Die von der Fachcommunity des Sozial- und Gesundheitswesens betriebene Plattform socialnet bietet kostenlosen Zugang zu Fachinformationen für das Sozial- und Gesundheitswesen. Sie sieht sich als Teil der Open-Access-Bewegung und bietet unter der Überschrift Materialien Zugriff auf hunderte geprüfte Volltexte von akademischen Abschlussarbeiten, Aufsätzen und Arbeitshilfen für die Praxis. Außerdem gibt es die Möglichkeit der Veröffentlichung von Forschungsergebnissen.
Daneben bietet die Plattform folgende Inhalte:
Lexikon mit fast 2000 Begriffen aus den Themenfeldern
Das Environment & Society Portal bietet Zugang zu Open-Access-Ressourcen der umweltbezogenen Geisteswissenschaften, die sich mit der Interaktion und dem Verständnis des Menschen für dessen Umwelt beschäftigen. Es ist die digitale Veröffentlichungsplattform und das Archiv des Rachel Carson Center for Environment and Society (RCC), einer nichtkommerziellen Gemeinschaftsinitiative der LMU München und des Deutschen Museums.
Die Arcadia-Artikel sind ein gemeinsames Projekt des RCC mit der European Society for Environmental History (Europäische Gesellschaft für Umweltgeschichte) und erzählen die Geschichten von Schauplätzen, Ereignissen, Personen, Arten und Organisationen, die mit Natur und Gesellschaft in Verbindung stehen.
Das 1983 gegründete Centre for Economic Policy Research (CEPR) ist eine unabhängige, überparteiliche, paneuropäische Non-Profit-Organisation. Sie hat zum Ziel, die Qualität politischer Entscheidungen zu verbessern, indem sie Forschungsaktivitäten finanziert und koordiniert und die Ergebnisse schnell und effektiv an Forschende und Politiker und Politerinnen in aller Welt vermittelt.
Die Veröffentlichung der Forschungsergebnisse erfolgt über die Discussion Paper Series. Jährlich werden mehr als 1000 Discussion Papers produziert. Über 18000 Publikationen stehen bereits im Online-Archiv zur Verfügung.
Der Zugriff wird durch eine Nationallizenz ermöglicht. Diese wird von der ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft organisiert und finanziert. Für die im Lizenzzeitraum erscheinenden Publikationen bestehen dauerhafte Zugriffsrechte. Darüber hinaus besteht während der Laufzeit des Lizenzvertrages lesender Zugriff auf alle vor 2024 erschienenen Publikationen.
GreenFILE ist eine kostenfreie Datenbank des Anbieters EBSCO, die Abstracts und Volltexte zum Thema Mensch und Umwelt beinhaltet.
Enthaltene Themengebiete:
Globale Klimaveränderungen
Nachhaltiges Bauen
Umweltverschmutzung
Nachhaltige Landwirtschaft
Erneuerbare Energien
Recycling
Die Datenbank umfasst 1.347.621 Datensätze, von denen 15.813 Open-Access Volltexte sind.
Die erweiterte Suche ermöglicht detailierte Einstellungen der Suchparameter. Das Anlegen eines kostenlosen Kontos bietet zudem die Möglichkeit, Suchverläufe zu speichern und Rechercheprojekte anzulegen und mit der mobilen App zu synchronisieren. Das Konto kann auch für die Recherche in anderen EBSCO Datenbanken genutzt werden.
Das Internet Archive Scholar ist ein Projekt des Internet Archive, das eine Volltextsuche in über 35 Millionen wissenschaftlichen Dokumenten ermöglicht. Ziel ist es, Wissenschaftler*innen Zugang zu öffentlich zugänglichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen zur Verfügung zu stellen.
Was ist das Internet Archive?
Das Internet Archive ist ein 1996 ins Leben gerufenes gemeinnütziges Projekt, dass sich zum Ziel gesetzt hat einen universellen Zugang zum gesamten verfügbaren Wissen der Welt zu schaffen. Gestartet wurde es als reines Webarchiv, bei dem man mit der sogenannten Wayback Machine archivierte Internetseiten abrufen kann. Bald kamen weitere Inhalte hinzu, so dass sich das Internet Archive heute als Digitale Bibliothek definiert. Das Internet Archive übernimmt damit eine wichtige Rolle im Bereich der Langzeitarchivierung und Bereitstellung von digital(isiert)en Daten jeglicher Art.
Zu finden sind öffentliche Webinhalte, digitalisierte Druckmaterialien und allgemeine Materialien, die in der Wayback Machine, archive.org Sammlungen und Archive-It Partnersammlungen enthalten sind. Der Service befindet sich noch im Aufbau. Daher sind die enthaltenen Metadaten nicht immer korrekt und einige Funktionen noch in der Entwicklung.
Hinweise zur Suche und den laufenden Arbeiten an dem Projekt bietet das Benutzungshandbuch.
Die Suchergebnisse können bisher nach Datum, Ressourcenart und Verfügbarkeit gefiltert werden. Die Sortierung kann nach Relevanz oder Alter erfolgen. Die Suchanzeige bietet neben Informationen zu Titel, Autor, Erscheinungsdatum und DOI schon einen kurzen Einblick in den Volltext mit Hervorhebung der Suchbegriffe. Rechts findet man Links zum Volltext im Internet Archive und beim Herausgeber sowie Zitiervorschläge.
Autor*innen, die gerne über den Suchdienst gefunden werden oder Korrekturen der Metadaten etc. vornehmen möchten, können sich dazu im Fatcat Guide informieren.
LexMea bietet einen digitalen Zugriff auf deutsche und europäische Gesetzesbücher und zahlreiche Normen des internationalen Rechts. Zusätzlich stellt die Plattform einen individuellen Arbeitsbereich zur Verfügung, der es ermöglicht eigene Notizen abzuspeichern, zu verknüpfen, zu markieren oder Schemata anzulegen.
Die Vision des Startups ist es, die Nachteile der analogen juristischen Arbeit zu beseitigen und juristisches Wissen überschaubarer, ständig verfügbar und einfach durchsuchbar zur Verfügung zu stellen. Die Massen an Wissen und Informationen der juristischen Ausbildung sollen so handhabbar gemacht werden.
LexMea importiert die Gesetzbücher des deutschen Bundesrechts direkt vom Bundesministerium der Justiz , europäische Gesetze von der Europäischen Union (EUR-Lex) und zahlreiche Normen des internationalen Rechts, die jeweils direkt von den publizierenden internationalen Organisationen bezogen werden.
Die Oberfläche teilt sich in die Bereiche Bibliothek und Arbeitsbereich, die nach einer kostenlosen Registrierung individuell angepasst werden können. Fragen zu den Inhalten, der Bedienung und den Anbietern beantwortet das FAQ.
LexMea ist momentan in der Beta-Version verfügbar. Zukünftig wird die Plattform werbefinanziert sein und Zusatzfunktionen in Form eine Abos anbieten. Die Grundfunktionen sollen aber kostenlos nutzbar bleiben.
Religious Minorities Online (RMO) ist eine Open Access Datenbank, die sich als führende Ressource zum Thema „religiöse Minderheiten“ versteht. Die Inhalte werden von führenden Wissenschaftler*innen verfasst und einem strengen Peer-Review unterzogen.
In einem einleitenden Essay nehmen die Herausgeber*innen eine begriffliche Klärung vor und geben einen kritischen Überblick über aktuelle Debatten sowie theoretische Diskussionen über religiöse Minderheiten.
Die Artikel selbst sind in vier Bereiche unterteilt:
Die Plattform Lernende Systeme wurde 2017 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung auf Anregung des Fachforums Autonome Systeme des Hightech-Forums und acatech initiiert. Sie soll den interdisziplinären Austausch und gesellschaftlichen Dialog zum Thema Künstliche Intelligenz fördern.
Rund 200 Expert*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft arbeiten in 7 Arbeitsgruppen zum Thema KI und zeigen den persönlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Nutzen von lernenden Systemen auf, benennen aber auch Herausforderungen und Gestaltungsoptionen.
Die Gender-Mediathek ist ein kollaboratives Projekt vom Gunda-Werner-Institut, der Heinrich-Böll-Stiftung sowie den 16 Landesstiftungen der Heinrich-Böll-Stiftung. Sie soll Dozent*innen, Trainer*innen, Multiplikator*innen und Interessierte bei der Suche nach im Internet verfügbaren feministischen und geschlechterbezogenen audiovisuellen Lehr- und Lernmaterialien unterstützen.
Die Gender-Mediathek macht online verfügbare Inhalte über eine Volltext- oder Schlagwortsuche und Filterfunktionen leicht auffindbar. Neben der Beschreibung des Inhalts, den Produzent*innen, technischen Angaben und Bezugsquellen bietet sie auch Hinweise zum möglichen Einsatz der Medien in der Bildungsarbeit.
Auf der Startseite befindet sich die Volltextsuche sowie die alphabetische Leiste, hinter der sich die einzelnen Schlagworte von A bis Z verbergen. Jeden Monat stellt die Redaktion ein Thema Im Fokus vor.
Jedes Medium wird durch eine Medienkarte repräsentiert.
Diese enthält die wichtigsten Informationen wie Titel, Medientyp, Lizenz, Mediengenre, Format, Dauer, Anbieter*in, Sprache sowie Inhalt, Bemerkungen und didaktische Hinweise.
Die Medien in der Gender-Mediathek werden von einer Redaktion sowie Mitarbeiter*innen des Stiftungsverbundes der Heinrich-Böll-Stiftung recherchiert. Diese nehmen Medien auf, die sie aufgrund ihrer subjektiven Erfahrungen für die Bildungsarbeit gut nutzbar halten. Durch die Beteiligung möglichst vieler Personen bei der Medienauswahl wird versucht, die Perspektiven und Zugänge so breit wie möglich zu halten. Es gibt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Teilweise sind auch Inhalte von Plattformen enthalten, die eine Bezahlmitgliedschaft verlangen.
Die Gender-Mediathek versteht sich als kollaboratives Projekt, an dem sich jeder beteiligen kann und soll. Wer audiovisuelle Medien kennt, die gut für die feministische und geschlechterpolitische Bildungsarbeit geeignet sind, kann diese über das Formular „Medien empfehlen“ an die Redaktion melden. Diese prüft die Daten und nimmt passende Medien dann in die Mediathek auf.