Kategorie: Schon gewusst? (Seite 1 von 7)

Orte in der Bibliothek – die Information

Die Information befindet sich zentral im Erdgeschoss der Universitätsbibliothek. Folgen Sie einfach dem roten Teppich an der Ausleihe vorbei und schon sind Sie da.

Die neue Information

Hier werden alle möglichen Fragen rund um bibliothekarische Themen beantwortet. Aber nicht nur das: Die Information ist unter anderem auch zuständig für Dauerschließfächer, Suchfälle, Schulungen, Semesterapparate und Fundsachen.

Gut zu wissen, ist, dass an der Information abwechselnd Kolleg*innen aus allen Abteilungen zu finden sind, die bei abteilungsspezifischen Fragen kompetent beraten können. Sonst werden Sie natürlich an die jeweils richtige Person weitergeleitet.

Die einzelnen Services erklären wir nun folgend:

Dauerschließfächer

Sie haben keine Lust, jeden Tag die ganzen Bücher hin- und herzuschleppen, mit denen Sie gerade arbeiten? Fragen Sie einfach nach einem Dauerschließfach. Dies können Sie regulär für vier Wochen ausleihen (und verlängern) und darin Ihre eigenen oder ausgeliehenen Bücher lagern.

Suchfälle

Buch nicht gefunden? Ab zur Information! Die Kolleg*innen helfen Ihnen gerne bei der Suche.

Schulungen

Möchten Sie eine Schulung zum Thema Literaturverwaltung oder zum Recherchieren allgemein? Sprechen Sie einfach die Kolleg*innen an der Information an. Gemeinsam finden Sie dann einen Termin. Egal, ob Sie alleine sind oder noch siebenundzwanzig Interessierte mit dabeihaben. Online gibt es keine Obergrenze. Vor Ort können Schulungen für Gruppen von bis zu 28 Personen geplant werden.

Semesterapparate

Semesterapparate sind Literatursammlungen, die Lehrende für einzelne Kurse anlegen lassen können. Diese ausgewählten Bücher werden neben der Eating Zone, nach Kursen sortiert, aufgestellt. Diese sind mit einem roten Etikett versehen und nicht ausleihbar. Sie können allerdings in der Bibliothek genutzt werden (auch für Kopien und Scans).

Diese Handhabung soll sicherstellen, dass für den Kurs essentielle Literatur auf jeden Fall zugänglich ist. Insbesondere, wenn sie nicht elektronisch verfügbar ist und der Bibliotheksbestand nur über wenige gedruckte Exemplare verfügt, die dann eventuell schnell ausgeliehen sind.

Unter obigen Link finden Sie eine Übersicht. Falls Ihr Kurs fehlt, sprechen Sie gerne Ihre Dozent*innen darauf an. Zudem steht Ihnen unsere Kollegin Britta Feig mit Rat und Tat zur Seite.

Fundsachen

Egal, ob Sie etwas in der UB vergessen oder gefunden haben – die Information ist die richtige Anlaufstelle. Hier werden Fundsachen gesammelt und Nutzende informiert, soweit dies möglich ist.

Gefundene Studierendenausweise können Sie an der Ausleihe abholen.

Was gibt’s noch?

Fernleihen, die nicht ausgeliehen werden dürfen, werden an der Information ausgegeben und können dort an einem speziellen Leseplatz genutzt werden.

In der näheren Umgebung der Information gibt es PCs, an denen Sie selbstständig nach Literatur recherchieren können.

Bei Fragen nehmen Sie gerne Kontakt auf:

Telefon: +49 5121 883-93010
E-Mail: ubinfo@uni-hildesheim.de

Gedicht

Information
Wer suchet, der findet sie
Wenn nicht hier, wo dann?

“Wissenschaftliches Schreiben von A(rbeitsplan) bis Z(itieren)” nun auch bei YouTube

Zwei Beiträge aus unserer Workshop-Reihe “Wissenschaftliches Schreiben von A(rbeitsplan) bis Z(itieren)” sind nun auch barrierefrei über unseren YouTube-Kanal abrufbar.


Titel: Einführung in die Literaturrecherche

Referentin: Kira Neukam

Inhalt: Mit einer guten Literaturrecherche schreibt sich eine wissenschaftliche Arbeit fast wie von selbst. Daher lernst Du in diesem Kurs wichtige Tipps und Kniffe rund um die Recherche im Onlinekatalog HilKat, damit Du die Literatur findest, die Du benötigst.

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
https://www.youtube.com/watch?v=s78VKx4SQ4s

Titel: Literaturverwaltung mit Citavi

Referentin: Kira Neukam

Inhalt: Auswählen, Strukturieren, Organisieren – Literaturverwaltung kann ganz schön stressig und unübersichtlich sein. In diesem Workshop lernst Du, wie man mit einem Literaturverwaltungsprogramm wie Citavi Ordnung in das Literaturchaos bringen kann.

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
https://www.youtube.com/watch?v=BWWrtDKab7E

Die Aufzeichnungen zu diesen sowie zu den anderen Workshops finden Sie auch in unserem Learnwebkurs.

Orte in der Bibliothek – die Medienbearbeitung

Die Medienbearbeitung befindet sich im Erdgeschoss der UB gleich hinter dem Büro der Fernleihe.

Sie ist zuständig für den Kauf und die Bearbeitung von allen Medien in gedruckter und elektronischer Form. Dazu gehören auch Filme, Tonträger und Spiele. Alles, was an der Universität für Lehre, Studium, Forschung oder Verwaltung an Informationsmaterial gebraucht wird, erwirbt diese Abteilung und zwar zu Sonderkonditionen (Bibliotheksrabatt, Mitgliedschaften etc.).

Die Medienbearbeitung bestellt nicht nur gedruckte Bücher, sondern auch e-Books.

Die Medienbearbeitung übernimmt auch die Recherche und die Auswahl geeigneter Lieferanten unter Berücksichtigung des wirtschaftlichen Handelns. Die Anschaffung der Medien erfolgt nach dem Reglement der öffentlichen Verwaltung. Das bedeutet, dass die Gelder, anders als bei privaten Käufen, zweckgebunden sind und ihre Verwendung nach definierten Abläufen erfolgt.

Die Medienbearbeitung ist außerdem dafür verantwortlich, dass alle gekauften Medien auch im HilKat angezeigt werden. Alles wird erfasst und mit einer bibliografischen Beschreibung sichtbar gemacht. In dieser Beschreibung stehen z.B. Titel, Autor und einige andere wichtige Daten. Mit Hilfe dieser Infos kann man auch im HilKat nach den Medien suchen. Auch die Signatur, quasi die “Adresse” einer Medieneinheit in der UB, wird hier gebildet und vergeben. Zudem werden die Medien beschriftet und mit einer Diebstahlsicherung ausgestattet.

Die Medien werden also nicht einfach nur gekauft und ins Regal gestellt. Es erfolgt eine inhaltliche Einordnung in den Bestand (physisch und elektronisch), damit die Titel gefunden und genutzt werden können.

Studierende können diesen Prozess mitgestalten, indem sie über Bücher für Studierende Bücher bestellen oder ihre Dozent_innen auf fehlende Quellen aufmerksam machen.

Bei Fragen und Anliegen nehmen Sie gerne Kontakt auf:

Telefon: +49 5121 883-93040
E-Mail: erwerb@uni-hildesheim.de

Wo krieg ich Bücher?
Medienbearbeitung

Die ist für mich da!

Orte in der Bibliothek – die Zeitschriftenstelle

In unserer wunderschönen Bibliothek gibt es ja nicht nur Bücher. (Sondern auch ein ausleihbares Grafiktablett, USB-Sticks und Ladekabel sowie eine Kinderecke.)

Die UB bietet auch ein große Anzahl an gedruckten Zeitschriften. Große Anzahl heißt, dass bei ihnen momentan 935 Abonnements laufen.

Für alle Zeitschriften gilt, dass sie nicht ausleihbar sind. Sie können kopiert oder eingescannt werden, müssen aber in der Bibliohek bleiben.

Warum gibt es Zeitschriftenbände und einzelne Zeitschriften?

Unsere Zeitschriften werden regemäßig gebunden. In der Regel gilt: ein Jahrgang = ein Buch. Die neuesten Ausgaben stehen erst mal einzeln zur Verfügung und sind in den Klappenfächern im Erdgeschoss zu finden.

Klappenfächer mit aktuellen Ausgaben und ältere Jahrgänge dahinter im Regal

Die gebundenen Jahrgänge stehen in den Regalen dahinter. Die Jahrgänge von 1990 bis heute stehen im Erdgeschoss der Bibliothek zur Verfügung. Sie sind thematisch aufgestellt und haben alle ein “Z” am Anfang der Signatur (z.B. “Z GER : P64”).

Ältere Jahrgänge stehen im Magazin und können an der Leihstelle anhand eines Leihscheins bestellt werden.

Screenshot HilKat: alle wichtigen Infos zur Zeitschrift auf einen Blick

Warum sollte ich eine Zeitschrift lesen? In einem Buch steht doch viel mehr drin!

Bücher sind i.d.R. sicherlich tiefgehender als ein Zeitschriftenartikel. Allerdings erscheinen Zeitschriften häufiger als Bücher und liefern eher Aufsätze zu aktuellen Themen.

Aus diesem Grund sind Zeitschriften auch nicht ausleihbar. Könnte jeder Nutzende die Zeitschriften für vier Wochen behalten, wäre ihr Vorteil der Aktualität schnell weg. So stehen sie mehr Interessierten schnell zur Verfügung. Es gibt allerdings einige “Sonderhefte”, die ausleihbar sind. Diese sind mit einem grünen Etikett markiert.

Von links nach rechts: gebundener Jahrgang, ausleihbares Sonderheft, aktuelle Ausgabe einer Zeitschrift

Sollten ein oder mehrere gesuchte Hefte mal nicht auffindbar sein, dann sind sie gerade beim Buchbinder bzw. werden für diesen bereit gemacht. Wenden Sie sich in dem Fall gerne an die Zeitschriftenstelle. Falls die Zeitschriften noch im Haus sind, können sie dann noch genutzt werden.

Fun fact: Einige Zeitschriften werden Jahrbücher genannt. Nicht alle Jahrbücher erscheinen jährlich. Es gibt welche, die erscheinen nur alle paar Jahre. 

Sie können sich frei an den Klappenfächern bedienen. Legen Sie aber bitte Hefte, die Sie aus einem Klappenfach entnehmen, unbedingt an die gleiche Stelle wieder zurück! Wenn Sie die Zeitschrift falsch zurücklegen, finden weder wir noch andere Nutzende, was sie benötigen. Falls Sie nicht mehr wissen, woher Sie eine Zeitschrift haben, wenden Sie sich bitte an die Auskunft oder die Ausleihe.

Was gibt’s noch Interessantes?

In der Bibliothek gibt es auch Tageszeitungen! Diese liegen in der Leselounge im Erdgeschoss im “Zeitungsturm” und können ebenfalls nur im Haus genutzt werden. Ältere Ausgaben des aktuellen Monats liegen in der Zeitschriftenstelle und können dort bei Bedarf angefragt werden.

Zudem gibt es einige Zeitschriften, die nur an der Leihstelle zu bekommen sind:

  • Die Zeit: Wochenzeitung
  • Focus und Spiegel
  • WILA Arbeitsmarkt: wöchentliche Stellenauswertungen
  • einige Zeitschriften zum Thema Pädagogik

Die Zeitschriftenstelle beschafft ausschließlich gedruckte Zeitschriften. Besteht der Wunsch zur Beschaffung von elektronischen Zeitschriften oder Datenbanken, wenden Sie sich bitte an Berit Merten von der Integrierten Medienbearbeitung.

Für Rückfragen melden Sie sich gerne bei:

Frau Isermann: 05121 / 883-93060
isermann@uni-hildesheim.de

Frau Rotering, Buchbinderbearbeitung: 05121 / 883-93072
rotering@uni-hildesheim.de

Zum Schluss ein Gedicht:

Zeitschrift: aktuell

und wer hätte es gedacht

gar nicht flatterhaft.

Souver@n-Projekt: Niedersächsische Hochschulen fördern die digitale Lehre

Das Projekt Souver@n wurde von acht niedersächsischen Hochschulen und der ELAN e.V. ins Leben gerufen. Ihre Mission ist es, souveränes digitales Lehren und Lernen zu fördern.

Digitale Souveränität bedeutet in diesem Zusammenhang im SOUVER@N-Projekt dreierlei:

  • die souveräne, d. h. kompetente und lernzielorientierte Nutzung digitaler Werkzeuge auf Seiten der Lehrenden und Studierenden (Digital Literacy)
  • die professionelle Entwicklung hochwertiger digital angereicherter Lehr-/Lernkonzepte bzw. -inhalte
  • die durch den Verbund gestärkte digitale Souveränität der Hochschulen als Institutionen, wozu neben einer gesicherten IT-Basis auch ein ausgewogenes Verhältnis proprietärer und Open Source Dienste und Infrastrukturen gehören, um „eine an den eigenen Zielen orientierte, autonome Gestaltung des digitalen Raums“ (Wissenschaftsrat 2021, S. 48) sicherzustellen.”

In 4 Arbeitspaketen sollen konkrete Maßnahmen entwickelt werden, um die Lehrenden und Lernenden mit dem umfassenden technischen, rechtlichen und didaktischen Know-How auszustatten, das für ein erfolgreiches digitales Lehren und Lernen nötig ist.

Bisherige Ergebnisse dieses Prozesses sind unter anderem eine Checkliste für datenschutzkonforme Tool in der Lehre und ein Paper zur Anrechnungsmöglichkeit von E-Learning-Formaten.

Das Verbundprojekt wird mit 5 Mio. Euro von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre gefördert.

Nicht vergessen!

Mitten im Flow festzustellen, dass das nächste Seminar in wenigen Minuten beginnt. Wer kennt es nicht? Und so bleiben immer wieder verschiedene Dinge in der Bibliothek liegen.

Die etwa 20 USB-Sticks, die immer mal wieder auf und neben den Computer liegenbleiben oder sogar beim Verlassen noch in diesem stecken, müssen wir wohl nicht erwähnen. Wer schon mal einen USB-Stick besessen hat, hat sicherlich auch schon einen verloren (oder nicht mehr wiedergefunden).

💡 An dieser Stelle ein kleiner Tipp: Beschriften Sie Ihre Dinge! Nur ein USB-Stick wurde bisher wieder abgeholt … weil er mit einem Namen beschriftet war und wir die Person anschreiben konnten.

Natürlich lässt sich nicht alles beschriften. Bei Schmuck würde der Platz wohl in den meisten Fällen nicht ausreichen. Und so bleiben immer wieder einzelne Ohrringe und Ringe zurück. Nur ein besonders auffälliger Ring wurde nach einem Monat wieder abgeholt.

Gerade in den kalten Monaten bleibt auch immer mal wieder warme Kleidung zurück. 🥶 Ist der Rückweg wärmer als der Hinweg? Anders können wir uns Schals, Mützen und Handschuhe nicht erklären.

Bei liegengebliebenen Netzteilen wundern wir uns immer ein bisschen mehr. Spätestens wenn der Strom ausgeht, müssten die doch vermisst werden? 🔌 Aber wir wollen nicht zu streng sein. Über die Hälfte der Netzteile wurde innerhalb weniger Tage abgeholt.

Das einzige, was wirklich schnell wieder abgeholt wird, sind Smartphones. Diese fanden allesamt noch am selben Tag zurück zu ihren Besitzer_innen.

Auch ein Buch wurde zurückgelassen. Und nein, wir meinen keines von unseren Büchern. Die eigenen Bücher dürfen immer wieder mitgenommen werden.

Das ist aber nur eine kleine Auswahl.

Nun sind wir gespannt auf das, was 2023 liegen bleibt. Vielleicht ja wie vor ein paar Jahren mal wieder ein Motorradhelm. Bis heute fragen wir uns, wie die Person nach Hause gekommen ist.


Sie vermissen auch etwas? Dann wenden Sie sich an die Auskunft.

Wenn sich ein Name findet, dann schreiben wir diese Person nach Möglichkeit an.

Für 6 Monate heben wir fast alles auf, was in der Bibliothek liegen bleibt. Danach wird alles entsorgt.

Alles, was wir aufbewahren, melden wir spätestens nach einem Monat auch dem Fundbüro der Stadt Hildesheim. Dort lohnt sich sonst auch nachzufragen, wenn sich Dinge partout nicht wieder auffinden lassen.

VPN – Zugriff von Zuhause aus

Kennen Sie folgende Situation?

Die UB stellt für ihre Nutzer_innen E-Books und Datenbanken bereit. Die sind normalerweise nur über das Netzwerk der Universität, d.h. auf dem Uni-Gelände zugänglich. Dies kann unpraktisch sein, sollten Sie einmal krank oder anderweitig verhindert sein (oder nicht aus den bequemen Klamotten rauswollen).

Für diesen Fall gibt es VPN!

VPN steht für Virtual Private Network. Es ermöglicht den Zugriff auf E-Books und Datenbanken von überall.

Die Einrichtung ist ganz leicht. Hier gibt es eine Erklärung.

Für Geschichtswissenschaftler_innen: Historicum.net

Der Fachinformationsdienst (FID) Historicum.net wird seit 2016 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Seine Aufgaben beinhalten die Erwerbung und Erschließung von spezialisierter Literatur, sei sie gedruckt oder digital, und den Zugriff auf sie. Insbesondere stellt der FID in Form von Datenbanken, elektronischen Zeitschriften und E-Book-Angeboten so genannte FID-Lizenzen für eine Gruppe von registrierten FID-Nutzer*innen zur Verfügung.

Dazu betreibt der FID ein eigenes Rechercheportal. Darin sind mehr als 23 Millionen Titel verzeichnet und es gibt, ähnlich wie im HilKat, eine einfache und auch eine erweiterte Suche sowie viele Filter. Die Titel stehen entweder digital oder analog, z.B. per Fernleihe, zur Verfügung.

Beispiel für einen Treffer: Die Buttons “Bestellen” und “in Bibliothek finden” leiten zu anderen Katalogen weiter, in denen man genauer recherchieren kann, wo der Titel vorhanden ist oder ob man ihn per Fernleihe bestellen kann.

Für den Zugriff auf elektronische Medien wie Bücher und Zeitschriftenartikel kann man sich unkompliziert über den Anmelde-Button registrieren. Hierbei muss die Institution “Universität Hildesheim” angegeben werden. Anschließend wird man auf eine Seite weitergeleitet, auf der man sich mit der hiesigen Kennung des Rechenzentrums anmeldet. Nun ist der Zugriff ohne Probleme möglich.

Zusätzlich bietet der FID ein umfangreiches digitales Serviceportfolio. Die Seite historicum.net fächert seit dem umfassenden Relaunch diese Dienste auf und stellt sowohl den Zugangspunkt für historicumSEARCH, das Rechercheportal zur Geschichtsforschung, dar als auch den Einstieg zur Deutschen Historischen Bibliografie und zu Disziplinportalen, wie etwa zur Technik- und Wissenschaftsgeschichte sowie zur Didaktik der Geschichte. Daneben gibt es für Wissenschaftler_innen Angebote zum elektronischen Publizieren, z.B. mit einem regional- und landesgeschichtlichen Schwerpunkt im Rahmen der Rezensionsplattform recensio.regio.

Durch die stete Kommunikation mit dem wissenschaftlichen Beirat des FID Geschichtswissenschaft, mit dem Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands und durch eine große Zahl von Veranstaltungen für Wissenschaftler*innen, aber auch Fachreferent_innen an deutschen Bibliotheken, wird die Arbeit des FID rückgekoppelt mit den Wünschen, Recherchebedürfnissen und der digitalen Forschungs- und Publikationspraxis in der gegenwärtigen Geschichtswissenschaft.

#BibliotheksSprech #Freihandbestand

Unter #Bibliothekssprech präsentieren wir Begriffe aus der Bibliothek.

Bereits behandelt wurden Signatur und Fernleihe. Nun geht es weiter mit dem Freihandbestand.

#BibliotheksSprech. Freihandbestand, der. Bücher, die du dir selbst aus dem Regal nehmen kannst.

Der Freihandbestand erstreckt sich über beide Etagen der Bibliothek. In diesem stehen zahlreiche Regale mit noch viel zahlreicheren Büchern, die selbst entnommen und i.d.R. auch ausgeliehen werden können.

Aber Achtung! Manche Bücher im Freihandbestand sind nur vor Ort benutzbar. Wenn es mehrere Exemplare eines Buches gibt, dann ist oft eines als “nicht ausleihbar” gekennzeichnet. Ein kleines, gelbes Schild auf dem Buchrücken weist darauf hin.

Detailaufnahme von drei Exemplaren eines Buches. Zu sehen ist jeweils das Signaturenschild. Eines der Signaturenschilder ist mit einem zusätzlichen Aufkleber als nicht ausleihbar gekennzeichnet.

Dies gilt auch generell für die Bücher im Regal Präsentationsregal und in den Regalen für die Semesterapparate (nicht zu verwechseln mit den Handapparaten, die wir auch noch vorstellen werden). Diese Regale sehen zwar fast genauso aus wie die Regale im Freihandbestand. Ihr Inhalt kann jedoch grundsätzlich nur vor Ort benutzt werden.

Daneben sind vom Freihandbestand Bücher und andere Medien zu unterscheiden, die in den Bereichen Magazin und Mediothek stehen. Aber das sind Themen für zukünftige Ausgaben vom #BibliotheksSprech. An dieser Stelle nur so viel: Diese Bücher und andere Medien sind nicht direkt zugänglich, sondern müssen über den HilKat bestellt werden.


Sie denken, dass Sie schon alle Begriffe kennen? Dann versuchen Sie sich an unserem Spiel zum BibliotheksSprech und schreiben Ihre Zeit in die Kommentare.

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