CINAHL (Cumulative Index to Nursing and Allied Health Literature) ist eine der wichtigsten Datenbanken für Pflegewissenschaften, Gesundheitswesen und Gesundheitsberufe. Ab sofort steht die internationale Fachdatenbank allen registrierten ZB MED-Nutzer*innen kostenfrei zur Verfügung.
Sie indexiert die wichtigste Literatur und deckt Themengebiete wie Krankenpflege, Biomedizin, Alternativ- und Komplementärmedizin, Verbrauchergesundheit und viele mehr ab.
Sie bietet Zugang zu 717 aktiven Zeitschriften im Volltext und enthält darüber hinaus evidenzbasierte Pflegeinformationen, kurze Lektionen und vieles mehr. Ein renommierter Schlagwortkatalog (CINAHL Subject Headings) ermöglicht Nutzer*innen, effektiv zu suchen und Informationen abzurufen.
Der Zugang für die wissenschaftliche Recherche erfolgt unkompliziert über den Fernzugriff. Dieser kann von jeder Person mit Wohnsitz in Deutschland kostenfrei beantragt werden. Jedem ZB-MED Nutzenden stehen 5 Nutzungsslots von jeweils bis zu sieben Tagen am Stück pro Jahr zur Verfügung. Für die Reservierung steht ein Buchungstool zur Verfügung.
Im VerbundFDB arbeiten 13 Einrichtungen aus dem Bereich der Bildungsforschung gemeinsam daran, den Zugang zu Forschungsdaten für die Bildungsforschung zu verbessern.
Zusätzlich haben Sie Zugriff auf veröffentlichte Forschungsdaten der empirischen Bildungsforschung. Die hinterlegten Studien reichen von 1950 bis heute. Sie können Sie über eine Freitextsuche mit Filterfunktion durchsuchen oder in den Kategorien Erhebungsverfahren, Erhebungseinheit, Datentyp, Datenhaltender Einrichtung, Schlagwort, Förderprogramm und Partner/Netzwerk durchstöbern.
In drei vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projektphasen wurde der VerbundFDB auf- und ausgebaut. Seit 2022 ist er eine dauerhaft finanzierte Infrastruktur für die Bildungsforschung.
iRights.info feiert Geburtstag. Seit 20 Jahren stellt die Redaktion Informationen zu den Themen Urheberrecht und kreatives Schaffen in der digitalen Welt zur Verfügung.
Seitdem das Informationsportal iRights.info im März 2005 online ging, sind mehr als 3.300 Texte von rund 270 Autor*innen entstanden. Dabei handelt es sich unter Anderem um Ratgeber und Erklärtexte zu rechtlichen Fragen, Hintergrundrecherchen, kritische Analysen, Berichte aus der Kulturbranche und der Medienindustrie, Interviews, Webschauen, Videos, Broschüren und Unterrichtsmaterial.
Vor 20 Jahren ging es in den Artikeln noch um illegales Filesharing. Heute stehen Themen wie KI und Open-Access-Lizenzen im Fokus.
Alle Inhalte stehen unter offener Lizenz zur Verfügung (in aller Regel CC BY). Diese Offenheit ist ein zentrales Element, um den selbst gestellten Auftrag zu erfüllen:
„Die Öffentlichkeit mit qualitätsgesicherten Texten über Urheberrecht und Kreativität in der digitalen Welt zu informieren – und gleichzeitig alle Interessierten in die Lage zu versetzen, die Inhalte rechtssicher zu nutzen, zu verbreiten und zu remixen.“
Die Redaktion von iRights.info arbeitet unabhängig von Parteien und Unternehmen. Sie finanziert sich aus einem Mix von Spenden, Zuwendungen und Querfinanzierungen. Die Kanzlei iRights.Law und der Thinktank iRights.Lab finanzieren maßgeblich und zu gleichen Teilen den iRights e.V. und damit indirekt die Redaktion. Eine weitere Einnahmequelle sind Vorträge, Weiterbildungen, Trainings und Seminare. Diese Mischung sichert die inhaltliche und organisatorische Unabhängigkeit von iRights.info.
Unter Serious Games sind digitalisierte Spiele bzw. Spielwelten zu verstehen, die auf unterhaltsame Weise zur Vermittlung von Wissen beitragen sowie handlungspraktische Kompetenzen und Fähigkeiten trainieren. Serious Games basieren auf einem pädagogischen Konzept und schaffen einen Erlebnisraum durch Inszenierung von Anregungs- und Lernpotenzialen.
Becker, W., & Metz, M. (2024). Serious Games und Gamification in der schulischen Bildung. Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-44317-7
Wie funktioniert das SG-IC?
Ausgewählte Spiele werden über standardisierte Beschreibungselemente auf Basis des Serious-Games-Metadatenformats SG-MDF (DIN SPEC 91380) beschrieben.
Neben dem Titel und einer Beschreibung von Gameplay und Inhalten können die Spiele mit Attributwerten z.B. zu Anwendungsgebiet, Zielgruppe oder Plattformen verschlagwortet und qualitative Angaben zu erwünschten/nachgewiesenen Effekten und Preisen, Lizenzmodellen oder Entwicklungskosten gemacht werden.
Auf diese Weise wird das Auffinden eines geeigneten Spiels erleichtert und potentielle Anwender*innen/Käufer*innen erhalten ein Gefühl für das Kosten-Nutzen-Verhältnis eines Serious Game.
Als Suchparameter können sowohl vordefinierte Attributwerte/Kategorien für einzelne Beschreibungselemente des SG-MDF (z.B. Anwendungsbereich, Spielgenre, Plattform, Alter) als auch Freitexte für eine Volltextsuche genutzt werden.
Für wen ist das SG-IC?
Nutzer*innen wie Ausbilder*innen, Lehrer*innen, Ärzt*innen, Therapeut*innen (Intermediaries) oder Auszubildende, Schüler*innen, Eltern und Patient*innen (Endkonsument*innen) finden über das Auskunftssystem geeignete Spiele für ihre individuellen Bedürfnisse.
Wer entwickelte und kuratiert das SG-IC?
Die Entwicklung des Serious Games Information Center (SG-IC) erfolgte durch die an der TU Darmstadt und am Hessisches Technologie-Transfer-Center ansässige Serious-Games-Gruppe. Die Konzeption und Standardisierung des Serious-Games-Metadatenformats (SG-MDF) erfolgte in Kooperation mit dem DIN-Institut in Berlin und über 70 weiteren Personen und Institutionen (Spieleentwicklung, Forschung, Anwendung). Die Finanzierung beider Projekte wurde durch das Land Hessen in der Aktionslinie Digitales Hessen gefördert.
Seit dem 1. Januar 2022 wird das SG-IC von der AG Serious Games an der TU Darmstadt als kostenloser Service weiter betrieben.
Die Vielfalt-Mediathek sammelt in diesem Rahmen seit 2006 Publikationen, Videos, Podcasts, Webseiten und vieles mehr, die aus den geförderten Projekten entstehen.
Handlungsempfehlungen gegen Rassismen /Antisemitismus
Empowermentstrategien
Anregungen zur Prävention im Vor- und Grundschulalter
Entgegnungen auf religiösen Fundamentalismus
Handlungsstrategien gegen Hass im Netz
Aspekte zum Zusammenleben in der Migrationsgesellschaft
Materialien zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt
Es werden Bildungsmaterialien zu den Themen Rechtsextremismus, Rassismen, Antisemitismus, Diversität, Migration sowie Homo-, Trans– und Interfeindlichkeit zum Download bereitgestellt. Diese können nach Themen und Zielgruppen gefiltert und kostenlos heruntergeladen werden.
Das Angebot ist auch als App für Android und IOS verfügbar.
Ab heute, dem 05.05., bietet die Universitätsbibliothek für die Dauer eines Monats einen Testzugang zu meinUnterricht an.
Das Portal meinUnterricht enthält Bildungsressourcen für Lehrer:innen und bietet Zugriff auf über 130.000 Arbeitsblätter, E-Books, Fachzeitschriften und Videos zur Unterrichtsvorbereitung für alle Fächer und Klassenstufen. Die Inhalte stammen von renommierten Verlagen wie Klett, Auer, Langenscheidt, Klinkhardt oder UTB. Einen Überblick über das vielfältige Angebot können Sie sich bereits vorab ohne Anmeldung verschaffen (hier z.B. alle angebotenen Unterrichtsmaterialien Biologie: Ökologie).
Für den Zugang ist eine individuelle Registrierung erforderlich. Dazu genügt die Angabe einer E-Mail-Adresse. Die Registrierung ist erst ab dem 5. Mai mit Beginn des Testzeitraums möglich!
Eine Verstetigung des Zugangs nach Ablauf des Testzeitraums wird angestrebt, abhängig vom Interesse und der Zufriedenheit mit dem Angebot des Portals.
Vom 13. bis 15. Mai wird die Zukunft der akademischen Bildung an fünf Präsenzstandorten (Berlin, Braunschweig, Graz, Nürnberg und Zürich) und digital verhandelt. Unter dem Motto /imagine bietet das Festival drei Tage lang eine Plattform für Austausch, Diskussion und Networking. Themen sind unter anderem KI, Future Skills, Didaktik und Strategieprozesse.
Die Teilnahme ist kostenlos, es müssen aber Tickets reserviert werden, da die Teilnehmerzahl an den Präsenzstandorten begrenzt ist. Alle Beiträge werden aufgezeichnet und können im Anschluss auf dem Youtube-Kanal des Hochschulforums Digitalisierung angesehen werden.
Im Fokus dieser Plattform stehen die Bekanntmachung und Erforschung des vielschichtigen Beneluxraums:
„Das BeneluxNet zielt auf eine fundierte Darstellung des Benelux-Raums als politische, ökonomische und kulturelle Kernregion Europas. Einem breiten Publikum bietet das BeneluxNet vertiefte Einblicke in sprachliche, kulturelle, ökonomische und politische Praktiken des Beneluxverbunds, die durch die engen Verflechtungen Belgiens, der Niederlande und Luxemburgs geprägt sind. Unsere Plattform lädt zur Entdeckung dieses facettenreichen Staatenverbunds dreier wichtiger Nachbarländer Deutschlands und seiner zentralen Rolle in und für Europa ein.“
Ein weiterer Fokus richtet sich auf das (hoch)schulische inter- und transkulturelle Lernen. Aus diesem Grund wird schrittweise ein Bereich für die Gestaltung des fremdsprachlichen Französisch- und Niederländischunterrichts sowie des Geschichtsunterrichts angelegt, der sich auf den Benelux-Raum richtet.
Das Portal bietet über 1000 Lehrmaterialien in 5 Hauptkategorien:
Zusätzlich kann nach Materialart, Thema, Projekt, Format und Sprache gefiltert werden. Es stehen Audiodateien, Bilder, Software, Texte und Videos zum Download zur Verfügung.
Mit der PAG verfolgt das DIE auch das Ziel, den gesellschaftlichen Nutzen digitaler Bildungsressourcen zu steigern und das Angebot an Open Educational Resources (OER) langfristig zu vergrößern.
Frauen haben das akademische Denken entscheidend mitgeprägt, doch ihre Beiträge sind im akademischen Kanon oft unterrepräsentiert.
Im Rahmen des Women’s History Month, der im März stattgefunden hat, rückt DeGruyter Brill die Arbeit von Wissenschaftlerinnen, Autorinnen und Herausgeberinnen aus verschiedenen Disziplinen in den Mittelpunkt. Veröffentlichungen von und über Frauen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften sowie den MINT-Fächern werden gebündelt präsentiert.
Viele der Bücher und Zeitschriften sind als Volltexte über die Lizenzen der UB Hildesheim oder im Open Access verfügbar.
Neben den verlagseigenen Publikationen werden auch Blogbeiträge und Podcasts vorgestellt, die den Einfluss von Frauen in der Wissenschaft beleuchten.