Autor: NF (Seite 1 von 38)

Bookstagram: „Schwarzer Feminismus“ von Natasha A. Kelly

Im Rahmen unserer Bookstagram-Reihe zum Thema Nachhaltigkeit in Kooperation mit dem Green Office haben wir wieder eine Lektüreempfehlung. Diesmal rezensiert der Feministische Buchclub Berlin “Schwarzer Feminismus – Grundlagentexte“ von Natasha A. Kelly.

“Das Buch hält, was es verspricht! Kelly lässt in dieser Essay-Sammlung einige der bekanntesten und bedeutendsten Schwarzen Feministinnen, Aktivistinnen und Autorinnen zu verschiedenen Themen sprechen. Es geht um die Versklavung Schwarzer Menschen, um Schwarze Bewegungen und Geschichten, um Schwarzen Aktivismus – und um Intersektionalität.

Diese untrennbare Verflechtung verschiedener Unterdrückungsformen ist im ganzen Buch allgegenwärtig, wird immer wieder beschrieben und veranschaulicht. 

Zudem übt das Buch deutliche Kritik am weißen Mainstream-Feminismus, die wir alle verinnerlichen und bei unseren Kämpfen berücksichtigen sollten! Ein sehr informatives, lehrreiches Buch, eindringlich und anschaulich geschrieben – der perfekte Einstieg zum Thema Schwarzer Feminismus, aber auch unabhängig davon sehr lesens- und empfehlenswert!” 


Das Buch ist bei uns unter der Signatur FGF 090 : 021 ausleihen. Sollten alle Exemplare ausgeliehen sein, können Sie eins vormerken. Wie das funktioniert, erklären wir hier.

Verfrühte Weihnachtsgeschenke in der UB: neue Sessel eingetroffen

Vielleicht ist es der Einen oder dem Anderen schon aufgefallen: Im Obergeschoss befinden sich nun fünf neue, gemütliche Sessel, die gerne genutzt werden können.

Da wir dieses Jahr unsere sehr geschätzte rote Couch entsorgen mussten, aber bequeme Sitzgelegenheiten immer noch von Ihnen gewünscht werden, haben wir nun zusätzlich zur UB-Lounge noch zwei weitere, gemütliche Ecken geschaffen.

Diese finden Sie, wenn Sie unsere Wendeltreppe nach oben gehen. Direkt rechts und links auf der Galerie können Sie sich nun entspannt hinsetzen und auch mal eine Pause einlegen.

Schließzeiten über Weihnachten und Neujahr

Am Freitag, dem 20. Dezember 2024, schließt die UB Hildesheim bereits um 16 Uhr.

Ab Samstag, den 21. Dezember 2024, bis einschließlich Sonntag, den 5. Januar 2025, bleibt sie ganztägig geschlossen. Wir sind in der Zeit weder telefonisch noch per Mail erreichbar. Die Leihfristen sind dementsprechend angepasst, so dass Sie über die Feiertage auch keine Mahnungen bekommen.

Im neuen Jahr starten wir am Montag, dem 6. Januar 2025, um 8 Uhr.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Recherche mit dem oa.finder: Wie finde ich das passende Journal für meine Publikation?

Wann? 12. Dezember 2024 um 11 Uhr

Wo? Online über Zoom

Es gibt unzählige wissenschaftliche Zeitschriften, aber wo und wie finde ich das passende Journal für mein Forschungsthema?

Für die strategische und individuelle Suche nach einer Fachzeitschrift ist die Rechercheplattform oa.finder bestens geeignet, denn sie basiert auf einer editierten Sammlung von aktuell knapp 58.000 internationalen Journals. Verzeichnet sind sowohl Open-Access-Zeitschriften als auch kostenpflichtige Journals. Mit verschiedenen Filtern lässt sich die Suche individuell anpassen und verfeinern.

Das Recherchetool oa.finder bietet neben fachlicher Einordnung, bibliografischen Angaben und Kontaktdaten auch Informationen zu Publikationskosten (APCs) und deren mögliche Übernahme durch Publikationsfonds bzw. Transformationsverträge. Mit der Trefferliste haben die Suchenden eine gute Vorauswahl von Journals, die für ihre geplante Veröffentlichung infrage kommen.

Im Online-Workshop bekommen Wissenschaftler*innen Anwendungstipps für individuelle Suchstrategien mit dem oa.finder. Mitarbeitende an Wissenschaftseinrichtungen erfahren, wie sie den oa.finder in der Publikationsberatung einsetzen und zur Verbesserung des oa.finders beitragen können.

Der oa.finder ist die Knowledgebase für die gezielte Recherche nach Publikationsmöglichkeiten zu knapp 58.000 internationalen wissenschaftlichen Zeitschriften mit detaillierten Informationen über jedes verzeichnete Journal.

Anmelden können Sie sich über diesen Link.

#BibliotheksSprech #Präsenzexemplar

Diesem Begriff aus unserer Reihe #BibliotheksSprech begegnen Sie vor allem bei der Literaturrecherche im HilKat. Ein Präsenzexemplar ist ein Titel, der nicht ausleihbar ist und nur bei uns in der Bibliothek genutzt werden kann.

Das betrifft nicht nur Bücher wie Lehrbücher, Lexika und andere Nachschlagewerke, sondern betrifft auch Zeitungen sowie Zeitschriften, Loseblattsammlungen oder Semesterapparate. Diese Werke sollen stets verfügbar sein und damit von allen Besucher*innen der Bibliothek genutzt werden können.

Manchmal betrifft das auch alte oder seltene Titel, die zu ihrem Schutz nicht ausleihbar sind. Sie sollen ja auch nach uns folgenden Generationen noch zur Verfügung stehen.


Unter #Bibliothekssprech präsentieren wir Begriffe aus der Bibliothek. Verschiedene Begriffe wurden bereits behandelt. 

Sie denken, dass Sie schon alle Begriffe kennen? Dann versuchen Sie sich an unserem Spiel zum BibliotheksSprech und schreiben Ihre Zeit in die Kommentare.

Nachhaltiges Bookstagram: „Mooratlas“ von Inka Dewitz

Im Rahmen unserer Bookstagram-Reihe zum Thema Nachhaltigkeit in Kooperation mit dem Green Office haben wir wieder eine Lektüreempfehlung. Diesmal stammt sie von Eva, einer Kollegin aus dem Green Office. Sie berichtet von Ihrer Lektüre des „Mooratlas“ von Inka Dewitz.

Worum geht es?

Der Mooratlas nähert sich unter verschiedenen Perspektiven diesem ursprünglichen Ökosystem, das in den derzeitigen Diskursen immer mehr Beachtung findet. Was das Moor grob ausmacht und welche Auswirkungen die anthropogene Nutzung mit sich bringt, wird anschaulich dargestellt und gezeigt, wie stark unser Alltag unbewusst mit der Nutzung dieses Ökosystems verwoben ist. 

Was gefällt Dir daran?

Mit Blick auf den Klimawandel wird das Moor als Kohlenstoffspeicher immer bekannter. Es ist jedoch auch ein faszinierender Lebensraum, wobei beide Aspekte im Mooratlas berücksichtigt werden. 

Wo siehst Du einen Bezug zu Nachhaltigkeit?

Um unsere Gesellschaft aktiv nachhaltiger gestalten zu können, müssen wir erstmal verstehen, warum etwas schützenswert ist. Um zu verstehen, was das Moor schützenswert macht und wie wir individuell etwas zum Schutz beitragen können, bietet der Mooratlas einen schönen ersten Einblick. 


Das Buch ist bei uns unter der Signatur UMW 225 : M56 ausleihbar oder unter diesem Link bei der Heinrich-Böll-Stiftung kostenlos downloadbar.

DEAL Author Webinar on License Choice

When? 5 Dec 2024, 10 am

Choosing the right Creative Commons (CC) licence when publishing your research is crucial. The DEAL Consortium strongly advocates for the Creative Commons license type CC BY, as emphasized in our recent campaign.

To reinforce this recommendation and to give authors a deeper insight into the licence choice and its wider implications, we are pleased to invite scientific authors in Germany who publish under the DEAL agreements to an exclusive webinar.

What you will learn:

  • Why CC BY is in most cases the best choice for research publications and why other licence types such as „non-commercial“ have limitations
  • How to navigate the DEAL publishing workflows to select your preferred licence
  • Insights into the terms and conditions of the „licence to publish“ agreement based on your chosen licence

Bring your questions!

Speakers:

Prof. Gerard Meijer: The session will be introduced by Prof. Gerard Meijer, spokesperson of the DEAL consortium, renowned researcher and one of the chief negotiators of the DEAL agreements.

The MPDL Services gGmbH team will guide you through the publisher’s workflow.

The webinar will be held mainly in English, but questions can be asked in German.

Please register!

Orange the world: Aktionstage “Nein zu sexualisierter Diskriminierung und Gewalt”

Die UN-Kampagne „Orange The World“ ruft jährlich zu Aktionen im Zeitraum vom 25. November bis zum Tag der Menschenrechte – dem 10. Dezember – auf, um auf geschlechtsspezifische Gewalt aufmerksam zu machen. Diese ist weiterhin fest in unseren patriarchalen Strukturen verankert. So ist in Deutschland jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben von physischer und/oder sexualisierter Gewalt betroffen.

Gerade in einer Zeit, in der in sozialen Medien die Aussage „Your body, my choice“ offen kommuniziert wird, scheinen die Errungenschaften um Gleichberechtigung in Gefahr zu sein. Daher weisen wir an dieser Stelle auf eine Veranstaltung hin:

Am 27.11. um 18 Uhr lädt das Gleichstellungsbüro alle Interessierten zum digitalen Vortrag „Gekränkte Männlichkeit, Antifeminismus und Rechtsextremismus – Wie sich junge Männer im Internet radikalisieren” ein. Er wird Zusammenhänge, Mechanismen und Funktionen misogyner Online-Gewalt aufzeigen und in einem gesamtgesellschaftlichen Kontext setzen – denn diese Gewalt ist keine Ausnahmeerscheinung patriarchaler Verhältnisse, sondern ihre logische Zuspitzung. Die Anmeldung erfolgt über Nina Wüstemann, Referentin des Gleichstellungsbüros.

Auch wir als UB machen auf dieses weiterhin sehr wichtige und dennoch tabuisierte Thema aufmerksam: In Zusammenarbeit mit dem Gleichstellungsbüro stellen wir einen Büchertisch mit Informationen, Fachbüchern und belletristischer Literatur im Eingangsbereich auf. Die Bücher können unkompliziert an der Ausleihtheke ausgeliehen werden.

Zudem wird im I-Gebäude eine Infowand geben und das Gleichstellungsbüro beteiligt sich erneut an einer Brötchentütenaktion des „Hildesheimer Aktionsbündnis 25.11.“. Neben dem Aufdruck der Bäckereien befinden sich in den Tüten Kontaktadressen von Beratungsstellen und Unterstützungseinrichtungen in Hildesheim.

Weitere Informationen zu den Aktionen finden Sie auf der Webseite des Gleichstellungsbüros.

Nachhaltiges Bookstagram: „Unsichtbare Frauen“ von Caroline Criado-Perez

Im Rahmen unserer Bookstagram-Reihe zum Thema Nachhaltigkeit in Kooperation mit dem Green Office haben wir wieder eine Lektüreempfehlung. Diesmal stammt sie von Fräulein Schottstett. Sie berichtet von Ihrer Lektüre von „Unsichtbare Frauen“ von Caroline Criado-Perez.

“Die Hälfte der weltweiten Bevölkerung wird in Statistiken, Studien und Forschung ignoriert, sei es unbeabsichtigt oder aus sexistischen Beweggründen. Diese Gender-Datenlücke zieht sich durch alle Lebensbereiche, sei es Stadtplanung, Verkehr, Arbeitsrecht, Design, Medizin oder Entwicklungshilfe.

Warum werden Frauen mit Kindern immer noch im Rentensystem benachteiligt oder schaffen es selten in höhere Positionen? Wieso gibt es keine weiblichen Dummys und warum passen Smartphones nicht in unsere Hände? Wieso fehlen Studien zu Regelschmerzen und PMS? Warum sind so wenig herausragende Frauen aus der Geschichte bekannt oder werden schlichtweg seltener an Universitäten zitiert?

In meinem bisherigen Leben habe ich mich nur selten offensichtlich benachteiligt gefühlt, weil ich eine Frau bin. Mir war einfach nicht bewusst, wie meine Umwelt konstruiert ist und wie sehr die meisten Dinge des alltäglichen Lebens auf die Bedürfnisse von Männern zugeschnitten sind. Ich nahm es als normal hin. Dieses Buch ist ein Augenöffner, unfassbar detailliert und exakt recherchiert und dabei noch großartig zu lesen. Caroline Criado-Perez hat gigantische Arbeit geleistet und ein Sachbuch geschaffen, das eine Pflichtlektüre sein sollte. Lest. Es.”


Das Buch finden Sie bei uns in der Bibliothek unter der Signatur FGF 843 : 020.

Eröffnung der Servicestelle für digitale Lehr-/Lernformate am 6. November

Wir möchten Sie herzlich einladen zur Eröffnung der Servicestelle digitale Lehr-Lernformate (SdLL).

Wann? Mittwoch, 06. November 2024 von 13 bis 15 Uhr

Wo? UB-Lounge der Universitätsbibliothek

Unsere Universität hat in diesem Jahr die neue „Servicestelle digitale Lehr-Lernformate (SdLL)“ gegründet. Die Servicestelle unterstützt Lehrende und Studierende bei der Integration digitaler Medien und Werkzeuge in den Lehr- und Lernalltag und fördert mit ihren Dienstleistungen aktiv die Entwicklung und Umsetzung digitaler Lehr- und Lernkonzepte.

« Ältere Beiträge