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SocioHub für Soziolog*innen

Heute stellen wir SocioHub vor. Das ist eine Plattform des Fachinformationsdienstes (FID) Soziologie.

Der FID Soziologie wurde im Juli 2016 von GESIS (Leibniz Institut für Sozialwissenschaften) und der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln begründet. Seit 2022 ist Forschungsdatenzentrum Qualiservice beteiligt.

Im Mittelpunkt des FID Soziologie steht die Verbesserung der wissenschaftlichen Informationsversorgung sowie die Förderung der Forschungskommunikation innerhalb der Soziologie. Mittels umfangreicher Vorarbeiten konnten durch Umfragen sowie Expertengesprächen innerhalb der soziologischen Community konkrete Defizite identifiziert werden. Basierend auf diesen Ergebnissen werden gemeinsam mit einer Expert*innenrunde aus Soziolog*innen die drei zentralen Elemente – Recherchemodul, Kollaborationsportal und Open-Access-Komponente – des FID Soziologie entwickelt.

Der Schwerpunkt liegt auf der einzigartigen Kombination aus Recherche, fachspezifischer Vernetzung der Forschungsgemeinschaft und der Open-Access-Verfügbarmachung (ab 2019) von Volltexten für Soziologinnen und Soziologen.

Was kann SocioHub?

SocioHub ist gedacht zum Recherchieren und zum Vernetzen. Einige Funktionen können ohne Anmeldung genutzt werden. Mit einer Anmeldung haben Sie allerdings u. A. Zugriff auf mehr Literatur, können Merklisten anlegen, Ihre Publikationen auflisten und Forschungsdaten publizieren.

Es gibt auch ein FAQ.

Screenshot: Startseite der Plattform „SocioHub“

Die Suche funktioniert ähnlich wie bei anderen Plattformen, eine genauere Hilfe finden Sie hier. Es wird in folgenden Datenbanken recherchiert:

  • EBSCO Academic Search Index & Supplemental Index / Fachausschnitt Sozialwissenschaften
  • SocINDEX
  • SSOAR
  • BASE (Bielefeld Academic Search Engine)
  • CSA Sozialwissenschaftliche Datenbanken 1915-2015
  • GBV Online Contents / Fachausschnitt Sozialwissenschaften
  • Greenfile
  • OAPEN
  • SSG / USB Köln
  • Klassiker der Soziologie

Eine Besonderheit des SocioHubs sind die „Gruppen“. Forschungsgruppen können hier Gruppenseiten erstellen, mit deren Hilfe Sie leichter kommunizieren und kollaborieren können. Genaueres hier.

Die UB wünscht viel Spaß bei der Recherche.

Neues von Kohlhammer

Ab dem 05. Juni haben alle Studierenden und Mitarbeitenden der Universität Hildesheim ein Jahr lang Zugriff auf die eLibrary des Verlags Kohlhammer.

Der Verlag wurde 1866 von Wilhelm Kohlhammer gegründet. Hier wurden die ersten Formulare für Behörden erfunden. Formulare sind immer noch über den Deutschen Gemeindeverlag verfügbar.
Jährlich erscheinen circa 400 neue Titel aus allen möglichen Bereichen. Außerdem unterhält der Verlag eine Großdruckerei, die auch.

Die eLibrary bietet Bücher zu folgenden Themen:

  • Geschichte
  • Kulturwissenschaft
  • Medizin & Pflege
  • Pädagogik
  • Philosophie
  • Politik
  • Psychologie
  • Recht & Verwaltung
  • Theologie
  • Soziologie
  • Wirtschaftswissenschaften

Einige Beispiele für aktuelle Verlagstitel:

Alle Titel sind über den HilKat recherchierbar. Viel Spaß beim Entdecken!

Neue E-Books für Theologie, Pädagogik und Psychologie

Ab sofort haben alle Studierenden und Mitarbeitenden der Universität Hildesheim ein Jahr lang Zugriff auf das Verlagsprogramm von Vandenhoeck & Ruprecht/Böhlau.

Der Verlag Vandenhoeck & Ruprecht wurde 1735 als Universitätsverlag der Göttinger Universität gegründet. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Schwerpunkt immer mehr auf Theologie und Philologie gelegt. Das hat sich bis heute gehalten.

Der Verlag Böhlau wurde 1853 von Herrmann Böhlau gegründet. Er ging aus einer Weimarer Druckerei hervor. Der Verlag ist u.a. für die „Sophienausgabe“, eine 143-bändige Ausgabe von Goethes Werk bekannt. Das Verlagsprogramm besteht vor Allem aus (Rechts-)Geschichte, beinhaltet aber auch viele andere Bereiche.

Das Verlagsprogramm bietet heute Bücher zu folgenden Themen:

  • Theologie
  • Pädagogik
  • Psychologie
  • Geschichte
  • Kunst & Architektur
  • Literatur

Einige Beispiele für aktuelle Verlagstitel:

Alle Titel sind über den HilKat recherchierbar. Viel Spaß beim Entdecken!

#BibliotheksSprech #Suchschlitz

Unter #Bibliothekssprech präsentieren wir Begriffe aus der Bibliothek. Heute stellen wir den #Suchschlitz vor.

Nicht-Bibliotheks-Menschen kennen den Suchschlitz vielleicht auch als Suchfeld, Suchleiste oder auf Englisch als search bar, search field oder search box.

Wir meinen übrigens nicht diesen Suchschlitz hier:

“Suchschlitz”, Durth Roos Consulting GmbH, Quelle

Nicht erst seit Google kann man die weite Welt des Internets erforschen.
Und nicht erst seit Google gibt es den Suchschlitz.

Fun Fact: Der Suchschlitz ist älter als das Internet.

Der Suchschlitz ist letztlich nur ein Feld auf einer Webseite, in das man einen Suchbegriff eingeben kann. Bei einer Suchmaschine kann das alles mögliche sein, in einem Bibliothekskatalog nimmt man am besten einen Titel, einen Autor, ein Schlagwort oder ähnliche Angaben.

So sieht der Suchschlitz in unserem Bibliothekskatalog HilKat aus:

Screenshot: Suchschlitz/Suchfeld im HilKat

Wie genau man dort sucht, erfahren Sie in unserem bald folgenden Blogeintrag zu #Bibliothekssprech #HilKat.

(Mehr zur Geschichte der Internetsuche gibt es übrigens bei Heise zu lesen.)


Unter #Bibliothekssprech präsentieren wir Begriffe aus der Bibliothek. Verschiedene Begriffe wurden bereits behandelt. 

Sie denken, dass Sie schon alle Begriffe kennen? Dann versuchen Sie sich an unserem Spiel zum BibliotheksSprech und schreiben Ihre Zeit in die Kommentare.

E-Books von John Benjamins für Linguistik und Sprachwissenschaften

Die UB bietet ihren Nutzer*innen ab jetzt 12 Monate Zugriff auf ausgewählte Titel vom Verlag John Benjamins.

Die John Benjamins Publishing Company ist ein unabhängiger akademischer Verlag für Bücher, Zeitschriften und Online-Ressourcen im Bereich der Linguistik und der Sprachwissenschaften. Der Sitz des Unternehmens befindet sich in Amsterdam, Niederlande. Zu seinem Programm gehören Print- und Online-Titel sowie elektronische Nachschlagewerke.

Hier eine kleine Auswahl der Titel, die nun zugänglich sind:

Folgende Themen sind vertreten:

  • Art & Art History,
  • Communication Studies,
  • Consciousness Research,
  • Interaction Studies,
  • Linguistics, Literary Studies,
  • Miscellaneous,
  • Philosophy,
  • Psychology,
  • Sociology,
  • Terminology & Lexicography,
  • Translation & Interpreting Studies

Alle Titel sind über den HilKat recherchierbar. Viel Spaß beim Entdecken!

E-Books in der utb-Library

Die utb elibrary ist ein Angebot des Verlags utb und enthält 25.000 E-Books und Zeitschriften aus den Bereichen Geistes-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften von 49 Verlagen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Screenshot: Startseite der Plattform utb-Library

Die Plattform ist in typische Kategorien wie „Neuerscheinungen“ oder „Meistgelesene Bücher“ unterteilt. Hier geht es direkt zu den E-Books. Der Login ist auf den Rechnern der Bibliothek voreingestellt. Auch vom privaten Laptop sollte es keine Probleme geben, sobald man sich im Campusnetz (eduroam) befindet.

Vorteile für Nutzer*innen:

  • Suche über alle Titel von utb-studi-e-book und scholars-e-library
  • Zugang auch über VPN
  • Druck und Download als Gesamt-PDF oder kapitelweise
  • KI-optimierte Volltextsuche über das gesamte Angebot
  • integrierter E-Reader
  • auf allen Endgeräten nutzbar
  • Export in Zitierungsverwaltungssysteme
  • Es gibt außerdem ein FAQ.

Die UB wünscht viel Erfolg bei der Recherche.

Mit KI lernen: der KI-Campus

Die Plattform KI-Campus ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützes Projekt, dass die Kompetenz im Umgang mit KI fördern will.

Die Plattform bietet eigene Kurse und Angebote anderer Organisationen an. Alle Angebote sind kostenlos und z.T. unter offener Lizenz verfügbar. Man muss sich jedoch registrieren, um die Plattform richtig nutzen zu können.

Es gibt Videos, Podcasts oder ganze Kurse. Zudem gibt es sehr ausführliche Filtermöglichkeiten; z.B. nach Level und Sprache, aber auch nach Thema, Format und Lernziel.

Ein interessanteres Angebot ist der Datenfluss. Dieser Kurs ist eine Zusammenarbeit mit den Volkshochschulen und soll allgemein die Sensibilität im Umgang mit Daten erhöhen. Hier gibt es mehrere Kapitel zum Lesen und jeweils einige Aufgaben.

Unter dem Reiter Community befinden sich Vernetzungsmöglichkeiten mit anderen Lehrenden sowie Lernenden untereinander. Zudem fördert die Plattform gezielt den Austausch mit Fachexpert*innen zur Zukunft der KI-Bildung und vernetzen den KI-Campus mit anderen Plattformen und Initiativen – bundesweit und international.

Es gibt auch einen Blog mit aktuellen Themen zu KI. Dieser informiert beispielsweise über Podcasts, zusätzliche Tools, Veranstaltungen oder Online-Kurse.

Da die Themen KI und Datensicherheit immer bedeutender werden, ist dies Plattform ein spannender Ort, um sich mit diesen Themen zu beschäftigen.

Die UB wünscht viel Spaß beim Entdecken!

Eine Datenbank für Lehrende und Studierende der modernen Sprachen und Literatur – die MLA

Die Datenbank der Modern Language Association für eine internationale Bibliographie umfasst Einträge zu Forschung in allen Bereichen der modernen Sprachen und Literatur. Die Bibliographie ist als durchsuchbare Online-Datenbank mit mehr als 3 Millionen Einträgen verfügbar und wird von Wissenschaftler*innen ständig aktualisiert.

Die Datenbank enthält folgendes:

  • 1.107 aktive Zeitschriften und Magazine im Volltext
  • 1.044 peer-reviewte, aktive Zeitschriften im Volltext
  • 701 peer-reviewter, aktiver Volltext ohne Embargo
  • 650 aktive Zeitschriften im Volltext, die in Web of Science oder Scopus indiziert werden

Die MLA ist über DBIS zu erreichen.

Es gibt außerdem einen Leitfaden und kostenlosen Online-Kurs, der die Benutzung der Datenbank erklärt.
Hier ist außerdem eine Liste aller Titel, die im Volltext vorhanden sind.

Die 1883 gegründete Modern Language Association of America bietet ihren Mitgliedern die Möglichkeit, ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse und Lehrerfahrungen mit Kolleg*innen auszutauschen und Trends in der Wissenschaft zu diskutieren. Die Mitglieder der MLA veranstalten einen Jahreskongress und andere Tagungen, arbeiten mit verwandten Organisationen zusammen und unterhalten ein Verlagsprogramm im Bereich der Geisteswissenschaften. Seit mehr als einem Jahrhundert arbeiten die Mitglieder daran, das Studium und die Lehre von Sprache und Literatur zu fördern.

Neue E-Books für Psycholog*innen

Sei dem 1. März haben Mitarbeitende und Studierende der Uni Hildesheim Zugriff auf annähernd 1.800 lieferbare E-Books aus den Themenbereichen Psychologie, Psychiatrie und Psychotherapie.

Hier ist eine Übersicht des Verlags über die Titel. Sie können links im Menü „Nur lizensierte Titel“ auswählen, dann sehen Sie tatsächlich nur die Titel, auf die Sie zugreifen können.

Frohe Ostern

Die UB hat über Ostern geschlossen.

Das heißt, dass wir heute am Donnerstag, den 28.03., ab 18 Uhr die Feiertage einläuten. Bis Montag, den 1. April bleibt die Bibliothek geschlossen.

Wir wünschen Ihnen erholsame freie Tage und freuen uns auf Ihren Besuch ab dem 2. April.

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