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EconStor – kostenlos wirtschaftswissenschaftliche Fachliteratur recherchieren und publizieren

EconStor ist ein von dem ZBW, dem Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, betriebener Publikationsserver für wirtschaftswissenschaftliche Fachliteratur. Die enthaltenen Volltexte (Working Papers, Zeitschriftenaufsätze, Konferenzbeiträge etc.) sind alle im Sinne des Open Access frei und dauerhaft zugänglich. Die Veröffentlichung auf EconStor ist für Autor*innen und herausgebende Institutionen kostenfrei.

Über 700 Forschungsinstitutionen nutzen EconStor zur Verbreitung ihrer Veröffentlichungen. Die Titel werden an Suchmaschinen wie Google, Google Scholar und BASE oder an Datenbanken wie WorldCat, OpenAire und EconBiz geliefert, können aber auch direkt auf der EconStor-Plattform recherchiert werden. Hier hat man unter Anderem die Möglichkeit die Sammlung nach Institution zu filtern und sich z.B. alle Publikationen der Leibniz Universität Hannover, der Yale University oder der European Central Bank (ECB) anzeigen zu lassen. Insgesamt bietet EconStor Zugriff auf über 290.000 Volltexte.

Um auf EconStor zu veröffentlichen, müssen Autor*innen Angehörige einer wissenschaftlichen Einrichtung (universitär oder außeruniversitär) sein und einen Abschluss in den Wirtschafts- oder Sozialwissenschaften vorweisen können. Studentische Arbeiten, auch Bachelor- oder Masterarbeiten, werden nicht aufgenommen.

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https://youtu.be/v2zfVXiiU78

KLARpsy: Psychologie allgemeinverständlich

KLARpsy ist ein Angebot des Leibniz-Instituts für Psychologie (zpid) und wurde im Rahmen des Forschungsprojekts PlanPsy entwickelt. Ziel ist es, Forschungsergebnisse zu psychologischen Themen in allgemeinverständlichen Texten zusammenzufassen und so Erkenntnisse aus der Psychologie für alle verständlich zugänglich zu machen. Das Projekt läuft seit 2023, wird aus öffentlichen Mitteln finanziert und ist unabhängig von kommerziellen Interessen.

Die KLARpsy-Autor*innen haben Psychologie studiert und selbst Forschungserfahrung. Die Basis für die Texte bilden Metaanalysen (Übersichtsarbeiten von vielen Einzelstudien zu einem Thema).

Die Texte können frei durchsucht oder nach Themen gefiltert werden ( z.B. Erziehung, Bildung und Schule, Psychische Probleme und Psychotherapie oder Gesundheit).

Neben den Zusammenfassungen steht ein Wörterbuch, der KLARsaurus, zur Verfügung. Dieses enthält allgemein verständliche Übersetzungen und Erklärungen von psychologischen Fachbegriffen zum Nachschlagen und Anwenden.

Das Projekt stützt sich stark auf die Mitarbeit der Nutzer*innen und regt dazu an, Themenwünsche und Fachbegriffe einzureichen, die ebenfalls aufgenommen werden sollen.

St Andrews Encyclopaedia of Theology

Die St Andrews Encyclopaedia of Theology (SAET) ist eine frei zugängliche Online-Enzyklopädie der University of St Andrews. Die Enzyklopädie ist noch im Aufbau begriffen und enthält zum jetzigen Stand ca. 200 Einträge.

Alle Artikel sind peer-reviewed und stehen im Open Access zur Verfügung. Eine Benutzeranmeldung oder Registrierung ist nicht erforderlich. Die Enzyklopädie erhebt keine Gebühren von den Autoren. Die Artikel werden unter einer Creative-Commons-Lizenz (CC BY-NC) veröffentlicht.

Erklärtes Ziel ist es, ein neues Standardwerk für die tägliche Arbeit von Theolog*innen in Wissenschaft und Praxis zu schaffen.

Die Bereiche für die verschiedenen Religionen sollen nach und nach mit Inhalt gefüllt und untereinander verknüpft werden.

Eine ausführliche Einführung in die wissenschaftlichen und redaktionellen Prinzipien und Ideen, die dem Projekt zugrunde liegen, bietet der folgende Artikel:

Dyer, Rebekah and Brendan Wolfe. 2023. “Open-Access Theology: Introducing the St Andrews Encyclopaedia of Theology’s Digital Publishing Model”, The Journal of Electronic Publishing 26, no. 1. https://doi.org/10.3998/jep.4254

Lernen aus der Geschichte

Das Bildungsportal Lernen aus der Geschichte richtet sich an Lehrer*innen, außerschulische Multiplikator*innen der historisch-politischen Bildung sowie an alle, die sich für die Gestaltung zeitgemäßen Lernens über die Geschichte des 20. Jahrhunderts interessieren. Es umfasst Unterrichtsmaterialien, Projektberichte, Web-Seminare, Podcasts, Diskussionen und vieles mehr. Bisher sind ca. 5000 Beiträge verzeichnet.

Es gliedert sich in die vier Bereiche:

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„Lernen & Lehren“ bietet einen kostenlosen Fundus von Unterrichtsmaterialien und Methodenvorschlägen für LehrerInnen und PädagogInnen. Mehrere Suchfunktionen unterstützen bei der Recherche.

  • der Didaktik-Filter sortiert nach Methoden und didaktischen Ansätzen
  • der Themen-Filter sortiert Materialien und Anregungen zu bestimmten Themen, Ereignissen und Personen alphabetisch
  • durch Anklicken eines Schlagwortes werden die Suchergebnisse in den Kategorien „Praxis & Material“ und „Anregung & Reflexion“ angezeigt.

Darüber hinaus können eigene Projekte vorgestellt und Rezensionen verfasst werden. Über Aktuelles aus der historisch-politischen Bildungsarbeit informiert das monatlich erscheinende LaG-Magazin, das als Newsletter abonniert werden kann. Es enthält zu einem jeweiligen Schwerpunkt Diskussionsbeiträge, Berichte aus der Praxis und Rezensionen von Materialien für die Bildungsarbeit (z.B. „Straße als Aushandlungsort demokratischer Prozesse“ (12/2024)).


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„International Diskutieren“ ist ein Bereich, der durch internationale Fachbeiträge, Projektvorstellungen und Expert*innenchats vielseitige Perspektiven eröffnen soll. Hier sollen Ansätze der historisch-politischen Bildungsarbeit auf internationaler Ebene diskutiert werden.


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Im Bereich „Teilnehmen & Vernetzen“ können Fragen und Ideen aus der praktischen Bildungsarbeit eingebracht werden. Hier soll ein Raum zur Verfügung gestellt werden, um sich bundesweit und international zu vernetzen und andere Mitglieder zu kontaktieren, Veranstaltungen anzukündigen, Tipps und Tricks weiterzugeben und Wettbewerbe und Förderprogramme vorzustellen oder zu suchen. Die dafür nötige Registrierung ist kostenlos.


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„Online Lernen“ präsentiert Web-Seminare von ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis zu relevanten Themen der historisch-politischen Bildung. Mit einer Registrierung können Web-Seminare zeitgleich besucht und eigene Fragen eingebracht werden. Alle Web-Seminare werden aufgezeichnet und archiviert. Zusätzlich gibt es Podcasts, die historische Themen oder Fragen aus der Bildungsarbeit behandeln, und Beispielkurse, die mögliche Anwendungen von Moodle im Unterricht veranschaulichen.


Das Portal wird von einer festen Redaktion kuratiert, die Inhalte erstellt, Beiträge ausgewiesener Expert*innen organisiert und die Texte der Nutzer*innen betreut. Die Artikel und Praxisberichte werden hauptsächlich von externen Autor*innen verfasst, um möglichst vielfältige und abwechslungsreiche Perspektiven abzubilden.

Association of Computer Machinery ab 2026 vollständig Open Access

Die Association of Computer Machinery (ACM) hat im Jahr 2020 beschlossen, zukünftig ihre gesamten Veröffentlichungen im Open Access zur Verfügung zu stellen. Der Transformationsprozess soll zum 01.01.2026 abgeschlossen sein. Zur Finanzierung dieser Transformation wurde das Modell ACM Open entwickelt.

Wie funktioniert ACM Open?

Alle zugehörigen Autoren einer Institution, die an diesem Programm teilnimmt, können ihre Forschungsartikel in ACM-Zeitschriften, Konferenzberichten und Magazinen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung kostenlos und unbefristet im Open Access veröffentlichen.

Institutionen zahlen für das Veröffentlichen in diesem System einen Festpreis im Jahr, der sich aus der durchschnittlichen Anzahl an publizierten Artikeln der letzten 3 Jahre ergibt. Die Preise sind in 10 Stufen gestaffelt und so angelegt, dass vor allem die Institutionen mit einem hohen Output die Finanzierung schultern, siehe ACM Open FAQ.

Was wird aus der ACM Digital Library?

Sie wird in zwei Plattformen aufgeteilt werden. Die Erste wird nur noch die Publikationen der ACM selbst und grundlegende Suchfunktionen beinhalten und frei zugänglich sein. Die Zweite wird zusätzliche Funktionen und Inhalte bieten und soll in den nächsten Jahren zu einem umfassenden Recherchetool weiterentwickelt werden.

Institutionen, die an ACM Open teilnehmen, werden automatisch auch Zugriff auf die kostenpflichtige Variante der ACM Digital Library haben.

Im vergangenen Jahr hat sich die Zahl der Institutionen bereits mehr als verdoppelt. Bis 2026 werden voraussichtlich etwa 2.000 Universitäten, staatliche Forschungseinrichtungen und Unternehmen aktiv an dem neuen Programm teilnehmen, ausgehend von den etwa 2.500 Institutionen, die in der Vergangenheit die ACM Digital Library abonniert haben.

Die UB Hildesheim ist bereits seit 2024 ACM Open-Teilnehmerin.

Neueste Informationen zum weiteren Verlauf des Transformationsprozesses bietet der Publikations-Newsletter der ACM „The Blue Diamond“.

Deutsche Akademie für Kinder- und Jugend-Literatur

Die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur wurde 1976 mit dem Ziel gegründet, die deutschsprachige Kinder- und Jugendliteratur zu fördern. Im Mittelpunkt steht die Stärkung der Zusammenarbeit von Wissenschaft und praktischer Kinder- und Jugendbucharbeit.

Die Akademie organisiert Veranstaltungen, Projekte und Tagungen im In- und Ausland zum Thema Kinder- und Jugendliteraturvermittlung. Darüber hinaus vergibt sie Preise an herausragende Persönlichkeiten ihres Faches und zeichnet kinder- und jugendliterarische Werke aus.

Auf ihrer Webseite informiert die Akademie über ihre Publikationen und stellt Materialien zum Download zur Verfügung. Außerdem gibt es ein Online-Lexikon zur Kinder-und Jugendliteratur, das 2020 gestartet wurde und kontinuierlich erweitert werden soll.


Zusätzlich gibt es einen umfangreichen Bereich mit Buch- und App-Empfehlungen. In der Kategorie Buch des Monats werden jeden Monat ein Bilderbuch, ein Kinderbuch und ein Jugendbuch ausgezeichnet.

Gender: Identity and Social Change – Primärquellen zu Geschlechterforschung

Gender: Identity and Social Change ist eine Sammlung von Primärquellen zur Geschlechterforschung und umfasst u.a. die Themen Frauenwahlrecht, Frauenbewegung, Männerbewegung, Geschlecht und Sexualität, Arbeitswelt, Bildung und Politik. Sie deckt den Zeitraum vom frühen 19. Jahrhundert bis zur Jahrtausendwende ab.

Die Materialien stammen aus Archiven und Bibliotheken in Großbritannien, den Vereinigten Staaten, Kanada und Australien und umfassen Aufzeichnungen von Männer- und Frauenorganisationen und Interessengruppen, Ratgeberliteratur und Knigge-Bücher sowie persönliche Tagebücher und Korrespondenz. Sie beleuchten sowohl historische Schlüsselfiguren und Pioniere der Geschlechtergeschichte als auch das Leben gewöhnlicher Männer und Frauen. Außerdem kann auf eine reiche Auswahl an Bildmaterial, darunter Fotos, Illustrationen, Plakate, Sammelalben und Gegenstände, zugegriffen werden.

Zur Recherche stehen verschiedene Suchmöglichkeiten zur Verfügung, die auch komplexe Anfragen ermöglichen. Viele Dokumente sind im Volltext durchsuchbar und eine kostenlose Registrierung ermöglicht es, Suchanfragen zu speichern und eigene Sammlungen anzulegen. Ein besonderes Feature ist die Anzeige der enthaltenen Materialien in einem interaktiven Zeitstrahl.

Betrieben wird die Sammlung von Adam Matthew Digital. Der Zugang wird durch eine Nationallizenz vom Fachinformationsdienst (FID) Anglo-American Culture mit finanzieller Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bereitgestellt und durch die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen organisiert.

Fachportal Pädagogik bietet neue Profisuche

Das Fachportal Pädagogik ist der zentrale Einstieg in die wissenschaftliche Fachinformation für Bildungsforschung, Erziehungswissenschaft und Fachdidaktik im deutschsprachigen Raum. Es bietet Zugriff auf über 4 Millionen Titel (bibliografische Daten und Volltexte) und unterstützt aktiv den freien Zugang zu wissenschaftlicher Literatur.


Was ist das Fachportal Pädagogik?

Das Fachportal Pädagogik ist der zentrale Einstieg in die wissenschaftliche Fachinformation für Bildungsforschung, Erziehungswissenschaft und Fachdidaktik im deutschsprachigen Raum. Als kostenfreies Angebot unterstützt das Fachportal Pädagogik das Prinzip Open Access, die freie Zugänglichkeit zu wissenschaftlichen Quellen. Im Mittelpunkt des Services stehen Literaturdatenbanken, Forschungsdatenquellen sowie strukturierte Informationen zu verschiedenen Aspekten der Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung.

Das Portal wendet sich vorrangig an erziehungswissenschaftlich Tätige aus Forschung und Praxis sowie an erziehungswissenschaftlich Interessierte. Zu dieser Zielgruppe zählen Hochschulangehörige im pädagogischen Bereich sowie Forschende an Forschungs- oder Gedächtniseinrichtungen ebenso wie Lehrpersonal in Schulen oder Personal in sozialen Einrichtungen.

Das Fachportal wird betrieben vom Informationszentrum Bildung des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation.

Das Fachportal bietet Ihnen:

  • die fachrelevante Recherche nach gedruckter und elektronischer Literatur,
  • die Abfrage der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek (über die Literatursuche),
  • den direkten Zugriff auf kostenfreie elektronische Volltexte,
  • den Zugriff auf kostenpflichtige Publikationen über pay-per-view-Angebote und Dokumentlieferdienste,
  • die Versorgung mit spezieller Forschungsliteratur, die nicht im Literaturangebot der wissenschaftlichen Hochschulbibliotheken zu finden ist,
  • Linktipps zu weiterführenden forschungsrelevanten Informationen,
  • einen Informationsdienst mit Nachrichten und wichtigen Neuigkeiten aus der Bildungsforschung,
  • die Möglichkeit, die bibliographischen Angaben Ihrer gedruckten Werke zu melden oder Ihre elektronischen Publikationen auf dem Dokumentenserver pedocs open access zu veröffentlichen,
  • die Recherche nach dokumentierten Erhebungsinstrumenten der empirischen Bildungsforschung.

Neben den Suchmöglichkeiten der einfachen Suche (Suchschlitz) und der erweiterten Suche (formulargestützte Suche) steht mit der neuen Profisuche ein weiteres leistungsstarkes Werkzeug zur Recherche im Fachportal Pädagogik zur Verfügung. Die Profisuche wurde vom Fachinformationsdienst (FID) Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung entworfen und bietet viele Vorteile, wenn besonders komplexe und umfangreiche Suchfragen durchführt werden sollen.


Wie funktioniert die Profisuche?

Über das Eingabetool der Profisuche kann man Schritt für Schritt Suchbegriffe auswählen bzw. direkt eintragen und dabei festlegen, wie diese kombiniert werden sollen. Über eine Kommandofunktion wird das Suchelement in die dazugehörige Suchbox transferiert, von der aus dann die Abfrage gestartet wird. Somit lässt sich der Aufbau einer komplexen Suchfrage auf überschaubare Art und Weise nachvollziehen. Die komplette Suchfrage kann jederzeit wieder aufgerufen und in ihrer Struktur bearbeitet werden.

Die Nutzenden profitieren insbesondere von der Möglichkeit, praktisch unbegrenzt Platzhalter verwenden und somit die Vielfalt an begrifflichen Varianten in einem Suchschritt abfragen zu können. Die etablierten Suchfunktionalitäten aus der erweiterten Suche sowie der gesamte Datenpool an bildungsrelevanter Fachliteratur mit den zentralen Datenbanken FIS Bildung und ERIC sind uneingeschränkt über den Profimodus nutzbar.

Die Profisuche kann aktiv im Fachportal Pädagogik unter „Literatur > Suchen“ mit dem Button „Profisuche aktivieren“ gestartet werden.

Weitere Informationen finden Sie unter https://www.fachportal-paedagogik.de/literatur/produkte/fachinformationsdienst/profisuche.html.


Um die Profisuche zu nutzen, ist eine Registrierung beim Fachinformationsdienst notwendig. Dazu sind nur die Angabe einer Emailadresse und die Erstellung einer Nutzungskennung und eines Passwort nötig.

ORKG Ask – die Literatursuche der Zukunft

ORKG Ask ist das neue Recherchetool des Open Research Knowledge Graph. Es bietet die Möglichkeit, wissenschaftliche Literatur durch die Eingabe natürlichsprachlicher Fragen zu recherchieren.

ORKG Ask definiert sich selbst als:

„wissenschaftliches Such- und Explorationssystem, das auf Vektorsuche, großen Sprachmodellen und Wissensgraphen basiert. Es ist ein fortschrittliches Suchsystem, das hilft, wertvolle Informationen aus einem riesigen Korpus von Forschungsartikeln zu finden und zu extrahieren. ORKG Ask revolutioniert die Art und Weise, wie Forscher, Akademiker und Enthusiasten durch wissenschaftliche Literatur navigieren, indem es modernste Technologien einsetzt, um präzise und relevante Antworten auf Ihre Forschungsanfragen zu liefern.“

Anders als Large Language Models (LLM), wie z.B. ChatGPT oder UHiKi, ist das Tool darauf ausgelegt, konkrete wissenschaftliche Forschungsfragen zu beantworten.

Funktionierende Fragen:

How does the availability of green spaces impact community health and well-being?

What is the Open Research Knowledge Graph used for?

How is the climate crisis reflected in postmodern literature and art?

Nicht funtionierende Fragen:

Tell me what is the weather like in Hannover

Show me the research of John Smith

What is 4 minus 1?

Durchsucht wird der Datenbestand von CORE, der laut eigenen Angaben größten Sammlung von wissenschaftlichen Open-Access-Veröffentlichungen.

Zu jeder Suche wird eine zusammenfassende Antwort aus den Top 5 Ergebnissen generiert. Die Ergebnisliste enthält neben den Titeldaten zusätzlich weitreichende Informationen zum Inhalt, angewandter Forschungsmethode, Forschungsergebnissen etc.. Welche Spalten angezeigt werden, kann individuell eingestellt werden.

Das Anlegen eines kostenloses Nutzerkonto ermöglicht es, Suchen und Einstellungen zu speichern. Suchergebnisse können zudem geteilt (LinkedIn, X, Facebook, E-Mail) oder exportiert werden (CSV, LaTeX).

ORKG Ask ist Open Source. Informationen dazu finden sich in GitLab.

Slavistik-Portal – Портал славістики

Das Slavistik-Portal ist Teil des Fachinformationsdienst (FID) Slavistik und wird von der Staatsbibliothek zu Berlin betreut. Der FID und das dazugehörige Slavistik-Portal sind seit 2016 die zentrale Anlaufstelle für Fachrecherchen im Bereich Slawische Sprachen und Literaturen.

Das Slavistik-Portal bietet unter anderem:

Suche

Die parallele Suche in slawistischen Datenbanken, Bibliographien und Katalogen verfügt z.B. über eine integrierte Transliteration des Kyrrilischen. Insgesamt über 70 Datenquellen mit ca. 5-10 Millionen bibliographischen Einträgen können hier zeitgleich durchsucht werden.

Wörterbuch

Das multilinguale Wörterbuch der slawischen Sprachen (MultiSlavDict) ist eine Datenbank mit mehreren konvertierten historischen Wörterbüchern und enthält ca. 290.000 lexikographische Einträge (über 5 Mio. Wortformen) in zehn Sprachen. Jedes Wörterbuch kann auch einzeln durchsucht werden.

Dokumentenserver

SlavDok ist das disziplinäre Open Access-Repositorium des Fachinformationsdienstes für Slawistik und beinhaltet ca. 500 Volltexte. Als slawistisches Fachrepositorium in Deutschland ist SlavDok dem Ziel verpflichtet, offenen und kostenfreien Zugang zu qualitätsgesicherten wissenschaftlichen Originalbeiträgen, Zweitveröffentlichungen und Forschungsdaten aus allen Bereichen der Slawistik dauerhaft zu sichern und für eine Benutzung bereitzustellen.

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