Der Grants Index ist eine Datenbank der Firma Clarivate und ist über die Recherche-Plattform Web of Science™ zu finden.
Im Grants Index sind finanzielle Hilfen von Regierungen und privaten Agenturen aus der ganzen Welt zu finden. Es gibt eine einfache und eine erweiterte Suche. Zudem gibt es viele, auch fachspezifische Filter, die man in der Kurztitelliste auswählen kann. Dazu gehören z.B. “Funding Agencies” oder “Grant Status”. Zudem werden in der Detailansicht eines Treffers alle zugehörigen Veröffentlichungen aus der Core Collection des Web of Science verknüpft und angezeigt.
Ein interessantes Detail ist noch folgende Ansicht, die eine Suchanfrage grafisch aufbereitet. Man findet diese Aufbereitung links unter den Filtern bei “Analyze results”. Hier kann weiter eingestellt, was man wie grafisch aufbereitet haben möchte.
Am 7. März endet mit der Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten unser Projekt zu den erweiterten Öffnungszeiten. Seit dem 8. Januar haben wir unter der Woche die Bibliothek um 8 Uhr geöffnet und hatten zusätzlich von Montag bis Donnerstag eine Stunde abends länger – und damit bis 22 Uhr – auf.
Das Ergebnis ist, dass wir ab dem 8. März weiterhin und nun verstetigt ab 8 Uhröffnen. In dieser Zeit kann die Bibliothek als Arbeits- und Aufenthaltsort genutzt werden.
Ab 8:30 Uhr gibt es einen eingeschränkten Service an unserer Ausleihtheke. Das heißt, dass wir Bücher ausleihen und zurücknehmen sowie Vormerkungen und bestellte Medien aus dem Magazin ausgeben.
Ab 9 Uhr sind alle unsere Theken besetzt. Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat bei Fragen zur Seite.
Die Bibliothek schließt von Montag bis Freitag dann wieder um 21 Uhr.
Warum haben wir uns so entschieden?
Während unseres Projektes haben wir statistisch erfasst, wie viele Menschen sich wann bei uns in der Bibliothek aufhalten. Dabei haben wir festgestellt, dass die Nutzung in den Randzeiten unterschiedlich ist.
In den letzten Wochen seit dem 8. Januar kamen morgens zwischen 8 und 9 Uhr zwischen 10 und 43 Personen in die Bibliothek. Im Durchschnitt sind das 24 Personen pro Tag in dieser einen Stunde.
Die Anzahl hat uns, ehrlich gesagt, sehr überrascht. Die Forderung nach der abendlichen zusätzlichen Öffnung war deutlich lauter. Leider war sie lauter als die tatsächliche Nutzung, wie die folgende Grafik zeigt:
Darin wird deutlich, dass die Zeit von Montag bis Donnerstag zwischen 21 und 22 Uhr zwischen 3 und 25 Arbeitsplätzen genutzt wurden. Das macht im Durchschnitt 12.
Erweiterte Öffnungszeiten bedeuten für uns einen personellen und organisatorischen Mehraufwand. Dazu kommen zusätzliche Kosten für Licht und Strom. Dies lohnt sich nur, wenn auf der anderen Seite eine entsprechende Nutzung steht. Da sich gezeigt hat, dass dies abends nach 21 Uhr nicht der Fall ist, müssen wir diese zusätzliche Stunde ab dem 11. März leider wieder streichen.
Mit Beginn des Jahres ist die Universität Hildesheim allen drei DEAL-Verträgen mit Wiley, Springer und Elsevier beigetreten. Somit ist nun eine Vielzahl von elektronischen Zeitschriften dieser Verlage campusweit zugänglich. Außerdem können Wissenschaftler*innen dort hybrid im Open Access publizieren.
Was heißt das nun im Detail für die drei einzelnen Wissenschaftsverlage?
Springer
Lesen: Zugriffsrechte auf nahezu die gesamten Zeitschrifteninhalte auf der Springer Nature-Plattform entsprechend der Zeitschriftentitelliste.
Publizieren: Die Kosten für das Open-Access-Publizieren im Rahmen der Springer „Open Choice“ Option sind über den DEAL-Vertrag abgedeckt.
Zu beachten: Die Publikationsgebühren für Veröffentlichungen in Open Access-Zeitschriften der Marken SpringerOpen und BioMed Central werden um 20% rabattiert und Preissteigerung für APCs (Article Processing Charges = Publikationsgebühren) vertraglich limitiert. Diese Kosten werden den Autor*Innen abzüglich der vereinbarten Rabatte in Rechnung gestellt. Sie sind nicht über den DEAL-Vertrag abgedeckt. Eine Förderung über den Open-Access-Publikationsfonds der Universität Hildesheim ist möglich.
Wiley
Lesen: Zugriffsrechte auf nahezu die gesamten Zeitschrifteninhalte auf der Zeitschriftenliste der Online-Library-Plattform von Wiley.
Publizieren: Die Kosten für das Open-Access-Publizieren im Rahmen der Wiley „OnlineOpen“ Option sind über den DEAL-Vertrag abgedeckt.
Zu beachten: Das Publizieren in den Wiley Open-Access-Zeitschriften wird um 20% rabattiert. Diese Kosten werden den Autor*Innen abzüglich der vereinbarten Rabatte in Rechnung gestellt. Sie sind nicht über den DEAL-Vertrag abgedeckt. Eine Förderung über den Open-Access-Publikationsfonds der Universität Hildesheim ist möglich.
Elsevier
Lesen: Zugriffsrechte auf nahezu das gesamte Elsevier-Zeitschriftenportfolio inklusive des Cell Press und The Lancet-Titelspektrums, siehe Zeitschriftentitelliste.
Publizieren: Das Publizieren in Elsevier Core hybrid Zeitschriften als ‚submitting corresponding author‘ ist über den DEAL-Vertrag abgedeckt.
Zu beachten: Für Publikationen in Fully Gold Open Access Zeitschriften von Elsevier erhalten Autor*innen 20% Rabatt auf die Listenpreise von Publikationsgebühren (APCs) und 15% Rabatt auf die Listenpreise der Fully Gold Cell Press and The Lancet-Zeitschriften. Diese Kosten werden den Autor*Innen abzüglich der vereinbarten Rabatte in Rechnung gestellt. Sie sind nicht über den DEAL-Vertrag abgedeckt. Eine Förderung über den Open-Access-Publikationsfonds der Universität Hildesheim ist möglich.
Sie haben Fragen zu diesem Thema? Dann wenden Sie sich gerne an Berit Merten, die Leiterin der Erwerbung der Universitätsbibliothek, per Mail oder telefonisch unter 05121 883 93040. Bei Fragen zum Thema Publikation und Publikationsfonds ist Ihr Ansprechpartner apl. Prof. Dr. Mario Müller. Ihn erreichen Sie per Mail oder telefonisch unter 05121 883 93084.
Die Gender-Mediathek ist ein kollaboratives Projekt vom Gunda-Werner-Institut, der Heinrich-Böll-Stiftung sowie den 16 Landesstiftungen der Heinrich-Böll-Stiftung. Sie soll Dozent*innen, Trainer*innen, Multiplikator*innen und Interessierte bei der Suche nach im Internet verfügbaren feministischen und geschlechterbezogenen audiovisuellen Lehr- und Lernmaterialien unterstützen.
Die Gender-Mediathek macht online verfügbare Inhalte über eine Volltext- oder Schlagwortsuche und Filterfunktionen leicht auffindbar. Neben der Beschreibung des Inhalts, den Produzent*innen, technischen Angaben und Bezugsquellen bietet sie auch Hinweise zum möglichen Einsatz der Medien in der Bildungsarbeit.
Auf der Startseite befindet sich die Volltextsuche sowie die alphabetische Leiste, hinter der sich die einzelnen Schlagworte von A bis Z verbergen. Jeden Monat stellt die Redaktion ein Thema Im Fokus vor.
Jedes Medium wird durch eine Medienkarte repräsentiert.
Diese enthält die wichtigsten Informationen wie Titel, Medientyp, Lizenz, Mediengenre, Format, Dauer, Anbieter*in, Sprache sowie Inhalt, Bemerkungen und didaktische Hinweise.
Die Medien in der Gender-Mediathek werden von einer Redaktion sowie Mitarbeiter*innen des Stiftungsverbundes der Heinrich-Böll-Stiftung recherchiert. Diese nehmen Medien auf, die sie aufgrund ihrer subjektiven Erfahrungen für die Bildungsarbeit gut nutzbar halten. Durch die Beteiligung möglichst vieler Personen bei der Medienauswahl wird versucht, die Perspektiven und Zugänge so breit wie möglich zu halten. Es gibt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Teilweise sind auch Inhalte von Plattformen enthalten, die eine Bezahlmitgliedschaft verlangen.
Die Gender-Mediathek versteht sich als kollaboratives Projekt, an dem sich jeder beteiligen kann und soll. Wer audiovisuelle Medien kennt, die gut für die feministische und geschlechterpolitische Bildungsarbeit geeignet sind, kann diese über das Formular „Medien empfehlen“ an die Redaktion melden. Diese prüft die Daten und nimmt passende Medien dann in die Mediathek auf.
Ab sofort können Angehörige der Universität Hildesheim kostenlos auf die Video-Plattform Kanopy zugreifen. Dort finden Sie über 17.500 Filme, Dokumentationen und Lehrvideos. Der Zugriff ist ein Jahr lang, also bis zum 21.01.2025 über VPN möglich.
Die Filme richten sich dabei besonders an Studierende in den Fächern Business, MINT sowie Sozial- und Geisteswissenschaften und greifen auch topaktuelle Themen wie Inklusion und Gleichberechtigung auf. Dank des kuratierten Kanopy-Katalog gibt es Zugang zu vielfältigen und inklusiven Filmen aus den Bereichen African American Studies, LGBTQ+ Studies, Women’s Studies, Disabilities Studies und vielem mehr.
Vielleicht bei uns! Denn 2023 wurde wieder vieles bei uns vergessen.
Wie von uns erwartet sind USB-Sticks erneut die häufigste Fundsache. Über 40 Stück sind bei uns liegen geblieben. Das sind zwar mehr als noch 2022, aber dafür wurden auch mehr abgeholt.
Generell gehört Technik in allen Größenordnung zu den häufigsten Fundsachen bei uns.
Dazu gehörten viele Ladekabel und Netzteile.
Auch die zugehörigen Geräte wie Notebook, Tablet oder Smartphone blieben in wenigen Fällen liegen, aber wurden oft noch am selben Tag wieder abgeholt.
Einige Bluetooth-Kopfhörer und die zugehörigen Ladecases wurden ebenfalls zurückgelassen. Wir hoffen, Ihr konntet auch ohne Hintergrundbeschallung gut bei uns lernen und arbeiten.
Unser erster Tipp: Beschriften Sie alles mit Ihrem Namen, was sich beschriften lässt! Dann kontaktieren wir Sie und Sie müssen nicht erst überlegen, wo Sie etwas verloren haben könnten.
Schmuck, der in den meisten Fällen keinen Platz für eine Beschriftung bietet, ist nur wenig liegengeblieben. Im Gegensatz zu 2022 wurden dafür auch weniger auffällige Stücke wieder abgeholt.
Dass Kleidung immer mal wieder liegen bleibt, sind wir schon gewohnt. Pullover, die ausgezogen werden, wenn beim Lernen der Kopf zu rauchen anfängt, verstehen wir nur allzu gut. Dass in den kalten Monaten vor allem Schals, Mützen und Handschuhe nicht für den Heimweg benötigt werden, wundert uns da schon eher.
Der Ort, an dem am meisten vergessen wird, ist übrigens unser Kopierraum. Von dort stammt ein Großteil der eingangs erwähnten USB-Sticks. Aber auch Ausdrucke, Kopien und sogar wichtige Originale blieben dort liegen. Die Person, die ihr Bachelor-Zeugnis vergaß, hat dieses direkt am nächsten Tag wieder abgeholt und muss nicht nochmal von vorne studieren.
Unser zweiter Tipp: Wenn die Kopierer mal nicht so möchten wie Sie, dann gehen Sie nicht wütend davon, sondern geben Sie uns am besten direkt Bescheid. Dann vergessen Sie über den Ärger nicht irgendetwas wieder mitzunehmen. Und oft lässt sich das Problem in wenigen Minuten lösen.
Ein Motorradhelm ist noch nicht wieder liegengeblieben, aber dafür ein Fahrradhelm im Kopierraum. Sein Besitzer war jedoch bereits nach 2 Tagen wieder durch diesen geschützt unterwegs.
An dieser Stelle wünschen wir noch alles Gute für das neue Jahr. Auf dass Sie nichts vergessen oder zumindest daran denken, wo Sie Vergessenes zurückbekommen können (nämlich bei uns).
Sie vermissen auch etwas? Dann wenden Sie sich an die Information.
Wenn sich ein Name findet, dann schreiben wir diese Person nach Möglichkeit an.
Für 6 Monate heben wir fast alles auf, was in der Bibliothek liegen bleibt. Danach wird alles entsorgt.
Alles, was wir aufbewahren, melden wir spätestens nach einem Monat auch dem Fundbüro der Stadt Hildesheim. Dort lohnt sich sonst auch eine Nachfrage, wenn sich Dinge partout nicht wiederfinden.
Ab sofort haben wir wieder einen Buchscanner im Kopierraum. An ihm können komfortabel auch längere Texte eingescannt werden.
Die Scans werden auf einem USB-Stick gespeichert. Wenn gerade keiner zur Hand ist, kann in der Mediothek oder an der Leihstelle einer ausgeliehen werden.
Die Benutzung des Buchscanners ist nicht kompliziert und führt in den folgenden sieben Schritten zu einem guten Ergebnis:
Die Sprache auswählen.
Den Nutzungsbedingungen zustimmen.
Direktausgabe wählen. (Dabei wird jeder einzelne Scan automatisch auf den Stick gespeichert.)
Die Dateiqualität auswählen. (150 dpi genügen für das Lesen am Rechner, 300 dpi bietet die beste Qualität für das Lesen besonders kleiner Schrift.)
Scan starten.
Scan speichern. (Achtung! Da der letzte Scan nicht automatisch gespeichert wird, muss vor dem Beenden manuell gespeichert werden.)
Scanauftrag beenden.
Weitere Buchscanner befinden sich übrigens in der Mediothek.
Bei Fragen können Sie sich gerne jederzeit an unsere Kolleg*innen von der Information, der Mediothek und der Ausleihe wenden.
Mediothek, Medienverleih… diese beiden Einrichtungen klingen zwar ähnlich, haben aber einige Unterschiede. In diesem Blogbeitrag möchten wir auf sie hinweisen.
Mediothek
Die Mediothek ist Teil der Universitätsbibliothek und befindet sich im Obergeschoss von Gebäude B am Hauptcampus. Dort sind die Medien untergebracht, die weder zu den Büchern noch zu den Zeitschriften zählen. Dazu gehören beispielsweise DVDs, Blurays, CDs und CD-ROMs. Auch ein Großteil der PC-Arbeitsplätze sind in der Mediothek und im angrenzenden Teil des F-Gebäudes zu finden. Zusätzlich können dort auch USB-Sticks, diverse Adapter und anderes Zubehör ausgeliehen werden.
Hier gibt es einen Überblick über die Ausstattung und die Angebote der Mediothek.
Zentraler Medienverleih
Der Medienverleih (genauer: Zentraler Medienverleih) untersteht dem Dezernat 4 und befindet sich im V-Gebäude am Hauptcampus in Raum V-1/07. Dort stehen Veranstaltungstechnik und diverses Zubehör für Seminare und andere Veranstaltungen zum Verleih bereit. Egal ob Sektgläser, Gesangsanlage, Rednerpult oder Bierzeltgarnitur.
Hier gibt es einen Überblick über die Ausstattung und die Angebote des Zentralen Medienverleihs.
“Sekt oder Selters”1
Jetzt stellt sich nur noch die Frage: Wo gibt es was? In diesem kleinen Spiel müssen die Gegenstände zugeordnet werden, ob sie in der Mediothek oder dem Medienverleih zu bekommen sind. Oder gibt es sie tatsächlich bei beiden?
1inspiriert durch die Kategorie im PC-Quiz-Spiel “You Don’t Know Jack” von Jackbox Games.
Das richtige Buch steht nicht im Regal und der Abgabtermin für die Hausarbeit rückt näher?
Kein Problem! Füllen Sie einfach dieses Formular aus. Über “Bücher für Studierende” können Sie einfach und schnell Bücher zur Anschaffung vorschlagen. Wichtig ist, dass Sie die Literatur für eine Haus-, Bachelor- oder Masterarbeit benötigen.
Pro Semester können Sie bis zu zehn Vorschläge machen. Sie können diesen Service nutzen, selbst wenn wir das Buch haben und es “nur” ausgeliehen ist.
Zur Info: Bei deutschsprachigen Titeln dauert es in der Regel eine Woche, bis sie hier sind. Bei fremdsprachigen Titeln kann die Lieferung bis zu vier Wochen dauern.
Hier gibt es noch mal alle wichtigen Infos auf einen Blick.
Für weitere Fragen wenden Sie sich gerne an die Erwerbung: Email: erwerb@uni-hildesheim.de Telefon: +49 5121 883-93040 oder -93048