Monat: Dezember 2024

Verfrühte Weihnachtsgeschenke in der UB: neue Sessel eingetroffen

Vielleicht ist es der Einen oder dem Anderen schon aufgefallen: Im Obergeschoss befinden sich nun fünf neue, gemütliche Sessel, die gerne genutzt werden können.

Da wir dieses Jahr unsere sehr geschätzte rote Couch entsorgen mussten, aber bequeme Sitzgelegenheiten immer noch von Ihnen gewünscht werden, haben wir nun zusätzlich zur UB-Lounge noch zwei weitere, gemütliche Ecken geschaffen.

Diese finden Sie, wenn Sie unsere Wendeltreppe nach oben gehen. Direkt rechts und links auf der Galerie können Sie sich nun entspannt hinsetzen und auch mal eine Pause einlegen.

Schließzeiten über Weihnachten und Neujahr

Am Freitag, dem 20. Dezember 2024, schließt die UB Hildesheim bereits um 16 Uhr.

Ab Samstag, den 21. Dezember 2024, bis einschließlich Sonntag, den 5. Januar 2025, bleibt sie ganztägig geschlossen. Wir sind in der Zeit weder telefonisch noch per Mail erreichbar. Die Leihfristen sind dementsprechend angepasst, so dass Sie über die Feiertage auch keine Mahnungen bekommen.

Im neuen Jahr starten wir am Montag, dem 6. Januar 2025, um 8 Uhr.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Slavistik-Portal – Портал славістики

Das Slavistik-Portal ist Teil des Fachinformationsdienst (FID) Slavistik und wird von der Staatsbibliothek zu Berlin betreut. Der FID und das dazugehörige Slavistik-Portal sind seit 2016 die zentrale Anlaufstelle für Fachrecherchen im Bereich Slawische Sprachen und Literaturen.

Das Slavistik-Portal bietet unter anderem:

Suche

Die parallele Suche in slawistischen Datenbanken, Bibliographien und Katalogen verfügt z.B. über eine integrierte Transliteration des Kyrrilischen. Insgesamt über 70 Datenquellen mit ca. 5-10 Millionen bibliographischen Einträgen können hier zeitgleich durchsucht werden.

Wörterbuch

Das multilinguale Wörterbuch der slawischen Sprachen (MultiSlavDict) ist eine Datenbank mit mehreren konvertierten historischen Wörterbüchern und enthält ca. 290.000 lexikographische Einträge (über 5 Mio. Wortformen) in zehn Sprachen. Jedes Wörterbuch kann auch einzeln durchsucht werden.

Dokumentenserver

SlavDok ist das disziplinäre Open Access-Repositorium des Fachinformationsdienstes für Slawistik und beinhaltet ca. 500 Volltexte. Als slawistisches Fachrepositorium in Deutschland ist SlavDok dem Ziel verpflichtet, offenen und kostenfreien Zugang zu qualitätsgesicherten wissenschaftlichen Originalbeiträgen, Zweitveröffentlichungen und Forschungsdaten aus allen Bereichen der Slawistik dauerhaft zu sichern und für eine Benutzung bereitzustellen.

Recherche mit dem oa.finder: Wie finde ich das passende Journal für meine Publikation?

Wann? 12. Dezember 2024 um 11 Uhr

Wo? Online über Zoom

Es gibt unzählige wissenschaftliche Zeitschriften, aber wo und wie finde ich das passende Journal für mein Forschungsthema?

Für die strategische und individuelle Suche nach einer Fachzeitschrift ist die Rechercheplattform oa.finder bestens geeignet, denn sie basiert auf einer editierten Sammlung von aktuell knapp 58.000 internationalen Journals. Verzeichnet sind sowohl Open-Access-Zeitschriften als auch kostenpflichtige Journals. Mit verschiedenen Filtern lässt sich die Suche individuell anpassen und verfeinern.

Das Recherchetool oa.finder bietet neben fachlicher Einordnung, bibliografischen Angaben und Kontaktdaten auch Informationen zu Publikationskosten (APCs) und deren mögliche Übernahme durch Publikationsfonds bzw. Transformationsverträge. Mit der Trefferliste haben die Suchenden eine gute Vorauswahl von Journals, die für ihre geplante Veröffentlichung infrage kommen.

Im Online-Workshop bekommen Wissenschaftler*innen Anwendungstipps für individuelle Suchstrategien mit dem oa.finder. Mitarbeitende an Wissenschaftseinrichtungen erfahren, wie sie den oa.finder in der Publikationsberatung einsetzen und zur Verbesserung des oa.finders beitragen können.

Der oa.finder ist die Knowledgebase für die gezielte Recherche nach Publikationsmöglichkeiten zu knapp 58.000 internationalen wissenschaftlichen Zeitschriften mit detaillierten Informationen über jedes verzeichnete Journal.

Anmelden können Sie sich über diesen Link.

#BibliotheksSprech #Präsenzexemplar

Diesem Begriff aus unserer Reihe #BibliotheksSprech begegnen Sie vor allem bei der Literaturrecherche im HilKat. Ein Präsenzexemplar ist ein Titel, der nicht ausleihbar ist und nur bei uns in der Bibliothek genutzt werden kann.

Das betrifft nicht nur Bücher wie Lehrbücher, Lexika und andere Nachschlagewerke, sondern betrifft auch Zeitungen sowie Zeitschriften, Loseblattsammlungen oder Semesterapparate. Diese Werke sollen stets verfügbar sein und damit von allen Besucher*innen der Bibliothek genutzt werden können.

Manchmal betrifft das auch alte oder seltene Titel, die zu ihrem Schutz nicht ausleihbar sind. Sie sollen ja auch nach uns folgenden Generationen noch zur Verfügung stehen.


Unter #Bibliothekssprech präsentieren wir Begriffe aus der Bibliothek. Verschiedene Begriffe wurden bereits behandelt. 

Sie denken, dass Sie schon alle Begriffe kennen? Dann versuchen Sie sich an unserem Spiel zum BibliotheksSprech und schreiben Ihre Zeit in die Kommentare.

Literarischer Salon: Daniela Seel – Nach Eden

Lesung und Gespräch.

Wann? Mittwoch, 11.12.2024, 18 Uhr
Wo?
UB-Lounge der Universitätsbibliothek

„Mama, warum gibt es eigentlich die Welt und die Menschen? Gab es auch einmal nichts?“, fragt ein Kind im gerade erschienenen Gedichtband der Autorin. Seels Gedichte erforschen das Leben und Sterben auf unserem Planeten und in den Herzen und Gedanken der Menschen auf eine atemberaubend schöne, berührende Weise.

Der Eintritt ist frei!

Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe des Lese- und Schreibzentrums finden Sie hier:

Nachhaltiges Bookstagram: „Mooratlas“ von Inka Dewitz

Im Rahmen unserer Bookstagram-Reihe zum Thema Nachhaltigkeit in Kooperation mit dem Green Office haben wir wieder eine Lektüreempfehlung. Diesmal stammt sie von Eva, einer Kollegin aus dem Green Office. Sie berichtet von Ihrer Lektüre des „Mooratlas“ von Inka Dewitz.

Worum geht es?

Der Mooratlas nähert sich unter verschiedenen Perspektiven diesem ursprünglichen Ökosystem, das in den derzeitigen Diskursen immer mehr Beachtung findet. Was das Moor grob ausmacht und welche Auswirkungen die anthropogene Nutzung mit sich bringt, wird anschaulich dargestellt und gezeigt, wie stark unser Alltag unbewusst mit der Nutzung dieses Ökosystems verwoben ist. 

Was gefällt Dir daran?

Mit Blick auf den Klimawandel wird das Moor als Kohlenstoffspeicher immer bekannter. Es ist jedoch auch ein faszinierender Lebensraum, wobei beide Aspekte im Mooratlas berücksichtigt werden. 

Wo siehst Du einen Bezug zu Nachhaltigkeit?

Um unsere Gesellschaft aktiv nachhaltiger gestalten zu können, müssen wir erstmal verstehen, warum etwas schützenswert ist. Um zu verstehen, was das Moor schützenswert macht und wie wir individuell etwas zum Schutz beitragen können, bietet der Mooratlas einen schönen ersten Einblick. 


Das Buch ist bei uns unter der Signatur UMW 225 : M56 ausleihbar oder unter diesem Link bei der Heinrich-Böll-Stiftung kostenlos downloadbar.

Politische Bildung über digitale Spiele

Die Bundeszentrale für politische Bildung bietet ein umfangreiches Informationsangebot zum Einsatz von digitalen Spielen in der politischen Bildung. Einen ausführlichen Überblick zum Thema bietet das Dossier Digitale Spiele.

Die Seite Games zur politischen Bildung widmet sich der Vorstellung und Rezension von ausgewählten Videospielen, die zum Einsatz in der politischen Bildung geeignet sind. Diese basiert auf dem Angebot spielbar.de, das schon seit den 90er Jahren von der Bundeszentrale für politische Bildung betrieben und 2024 in bpb.de integriert wurde.

Ziel ist es auf Spiele aufmerksam zu machen, die dazu beitragen können, komplexe politische Zusammenhänge zu verstehen und kritisches Denken zu fördern. Bewertet werden sowohl kostenfreie als auch kostenpflichtige Spiele.

Die Spiele sind in die Kategorien Geschichte, Nationalsozialismus, Extremismus, Politik, Umwelt, Überwachung, Gesellschaft, Geschlecht und Medien eingeteilt.

Die Rezensionen gliedern sich jeweils in einen objektiven, beschreibenden Teil und einen subjektiven, bewertenden Teil. Die Beschreibung liefert Informationen etwa zur Story, zum Spielablauf und zum Spielziel. Die pädagogische Einschätzung greift die mit dem Spiel einhergehenden Lernchancen auf und stellt mögliche Einsatzzwecke für die politische Bildung vor.

In einer Kurzinfo zu jedem Spiel werden Informationen zu Genre, Herausgeber, Plattform, Erscheinungsdatum und USK zur Verfügung gestellt, sowie eine, auf den Inhalten basierende, Altersempfehlung.

Ergänzend gibt es einen Glossar, der die wichtigsten Begriffen aus dem Bereich Gaming erklärt.