Kategorie: E-Ressourcen (Seite 1 von 21)

Interessant für Forschende: der Grants Index

Der Grants Index ist eine Datenbank der Firma Clarivate und ist über die Recherche-Plattform Web of Science™ zu finden.

Im Grants Index sind finanzielle Hilfen von Regierungen und privaten Agenturen aus der ganzen Welt zu finden. Es gibt eine einfache und eine erweiterte Suche. Zudem gibt es viele, auch fachspezifische Filter, die man in der Kurztitelliste auswählen kann. Dazu gehören z.B. “Funding Agencies” oder “Grant Status”. Zudem werden in der Detailansicht eines Treffers alle zugehörigen Veröffentlichungen aus der Core Collection des Web of Science verknüpft und angezeigt.

Ein interessantes Detail ist noch folgende Ansicht, die eine Suchanfrage grafisch aufbereitet. Man findet diese Aufbereitung links unter den Filtern bei “Analyze results”. Hier kann weiter eingestellt, was man wie grafisch aufbereitet haben möchte.

Die UB wünscht viel Erfolg bei der Recherche.

Religious Minorities Online

Religious Minorities Online (RMO) ist eine Open Access Datenbank, die sich als führende Ressource zum Thema “religiöse Minderheiten” versteht. Die Inhalte werden von führenden Wissenschaftler*innen verfasst und einem strengen Peer-Review unterzogen.

In einem einleitenden Essay nehmen die Herausgeber*innen eine begriffliche Klärung vor und geben einen kritischen Überblick über aktuelle Debatten sowie theoretische Diskussionen über religiöse Minderheiten.


Die Artikel selbst sind in vier Bereiche unterteilt:

Die Datenbank wurde im Juli 2023 veröffentlicht und wird halbjährlich aktualisiert und durch neue Inhalte ergänzt.

Religious Minorities Online (RMO) ist teil des Theologie und Religion Portals des De Gruyter Verlags. Dieses beinhaltet neben Religious Minorities Online folgende Datenbanken:

Die fett markierten Datenbanken stehen Open Access zur Verfügung oder wurden durch die Universitätsbibliothek lizensiert.

Lernende Systeme – Die Plattform für Künstliche Intelligenz

Die Plattform Lernende Systeme wurde 2017 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung auf Anregung des Fachforums Autonome Systeme des Hightech-Forums und acatech initiiert. Sie soll den interdisziplinären Austausch und gesellschaftlichen Dialog zum Thema Künstliche Intelligenz fördern.

Rund 200 Expert*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft arbeiten in 7 Arbeitsgruppen zum Thema KI und zeigen den persönlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Nutzen von lernenden Systemen auf, benennen aber auch Herausforderungen und Gestaltungsoptionen.

Die Plattform bietet Zugriff auf die Arbeits- und Forschungsergebnisse der Arbeitsgruppen in Form von Anwendungsszenarien, Publikationen und Standpunkten. Darüber hinaus bündelt sie eine Vielzahl von Informationen zum Thema KI unter den Überschriften KI-Landkarte, Best Practice, Infothek und News.

Die Plattform bietet z.B. eine umfangreiche Sammlung von frei nutzbaren Bildungs- und Lernmaterialien für schulische und außerschulische Bildung verschiedener Altersstufen, einen Glossar mit wichtigen Begriffen rund um KI und Lernende Systeme oder eine detailierte und umfangreich filterbare Landkarte der in Deutschland angebotenen Studiengänge zum Thema.

Alle Medien und Inhalte der Plattform sind frei zugänglich und werden stetig durch aktuelle Erkenntnisse und Informationen ergänzt.

Zugriff auf Projekt DEAL

Mit Beginn des Jahres ist die Universität Hildesheim allen drei DEAL-Verträgen mit Wiley, Springer und Elsevier beigetreten. Somit ist nun eine Vielzahl von elektronischen Zeitschriften dieser Verlage campusweit zugänglich. Außerdem können Wissenschaftler*innen dort hybrid im Open Access publizieren.

Was heißt das nun im Detail für die drei einzelnen Wissenschaftsverlage?

Springer

Lesen: Zugriffsrechte auf nahezu die gesamten Zeitschrifteninhalte auf der Springer Nature-Plattform entsprechend der Zeitschriftentitelliste.

Publizieren: Die Kosten für das Open-Access-Publizieren im Rahmen der Springer „Open Choice“ Option sind über den DEAL-Vertrag abgedeckt.

Zu beachten: Die Publikationsgebühren für Veröffentlichungen in Open Access-Zeitschriften der Marken SpringerOpen und BioMed Central werden um 20% rabattiert und Preissteigerung für APCs (Article Processing Charges = Publikationsgebühren) vertraglich limitiert. Diese Kosten werden den Autor*Innen abzüglich der vereinbarten Rabatte in Rechnung gestellt. Sie sind nicht über den DEAL-Vertrag abgedeckt. Eine Förderung über den Open-Access-Publikationsfonds der Universität Hildesheim ist möglich.

Wiley

Lesen: Zugriffsrechte auf nahezu die gesamten Zeitschrifteninhalte auf der Zeitschriftenliste der Online-Library-Plattform von Wiley.

Publizieren: Die Kosten für das Open-Access-Publizieren im Rahmen der Wiley „OnlineOpen“ Option sind über den DEAL-Vertrag abgedeckt.

Zu beachten: Das Publizieren in den Wiley Open-Access-Zeitschriften wird um 20% rabattiert. Diese Kosten werden den Autor*Innen abzüglich der vereinbarten Rabatte in Rechnung gestellt. Sie sind nicht über den DEAL-Vertrag abgedeckt. Eine Förderung über den Open-Access-Publikationsfonds der Universität Hildesheim ist möglich.

Elsevier

Lesen: Zugriffsrechte auf nahezu das gesamte Elsevier-Zeitschriftenportfolio inklusive des Cell Press und The Lancet-Titelspektrums, siehe Zeitschriftentitelliste.

Publizieren: Das Publizieren in Elsevier Core hybrid Zeitschriften als ‚submitting corresponding author‘ ist über den DEAL-Vertrag abgedeckt.

Zu beachten: Für Publikationen in Fully Gold Open Access Zeitschriften von Elsevier erhalten Autor*innen 20% Rabatt auf die Listenpreise von Publikationsgebühren (APCs) und 15% Rabatt auf die Listenpreise der Fully Gold Cell Press and The Lancet-Zeitschriften. Diese Kosten werden den Autor*Innen abzüglich der vereinbarten Rabatte in Rechnung gestellt. Sie sind nicht über den DEAL-Vertrag abgedeckt. Eine Förderung über den Open-Access-Publikationsfonds der Universität Hildesheim ist möglich.

Sie haben Fragen zu diesem Thema? Dann wenden Sie sich gerne an Berit Merten, die Leiterin der Erwerbung der Universitätsbibliothek, per Mail oder telefonisch unter 05121 883 93040. Bei Fragen zum Thema Publikation und Publikationsfonds ist Ihr Ansprechpartner apl. Prof. Dr. Mario Müller. Ihn erreichen Sie per Mail oder telefonisch unter 05121 883 93084.

Die Gender-Mediathek – Plattform für feministische und geschlechterbezogene audiovisuelle Lehr- und Lernmaterialien

Die Gender-Mediathek ist ein kollaboratives Projekt vom Gunda-Werner-Institut, der Heinrich-Böll-Stiftung sowie den 16 Landesstiftungen der Heinrich-Böll-Stiftung. Sie soll Dozent*innen, Trainer*innen, Multiplikator*innen und Interessierte bei der Suche nach im Internet verfügbaren feministischen und geschlechterbezogenen audiovisuellen Lehr- und Lernmaterialien unterstützen.

Die Gender-Mediathek macht online verfügbare Inhalte über eine Volltext- oder Schlagwortsuche und Filterfunktionen leicht auffindbar. Neben der Beschreibung des Inhalts, den Produzent*innen, technischen Angaben und Bezugsquellen bietet sie auch Hinweise zum möglichen Einsatz der Medien in der Bildungsarbeit.

Auf der Startseite befindet sich die Volltextsuche sowie die alphabetische Leiste, hinter der sich die einzelnen Schlagworte von A bis Z verbergen. Jeden Monat stellt die Redaktion ein Thema Im Fokus vor.

Jedes Medium wird durch eine Medienkarte repräsentiert.

Diese enthält die wichtigsten Informationen wie Titel, Medientyp, Lizenz, Mediengenre, Format, Dauer, Anbieter*in, Sprache sowie Inhalt, Bemerkungen und didaktische Hinweise.

Die Medien in der Gender-Mediathek werden von einer Redaktion sowie Mitarbeiter*innen des Stiftungsverbundes der Heinrich-Böll-Stiftung recherchiert. Diese nehmen Medien auf, die sie aufgrund ihrer subjektiven Erfahrungen für die Bildungsarbeit gut nutzbar halten. Durch die Beteiligung möglichst vieler Personen bei der Medienauswahl wird versucht, die Perspektiven und Zugänge so breit wie möglich zu halten. Es gibt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Teilweise sind auch Inhalte von Plattformen enthalten, die eine Bezahlmitgliedschaft verlangen.

Die Gender-Mediathek versteht sich als kollaboratives Projekt, an dem sich jeder beteiligen kann und soll. Wer audiovisuelle Medien kennt, die gut für die feministische und geschlechterpolitische Bildungsarbeit geeignet sind, kann diese über das Formular „Medien empfehlen“ an die Redaktion melden. Diese prüft die Daten und nimmt passende Medien dann in die Mediathek auf.

Für Bildungswissenschaftler*innen: Education Magazine Archive

Neues Jahr, neue Datenbank: Die Studierenden und Mitarbeitenden der Universität Hildesheim haben ab sofort Zugriff auf das “Education Magazine Archive”. Der Zugriff erfolgt im Rahmen einer DFG-Lizenz dauerhaft und kostenlos.

Screenshot: Startseite des “Education Magazine Archive”

Die Datenbank ermöglicht den Zugang zu 26 englischen Publikationen aus dem Bereich der Bildungswissenschaft aus den Jahren 1910 bis 2015. Die Veröffentlichungen richten sich an Lehrer*innen und andere Bildungsfachleute und stellen Primärquellen dar, durch die die Entwicklung von Bildungspolitik, -praxis und -theorie in diesem Zeitraum beschrieben und interpretiert werden kann. Hierbei werden auch verwandte Bereiche wie Sozialgeschichte, Psychologie und Kindheitsforschung mit einbezogen.

Es gibt die für Datenbanken typische Standardsuche über einen Suchschlitz auf der Startseite sowie eine Erweiterte Suche. Dazu gibt es eine alphabetisch sortierte Liste aller Publikationen, die über die Plattform zugänglich sind. Diese kann auch u.a. nach Verlag oder Publikationsthema filtern.

Der Zugriff erfolgt im Rahmen einer DFG-Lizenz dauerhaft und kostenlos.

Kostenloses Video-Streaming auf Kanopy

Ab sofort können Angehörige der Universität Hildesheim kostenlos auf die Video-Plattform Kanopy zugreifen. Dort finden Sie über 17.500 Filme, Dokumentationen und Lehrvideos. Der Zugriff ist ein Jahr lang, also bis zum 21.01.2025 über VPN möglich.

Die Filme richten sich dabei besonders an Studierende in den Fächern Business, MINT sowie Sozial- und Geisteswissenschaften und greifen auch topaktuelle Themen wie Inklusion und Gleichberechtigung auf. Dank des kuratierten Kanopy-Katalog gibt es Zugang zu vielfältigen und inklusiven Filmen aus den Bereichen African American Studies, LGBTQ+ Studies, Women’s Studies, Disabilities Studies und vielem mehr.

Sammlungen behandeln ausgewählte Themen wie:

Viel Spaß beim Entdecken und Schauen!

Datenbank-Schulungen für Psychologie und Betriebswirtschaftslehre im Januar

EBSCO ist ein großer Anbieter von Recherchedatenbanken, elektronischen Zeitschriften, E-Books und Discovery-Services für Bibliotheken aller Art. Die Universitätsbibliothek hat den Zugang zu den Datenbanken PsycInfo (APA) und PSYNDEX für Psycholog*innen sowie Business Source für Wirtschaftwissenschaftler*innen erworben.

Virtuelle, einstündige Einführungen in die von uns lizenzierten Datenbanken finden kostenfrei zu folgenden Terminen im Januar statt:

Die Psychologiedatenbanken APA PsycInfo® & PSYNDEX

  • Freitag, den 19.01.2024, 11 Uhr
  • Donnerstag, den 25.01.2024, 11 Uhr

Hier geht es zur Registrierung.


Die Wirtschaftsdatenbank Business Source® (alle Versionen)

  • Mittwoch, den 17.01.2024, 11 Uhr

Hier geht es zur Registrierung.

Buchpräsentation: Historia Prima

Wann? 12. Januar 2024, 16 Uhr
Wo? UB-Lounge der Universitätsbibliothek Hildesheim

Historia Prima versteht sich als die historiographische Fachzeitschrift für Studierende aller geschichtswissenschaftlicher Institute Niedersachsens. Ziel ist es, exzellente studentische Arbeiten nach einem gründlichen Peer-Review- Verfahren und einer genauen redaktionellen Überarbeitung zu publizieren und damit einer breiten Leser*innenschaft zur Verfügung zu stellen.

In dieser ersten Ausgabe finden sich sieben ausgewählte Beiträge, von der Antike bis in die neueste Geschichte, die sich mit aktuellen Fragen und Methoden in der geschichts-wissenschaftlichen Forschung beschäftigen. In einem eigenen Rezensionsteil finden interessierte Leser*innen zudem Rezensionen zu publizierten wissenschaftlichen Abschlussarbeiten.

Mit Beiträgen von Sinan Altun, Severin Cramm, Dinh Chien Do, Johannes Eickhorst, Jonathan Fröhlich, Simon Hellbaum, Marina Hoppe, Nadine Rüdiger, Philipp Strobl und Ron Wilke.

Für Lebenswissenschaftler*innen: per Fernzugriff zur ZB MED

Wollten Sie auch schon immer mal das Journal of Insects as Food and Feed lesen? Dieses und viele andere (weniger obskure) E-Journals gibt es bei der ZB MED.

Die ZB MED ist das Informationszentrum für Lebenswissenschaften und ist in Kiel verortet. Sie stellt allerdings hier mehr als 20.000 E-Journals und E-Papers kostenlos für Nutzer*innen aus ganz Deutschland bereit.

Screenshot: Webseite des Fernzugriffs der ZB MED

Die Titel kommen aus folgenden Bereichen:

  • Medizin & Ernährung
  • Gesundheit & Pflege
  • Umwelt- & Agrarwissenschaften

Wie funktioniert das, wenn ich Hildesheim studiere oder arbeite?

Ganz einfach! Sie benötigen nur dieses Formular und einen Nachweis, dass Sie Ihren Wohnsitz in Deutschland haben. Beides schicken Sie an folgende Adresse: ausleihe@zbmed.de und dann bekommen Sie Benutzungsnummer und Passwort per E-Mail zugeschickt. Dies ist auch noch einmal auf der oben verlinkten Webseite erklärt.

Was gibt es sonst noch für Vorteile?

Sie können auch über das Rechercheportal Livivo auf die Inhalte zugreifen.
Zudem gibt es ein “Bookmarklet”, das ist eine Erweiterung für den Browser. Damit können Sie, sobald Sie einen Artikel im Web finden, auf den Sie keinen Zugriff haben, recherchieren, ob die ZB MED den Artikel im Bestand hat. Falls nicht, können Sie hier einen Anschaffungsvorschlag machen.

Das Team der UB wünscht viel Erfolg bei der Recherche.

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