Monat: Mai 2024 (Seite 2 von 2)

BookClub Hildesheim: Treffen am 16.05.2024

Wann: Am Donnerstag, den 16. Mai 2024, um 18 Uhr

Wo: in der Eating Zone (ehemals Leselounge) der Universitätsbibliothek

Diesmal wird das Buch „The Color Purple“ von Alice Walker besprochen. In der Bibliothek finden Sie es unter den Signaturen ANG 410:W10 : BC61G (auf Deutsch) und ANG 410:W10 : BC61 (auf Englisch).

Es wird Tee und Snacks geben. Bringen Sie also gerne eine Tasse mit.

Übrigens: Erreichbar ist das Team bei Ideen und Fragen über den dazugehörigen Instagram-Account. Über Rückmeldungen freuen sich die Organisator*innen sehr.

(Fast) Alles beim Alten im Lesesaal

Sie haben abgestimmt und das Ergebnis war sehr eindeutig! Die Tische im Lesesaal stehen seit dem 6. Mai wieder (fast) so wie vor unserem Experiment.

Eine Änderung gibt es jedoch. Wir haben die Plätze von 13 auf 11 reduziert.

Zum einen gab es bereits vor dem Experiment nur sehr wenige Zeiten, zu denen der Lesesaal voll belegt war. Zum anderen konnten wir beobachten, dass Sie sich oft so hingesetzt haben, dass Sie nicht direkt nebeneinander sitzen. Wenn doch mal zwei oder mehr Personen zusammensaßen, dann, weil diese sich kannten.

Aus Ihren Rückmeldungen konnten wir herauslesen, dass Sie sich den Lesesaal vor allem als einen besonderen Stillarbeitsraum wünschen. Dabei schätzen Sie vor allem, dass die Plätze dort nicht wie im Rest der Bibliothek angeordnet sind.

Auch bevorzugen Sie Plätze mit Aussicht: Beim bisherigen Aufbau sind das vor allem die Plätze am Ende des Raums. Bei Variante 1 wurden die Plätze, die in Richtung der gebundenen Zeitschriften schauten, deutlich weniger genutzt. Bei Variante 2 wurden die Plätze, die nicht Richtung Mensa sind, nur sehr wenig genutzt.

Vielen Dank, dass Sie den Lesesaal trotz unserer Umbauten weiter genutzt haben und Sie uns viel Feedback gegeben haben.


Zuletzt noch ein kurzer Blick darauf, wie sehr Sie welche Plätze genutzt haben (rot = hohe Nutzung, weiß = keine/niedrige Nutzung).

bisheriger Aufbau (18. bis 28. März)

Variante 1 (2. bis 14. April)

Variante 2 (ab 15. bis 28. April)

Schreibwettbewerb: How a Library Changed My Life

Das Programm The Europe Challenge hat einen europäischen Schreibwettbewerb gestartet. Das Thema ist „Wie eine Bibliothek mein Leben verändert hat“.

Hierbei erwartet das Organisationsteam Einreichungen auf Englisch, die jedoch jedes Format haben können – von einem Essay über ein Gedicht, einen Brief, eine Kurzgeschichte oder andere, die hier nicht aufgelistet sind. Die Texte dürfen nicht länger als 3000 Worte sein.

Die fünf besten Einreichungen erhalten 500 Euro und werden in einer Publikation veröffentlicht. Die Gewinner*innen erhalten die Möglichkeit, ihren Text bei der Preisverleihung im September 2024 in Amsterdam zu lesen.

Die Frist zur Einreichung ist der 20. Mai 2024 um 12 Uhr mittags CET. Mehr Informationen finden Sie hier.

Literarischer Salon: Tonio Schachinger „Echtzeitalter“

Literarisches Gespräch zu einer Neuerscheinung.

Wann? Mittwoch, 15.05.2024 um 18 Uhr
Wo?
UB-Lounge der Universitätsbibliothek

Till ist einer der weltweit Besten – im Computerspiel Age of Empires 2. Sein größter Gegner aber ist der Literaturlehrer, ein Tyrann, der auch das Privatleben der Schülerschaft unter seine Kontrolle bringen will. So werden erste Liebe und Freundschaften, Familie und Unterricht für Till zu einem Strategiespiel mit höchstem Einsatz.

Der Eintritt ist frei!

Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe des Lese- und Schreibzentrums finden Sie hier:

Mit KI lernen: der KI-Campus

Die Plattform KI-Campus ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützes Projekt, dass die Kompetenz im Umgang mit KI fördern will.

Die Plattform bietet eigene Kurse und Angebote anderer Organisationen an. Alle Angebote sind kostenlos und z.T. unter offener Lizenz verfügbar. Man muss sich jedoch registrieren, um die Plattform richtig nutzen zu können.

Es gibt Videos, Podcasts oder ganze Kurse. Zudem gibt es sehr ausführliche Filtermöglichkeiten; z.B. nach Level und Sprache, aber auch nach Thema, Format und Lernziel.

Ein interessanteres Angebot ist der Datenfluss. Dieser Kurs ist eine Zusammenarbeit mit den Volkshochschulen und soll allgemein die Sensibilität im Umgang mit Daten erhöhen. Hier gibt es mehrere Kapitel zum Lesen und jeweils einige Aufgaben.

Unter dem Reiter Community befinden sich Vernetzungsmöglichkeiten mit anderen Lehrenden sowie Lernenden untereinander. Zudem fördert die Plattform gezielt den Austausch mit Fachexpert*innen zur Zukunft der KI-Bildung und vernetzen den KI-Campus mit anderen Plattformen und Initiativen – bundesweit und international.

Es gibt auch einen Blog mit aktuellen Themen zu KI. Dieser informiert beispielsweise über Podcasts, zusätzliche Tools, Veranstaltungen oder Online-Kurse.

Da die Themen KI und Datensicherheit immer bedeutender werden, ist dies Plattform ein spannender Ort, um sich mit diesen Themen zu beschäftigen.

Die UB wünscht viel Spaß beim Entdecken!

Nachhaltiges Bookstagram: „Nach den Fähren” von Thea Mengeler

Im Rahmen unserer Bookstagram-Reihe zum Thema Nachhaltigkeit in Kooperation mit dem Green Office haben wir eine neue Lektüreempfehlung. Felicitas Lamp, studentische Hilfskraft im Lese- und Schreibzentrum, stellt das Buch „Nach den Fähren” von Thea Mengeler vor.

Hinweis: Im Rahmen des Literarischen Salons am 28.05. um 18 Uhr, der in der UB-Lounge stattfindet, wird die Autorin aus ihrem Buch vorlesen. Interessierte sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist kostenlos.

Worum geht es?

Das Buch „Nach den Fähren“ von Thea Mengeler, erschienen 2024 im Wallstein Verlag, spielt auf einer Urlaubsinsel, die früher von Tourismus lebte bis die Fähren und damit die Tourist*innen plötzlich wegblieben. Das Danach steht im Mittelpunkt, es stellt sich die Frage: Wie lässt es sich in diesem Inselkosmos leben? Die verschiedenen Protagonist*innen – von dem Hausmeister über die Doktorin –  gehen mit dem Einschnitt auf verschiedenste Art und Weise um, gemeinsam sind nur die fehlenden Berührungspunkte miteinander.

Bis ein geheimnisvolles Mädchen namens Ada auf der Insel auftaucht und das Leben der Inselbewohner*innen auf ein Neues verändert.

Was gefällt dir daran?

Thea Mengeler hat ein Werk verfasst, welches mit seiner feinfühligen und präzisen Sprache glänzt. Auch die Machart des Buches mit seinen kurzen Kapiteln und klugen Erzählsträngen hat mir sehr gut gefallen. Insbesondere die dichte Atmosphäre und die spannenden Charakterisierungen der verschiedenen Protagonist*innen hat dazu beigetragen, dass ich mich voll und ganz auf den Inselkosmos einlassen konnte und diese Insel gar nicht mehr verlassen wollte.

Wo siehst du einen Bezug zu Nachhaltigkeit?

Der Roman hat einen klaren Bezug zum Thema, stellt er doch die Fragen: Was bleibt nach dem Übertourismus? Was bleibt, wenn die Besucher*innen sich nicht mehr dicht an dicht am Sandstrand drängen? Welche Konsequenzen hat es auf Einwohnende, wenn sich das ganze Leben auf die Sommermonate und das Versorgen der Tourist*innen fokussiert und diese plötzlich nicht mehr da sind? In letzter Konsequenz behandelt das Buch auch die Frage, wie wir unser Zusammenleben gestalten möchten.

Das Buch kann ab sofort unter der Signatur GER 531:M17:BN01 bei uns in der UB ausgeliehen werden.

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