Heute gibt’s was Schickes für die Linguistik-Studierenden unter uns. Ralf Methling ist Dozent für angewandte Sprachwissenschaft und Fremdsprachendidaktik und erklärt auf seinem YouTube-Kanal regelmäßig Fachbegriffe aus der Welt der Linguistik. Außerdem beschäftigt er sich in einigen Videos auch mit den Herausforderungen des Linguistik-Studiums.
Zudem nutzt er Fachliteratur und gibt alle Quellen ordnungsgemäßg zum Nachlesen an. Das lässt das Herz eines Bibliotheksmenschen natürlich gleich höher schlagen.
Vom 17.10. bis 16.11. haben alle Angehörigen der Uni Hildesheim Zugang zu Academic Video Online. Die Plattform gehört Alexander Street, laut eigener Aussage der größte Anbieter für Bibliotheken im Bereich Streaming/Video-Datenbank. Zudem legen sie besonderen Fokus auf ältere, sonst nicht zugängliche Archive und „versteckte Schätze“.
Vor der ersten Nutzung muss ein Konto erstellt werden, das geht aber so schnell, wie man es bei anderen Webseiten gewohnt ist.
Es gibt „Kanäle“, wie z.B. American History, Science & Engineering, Black Studies, BBC Landmark, PBS uvm.
Außerdem gibt es „Kollektionen“, z.B. über Essen, Sozialarbeit oder das National Theatre.
Ein besonderes Feature sind die „learning tools“, und da vor allem die „interactions“ – hier werden einige Videos aufgelistet, zu denen es Arbeitsblätter mit Fragen gibt. Diese können dann mit Schüler*innen bearbeitet werden.
EBSCO ist ein großer Anbieter von Recherchedatenbanken, elektronischen Zeitschriften, E-Books und Discovery-Services für Bibliotheken aller Art. Die Universitätsbibliothek hat den Zugang zu den Datenbanken PsycInfo (APA) und PSYNDEX für Psycholog*innen sowie Business Source für Wirtschaftwissenschaftler*innen erworben.
Virtuelle, einstündige Einführungen in die von uns lizenzierten Datenbanken finden kostenfrei zu folgenden Terminen im Oktober und November statt:
Die Psychologiedatenbanken APA PsycInfo® & PSYNDEX
Kanopy ist eine Video-Plattform, die von allen Studierenden und Angehörigen der Universität Hildesheim genutzt werden kann. Sie bietet Filme, Serien und Dokumentationen zu den unterschiedlichsten Themen aus aller Welt an.
Es gibt außerdem verschiedene Kollektionen wie z.B. „Silent Films“ oder „Directed by Women“. Es ist also für jeden etwas dabei.
Angehörige der Universität haben noch bis 21.01.2025 Zugriff. Für die Nutzung von zu Hause aus benötigt man VPN.
Online-Ressourcen sind Medien, auf die Nutzende der UB elektronisch zugreifen können. Meistens handelt es sich dabei um #E-Books oder E-Paper. Man kann mit Hilfe eines #Volltextzugangsauf sie zugreifen.
So sieht das bei uns im Katalog aus:
Sie können wie gewohnt nach Titel, Autor o.ä. suchen. Sie können Ihre Recherche auch gleich auf Online-Ressourcen einschränken. Die Detailansicht eines Titels sieht fast genauso wie bei einem gedruckten Buch aus. Der Unterschied ist, dass Sie auf den rot unterlegten Link „Volltextzugang“ klicken müssen, um zum eigentlichen Inhalt des Titels zu kommen.
Screenshot: HilKat Detailansicht; gelber Pfeil auf „Volltextzugang“
Wenn Sie auf den Link geklickt haben, öffnet sich die Webseite eines externen Anbieters. Die sieht immer unterschiedlich aus. Hier ist also ein Beispiel dargestellt.
Screenshot: Trefferanzeige beim externen Anbieter; gelber Pfeil auf „Buch downloaden (PDF)“
Manchmal muss man ein bisschen suchen, um den Link zum Download zu finden. Es kann auch sein, dass Sie alle Kapitel einzeln herunterladen müssen.
Falls Sie Schwierigkeiten beim Öffnen eines Titels haben, helfen wir Ihnen gerne weiter. Klicken Sie auf den Link „Hilfe beim Zugang“.
Dann öffnet sich ein Formular, wo Sie einfach Ihre Daten eintragen und kurz das Problem schildern. Wir melden uns dann schnellstmöglich mit einer Lösung bei Ihnen.
Sie denken, dass Sie schon alle Begriffe kennen? Dann versuchen Sie sich an unserem Spiel zum BibliotheksSprech und schreiben Ihre Zeit in die Kommentare.
Die OECD iLibrary enthält tausende Ebooks, Artikel, Tabellen und Graphen, Abstracts, Indikatoren, Datenbanken und Podcasts und jedes Jahr kommen ca. 500 neue Titel hinzu.
Diese vielfältigen Inhalte stehen seit Juni 2024 vollständig frei zur Verfügung. Sie können nach Thema, Land oder Inhaltstyp gefiltert werden.
Was ist die OECD?
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ist eine internationale Organisation, die sich für bessere Politik und besseres Leben einsetzt. Ihr Ziel ist es, eine Politik zu gestalten, die Wohlstand, Gleichheit, Chancen und Wohlergehen für alle fördert.
Der Vorläufer der OECD war die Organisation für europäische wirtschaftliche Zusammenarbeit (OEEC), die gegründet wurde, um die amerikanische und kanadische Hilfe im Rahmen des Marshall-Plans für den Wiederaufbau Europas nach dem Zweiten Weltkrieg zu verwalten. Das Übereinkommen zur Umwandlung der OEEC in die OECD trat 1961 in Kraft.
Seitdem ist es ihre Aufgabe, den weltweiten Wohlstand zu fördern, indem sie die Regierungen bei der politischen Gestaltung berät, und so ein widerstandsfähiges, integratives und nachhaltiges wirtschaftliches Wachstum unterstützt. Durch ihre Arbeit und Forschung, sowie einer engen Zusammenarbeit mit der G7 und der G20, hat sie dazu beigetragen, Reformen und multilaterale Lösungen für globale Herausforderungen voranzutreiben. Diese reichen vom Verursacherprinzip, das die OECD in den 1970er Jahren entwickelte, über PISA im Bildungsbereich bis hin zu Steuertransparenz und künstlicher Intelligenz.
Ihr Hauptziel ist die Beratung und Unterstützung der 38 Mitgliedsstaaten bei der Etablierung internationaler Standards und einer daraus folgenden stärkeren, gerechteren und nachhaltigeren Gesellschaft.
Der Begriff „Diamond Open Access“ bezieht sich auf Modelle des Open-Access-Publizierens, die ohne Publikationsgebühren für Autor*innen operieren sowie nicht kommerziell und gemeinnützig auf die Belange von Forschung und Wissenschaft ausgerichtet sind. Dem Diamond-Gedanken verpflichtete Publikationsorgane befinden sich zumeist in öffentlich-rechtlicher bzw. akademischer Trägerschaft. Ihre Finanzierung erfolgt über verschiedene Beitragsmodelle, häufig jedoch durch institutionelle Budgets und Projektfinanzierung. Trägereinrichtungen können z. B. Universitäten, Hochschulen, Stiftungen, außeruniversitäre Einrichtungen, Akademien, Archive, Fördereinrichtungen und Fachgesellschaften sein.
Weltweit gibt es ca. 25.000 Diamond Open Access Journals, die 45% der Open Access Publikationen ausmachen. Trotz der eindeutigen Vorteile von Diamond Open Access geht die Entwicklung dennoch nur langsam voran. Den meist akademischen Institutionen, die die Publikationsdienste leisten, fehlt es häufig an Know-How, Finanzierung und personellen Ressourcen um Diamond Open Access zum führenden Modell des Open Access Publizierens zu machen.
Die von der Fachcommunity des Sozial- und Gesundheitswesens betriebene Plattform socialnet bietet kostenlosen Zugang zu Fachinformationen für das Sozial- und Gesundheitswesen. Sie sieht sich als Teil der Open-Access-Bewegung und bietet unter der Überschrift Materialien Zugriff auf hunderte geprüfte Volltexte von akademischen Abschlussarbeiten, Aufsätzen und Arbeitshilfen für die Praxis. Außerdem gibt es die Möglichkeit der Veröffentlichung von Forschungsergebnissen.
Daneben bietet die Plattform folgende Inhalte:
Lexikon mit fast 2000 Begriffen aus den Themenfeldern
Das Environment & Society Portal bietet Zugang zu Open-Access-Ressourcen der umweltbezogenen Geisteswissenschaften, die sich mit der Interaktion und dem Verständnis des Menschen für dessen Umwelt beschäftigen. Es ist die digitale Veröffentlichungsplattform und das Archiv des Rachel Carson Center for Environment and Society (RCC), einer nichtkommerziellen Gemeinschaftsinitiative der LMU München und des Deutschen Museums.
Die Arcadia-Artikel sind ein gemeinsames Projekt des RCC mit der European Society for Environmental History (Europäische Gesellschaft für Umweltgeschichte) und erzählen die Geschichten von Schauplätzen, Ereignissen, Personen, Arten und Organisationen, die mit Natur und Gesellschaft in Verbindung stehen.