oder den Titel des jeweiligen Buchs.C36 steht C36 für “Çırak”. J15 steht für “Jeges”.
Manchmal hat die Signatur auch noch weitere Teile, die spezielle Textgattungen (A, AB, B, BB, …), die Auflage (eine Zahl mit Punkt in Klammern), die Bandnummer (bei mehrbändigen Werken; Bindestrich und Zahl) oder das jeweilige Exemplare (wenn mehrere Exemplare vorhanden sind; ein kleiner Buchstabe am Ende) kennzeichnen.
Wenn Sie mehr über die Zusammenstellung der Signatur wissen möchten, können Sie sich auch unser kurzes Video dazu anschauen.
Sie denken, dass Sie schon alle Begriffe kennen? Dann versuchen Sie sich an unserem Spiel zum BibliotheksSprech und schreiben Ihre Zeit in die Kommentare.