Um Ihnen die Tage vor Ostern etwas zu versüßen, haben wir Osterhase gespielt. Sie finden nun, wenn Sie aufmerksam sind, bei uns in der Bibliothek versteckte Hasen, Küken und Eier aus Pappe.
Bringen Sie sie auf dem Weg nach Hause an der Information vorbei. Dort können Sie sie gegen eine süße Überraschung eintauschen.
Natürlich haben wir dabei an unterschiedliche Geschmäcker gedacht:
Die Universität Hildesheim setzt über das Green Office gemeinsam mit Partnerorganisationen aus fünf europäischen Ländern das Projekt ATTUNE – Activate the University for Climate Change – um, das mit Unterstützung der Europäischen Union im Rahmen des ERASMUS-Programms entwickelt wurde. Das Ziel ist es, die Effizienz der Ressourcennutzung zu verbessern und die negativen Auswirkungen unserer täglichen Aktivitäten auf das Klima zu verringern.
Was ist ATTUNE?
Das Projekt umfasst zwei Bausteine:
1) Ein digitales Programm, das angemeldeten Personen die Möglichkeit bietet, in ihrem Alltag zum Kampf gegen den Klimawandel beizutragen.
Nach der Anmeldung beantworten die Teilnehmenden zunächst Fragebögen, um das eigene Handeln und ihre Gewohnheiten zu reflektieren. Anschließend erhalten sie Hintergrundinformationen und Handlungsempfehlungen in Form von digitalen Handbüchern zu folgenden Themenfeldern:
Abfalltrennen und -vermeiden
Energiesparen
Mobilität
Nachhaltige Ernährung
2) Lokale Aktionsteams, bestehend aus Studierenden und Beschäftigten, die an der Universität Maßnahmen zur Verringerung des ökologischen Fußabdrucks aus den Themenfeldern Abfall, Energie, Mobilität und Ernährung vorschlagen und erproben.
Teilnehmende Studierende können im Rahmen eines begleitenden Projektseminars bis zu 6 Leistungspunkte erwerben.
Wie kann ich teilnehmen?
1) Die Anmeldung zum digitalen Programm erfolgt mit dem Namen und der E-Mail-Adresse über diesen folgenden Link.
Nach der Registrierung wird für jede*n Teilnehmer*in eine persönliche Seite erstellt. Nach einem Fragebogen zur individuellen Reflexion folgt ein Kurz-Fragebogen zum Thema Abfall. Sobald dieser beantwortet ist, steht das Handbuch zum Thema Abfall zum Download zur Verfügung.
Anschließend wird das nächste Thema aktiviert, und Teilnehmende erhalten eine E-Mail mit dem Link zum nächsten Kurz-Fragebogen, der ausgefüllt werden muss, um das zweite Handbuch zu erhalten. Insgesamt stehen vier Handbücher zu den vier Themen Abfall, Energie, Mobilität und Ernährung zur Verfügung.
Abschließend erhalten Teilnehmende einen Link zum sechsten und letzten Fragebogen sowie ein Zertifikat für ihre Teilnahme.
2) Die Anmeldung zu den lokalen Aktionsteams erfolgt über das Green Office an: greenoff@uni-hildesheim.de.
Studierende, die in diesem Rahmen Leistungspunkte erwerben möchten, melden sich im LSF zu den Kursen 3427 (deutsch) bzw. 3428 (englisch) an.
In den neun Wochen, in denen wir unsere Öffnungszeiten testweise erweitern, wollen wir unsere Nutzenden noch besser kennen lernen. Daher stellen wir jede Woche eine neue Frage.
Wir beginnen mit der folgenden: “Was magst Du hier in der Bibliothek am liebsten?”
Mitmachen können Nutzende vor Ort, in dem sie eine Antwort auf den Flipchart vor der Wendeltreppe schreiben. Wir nehmen aber auch gerne Hinweise hier in den Kommentaren oder per Mail entgegen. Wir freuen uns über jede Antwort!
Wollten Sie auch schon immer mal das Journal of Insects as Food and Feed lesen? Dieses und viele andere (weniger obskure) E-Journals gibt es bei der ZB MED.
Die ZB MED ist das Informationszentrum für Lebenswissenschaften und ist in Kiel verortet. Sie stellt allerdings hier mehr als 20.000 E-Journals und E-Papers kostenlos für Nutzer*innen aus ganz Deutschland bereit.
Die Titel kommen aus folgenden Bereichen:
Medizin & Ernährung
Gesundheit & Pflege
Umwelt- & Agrarwissenschaften
Wie funktioniert das, wenn ich Hildesheim studiere oder arbeite?
Ganz einfach! Sie benötigen nur dieses Formular und einen Nachweis, dass Sie Ihren Wohnsitz in Deutschland haben. Beides schicken Sie an folgende Adresse: ausleihe@zbmed.de und dann bekommen Sie Benutzungsnummer und Passwort per E-Mail zugeschickt. Dies ist auch noch einmal auf der oben verlinkten Webseite erklärt.
Was gibt es sonst noch für Vorteile?
Sie können auch über das Rechercheportal Livivo auf die Inhalte zugreifen. Zudem gibt es ein “Bookmarklet”, das ist eine Erweiterung für den Browser. Damit können Sie, sobald Sie einen Artikel im Web finden, auf den Sie keinen Zugriff haben, recherchieren, ob die ZB MED den Artikel im Bestand hat. Falls nicht, können Sie hier einen Anschaffungsvorschlag machen.
Das Team der UB wünscht viel Erfolg bei der Recherche.
Auch als Bibliotheksangestellte*r findet man immer mal wieder eine Datenbank, die man selbst noch nicht kennt. Letztens fiel einer Kollegin die “Deutsche Biographie” oder auch NDB in die Hände bzw. auf den Bildschirm.
Die Deutsche Biographie beinhaltet wissenschaftlich fundierte Lexikonartikel zu bedeutenden Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen.
Die Datenbank besteht aus retrodigitalisierten¹ Volltexten von circa 50.000 Artikeln der Allgemeinen Deutschen Biographie (ADB, 56 Bände, 1875–1912) und der Neuen Deutschen Biographie (NDB, bisher 26 Bände online, seit 1953). Dazu kommen seit 2022 laufend neue Beiträge aus dem Projekt NDB-online und weitere Bestände. Zudem werden ältere Artikel auf politische oder kulturelle Perspektiven überprüft und gegebenenfalls neu geschrieben. Die alten Versionen bleiben jedoch zugänglich.
Die Deutsche Biographie ist frei zugänglich und kann auf vielfältige Weise durchsucht werden. Es gibt, wie in den meisten Datenbanken, eine einfache und eine erweiterte Suche. Zudem gibt es aber zwei Besonderheiten: die Kartensuche und die geografische Verteilung. Hier kann man u.a. sehen, wie viele Personen an einem bestimmten Ort geboren oder gestorben sind.
Die Lexikonartikel sind sehr übersichtlich aufgebaut. Es gibt eine Art Einleitung, ein Bild (soweit vorhanden) und die Lebensdaten in einer Tabelle. Darunter folgen genauere Daten zum Leben, zu Auszeichnungen, etc.
Insgesamt ist die Deutsche Biographie eine praktische Datenbank für die Personensuche im deutschsprachigen Raum. Sie wird laufend erweitert und ist somit immer aktuell.
¹ Retrodigitalisierung: rückwirkende Digitalisierung analoger Werke, d.h. es werden Werke, die einst analog publiziert wurden (Bücher, Artikel, etc.) digital erfasst, um sie einem größeren Publikum zugänglich zu machen und um sie besser zu erhalten. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Retrodigitalisierung
Die Online-Plattform British Pathé bietet mit über 85.000 Filmen, die von 1896 bis 1976 aufgenommen wurden, eine vielfältige Sammlung historischen Filmmaterials. Der reine Zugang ist kostenlos.
British Pathé gilt als das älteste Medienunternehmen der Welt. Ursprünglich war es der Produzent der ersten Informationsfilme, den sogenannten „Pathé News“, die in Kinos auf der ganzen Welt gezeigt wurden, bevor der Aufstieg des Fernsehens sie obsolet machte. Die British Pathé-Plattform deckt mit ihrem umfassenden Angebot an Filmmaterial eine Bandbreite von Themen ab, darunter Nachrichten, Unterhaltung, Sport etc. Zum Kern der Plattform gehören die bereits erwähnten kurzen Nachrichtenberichte.
Die Plattform ermöglicht das vollständige Durchsuchen des Archivs nach bestimmten Filmclips oder Themen zu historischen Ereignissen aus unterschiedlichsten Epochen. Zudem kann das vorhandene Material für kommerzielle oder Bildungszwecke lizensiert werden. Für die Verwendung und Lizenzierung von Filmmaterial von British Pathé ist in der Regel eine Gebühr fällig, die je nach Verwendungsart und -dauer variiert.
Ab sofort haben wir wieder einen Buchscanner im Kopierraum. An ihm können komfortabel auch längere Texte eingescannt werden.
Die Scans werden auf einem USB-Stick gespeichert. Wenn gerade keiner zur Hand ist, kann in der Mediothek oder an der Leihstelle einer ausgeliehen werden.
Die Benutzung des Buchscanners ist nicht kompliziert und führt in den folgenden sieben Schritten zu einem guten Ergebnis:
Die Sprache auswählen.
Den Nutzungsbedingungen zustimmen.
Direktausgabe wählen. (Dabei wird jeder einzelne Scan automatisch auf den Stick gespeichert.)
Die Dateiqualität auswählen. (150 dpi genügen für das Lesen am Rechner, 300 dpi bietet die beste Qualität für das Lesen besonders kleiner Schrift.)
Scan starten.
Scan speichern. (Achtung! Da der letzte Scan nicht automatisch gespeichert wird, muss vor dem Beenden manuell gespeichert werden.)
Scanauftrag beenden.
Weitere Buchscanner befinden sich übrigens in der Mediothek.
Bei Fragen können Sie sich gerne jederzeit an unsere Kolleg*innen von der Information, der Mediothek und der Ausleihe wenden.
Mediothek, Medienverleih… diese beiden Einrichtungen klingen zwar ähnlich, haben aber einige Unterschiede. In diesem Blogbeitrag möchten wir auf sie hinweisen.
Mediothek
Die Mediothek ist Teil der Universitätsbibliothek und befindet sich im Obergeschoss von Gebäude B am Hauptcampus. Dort sind die Medien untergebracht, die weder zu den Büchern noch zu den Zeitschriften zählen. Dazu gehören beispielsweise DVDs, Blurays, CDs und CD-ROMs. Auch ein Großteil der PC-Arbeitsplätze sind in der Mediothek und im angrenzenden Teil des F-Gebäudes zu finden. Zusätzlich können dort auch USB-Sticks, diverse Adapter und anderes Zubehör ausgeliehen werden.
Hier gibt es einen Überblick über die Ausstattung und die Angebote der Mediothek.
Zentraler Medienverleih
Der Medienverleih (genauer: Zentraler Medienverleih) untersteht dem Dezernat 4 und befindet sich im V-Gebäude am Hauptcampus in Raum V-1/07. Dort stehen Veranstaltungstechnik und diverses Zubehör für Seminare und andere Veranstaltungen zum Verleih bereit. Egal ob Sektgläser, Gesangsanlage, Rednerpult oder Bierzeltgarnitur.
Hier gibt es einen Überblick über die Ausstattung und die Angebote des Zentralen Medienverleihs.
“Sekt oder Selters”1
Jetzt stellt sich nur noch die Frage: Wo gibt es was? In diesem kleinen Spiel müssen die Gegenstände zugeordnet werden, ob sie in der Mediothek oder dem Medienverleih zu bekommen sind. Oder gibt es sie tatsächlich bei beiden?
1inspiriert durch die Kategorie im PC-Quiz-Spiel “You Don’t Know Jack” von Jackbox Games.
Die UB hat sich an einem besonderen Projekt beteiligt, dessen Früchte Sie nun ernten können: Der Fachinformationsdienst (FID) Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung hat zum zweiten Mal mithilfe von Crowdfunding und finanzieller Hilfe der DFG ermöglicht, dass 22 E-Book-Titel im Open Access veröffentlicht werden können.
Für Interessierte gibt es einen ausführlichen Artikel in b.i.t. online.
Am Crowdfunding waren 57 Bibliotheken und Informationseinrichtungen beteiligt (unter anderen auch die UB Hildesheim). Es hatten sich 12 Verlage mit 39 Publikationen beworben. Die Titel wurden durch ein Fachgremium ausgewählt.
Der Hintergrund von Projekten wie diesem ist, das Publizieren im Open Access voranzutreiben und die Autor*innen von den anfallenden Kosten zu entlasten. Denn Open-Access bedeutet sowohl kostenfreies Lesen der Inhalte für alle, ist aber zugleich nicht gratis. Es ist daher sinnvoll, faire Modelle zu finden, um die Kosten zu verteilen. Finanzmittel, mit denen zuvor der Zugang zu Texten gekauft werden musste, können nun dafür verwendet werden, um mehr Veröffentlichungen im Open Access zu ermöglichen.
Es sind bereits neue Runden dieses Verfahrens für 2024 und 2025 geplant. Diese werden dann unterstützt vom Programm “Digitaler Wandel in Bildung, Wissenschaft und Forschung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Weitere Infos dazu finden sie hier.
Die Titel sind über das Fachportal Pädagogik oder über unseren HilKat recherchierbar, sobald sie veröffentlicht sind.