Monat: November 2023 (Seite 2 von 2)

British Pathé

Die Online-Plattform British Pathé bietet mit über 85.000 Filmen, die von 1896 bis 1976 aufgenommen wurden, eine vielfältige Sammlung historischen Filmmaterials. Der reine Zugang ist kostenlos.

British Pathé gilt als das älteste Medienunternehmen der Welt. Ursprünglich war es der Produzent der ersten Informationsfilme, den sogenannten „Pathé News“, die in Kinos auf der ganzen Welt gezeigt wurden, bevor der Aufstieg des Fernsehens sie obsolet machte. Die British Pathé-Plattform deckt mit ihrem umfassenden Angebot an Filmmaterial eine Bandbreite von Themen ab, darunter Nachrichten, Unterhaltung, Sport etc. Zum Kern der Plattform gehören die bereits erwähnten kurzen Nachrichtenberichte.

Die Plattform ermöglicht das vollständige Durchsuchen des Archivs nach bestimmten Filmclips oder Themen zu historischen Ereignissen aus unterschiedlichsten Epochen. Zudem kann das vorhandene Material für kommerzielle oder Bildungszwecke lizensiert werden. Für die Verwendung und Lizenzierung von Filmmaterial von British Pathé ist in der Regel eine Gebühr fällig, die je nach Verwendungsart und -dauer variiert.

Universitätsgesellschaft im Gespräch mit Prof. Dr. Hannes Schammann über Migrationsforschung und Politikberatung

Wann? Mittwoch, den 08.11.2023 um 18 Uhr

Wo? UB-Lounge der Universitätsbibliothek

Die Universitätsgesellschaft lädt zu einem Gespräch mit Prof. Dr. Hannes Schammann ein. Der Migrationsforscher wird an diesem Abend über seine Forschung, Politikberatung und die Herausforderung berichten, in diesen Feldern tätig zu sein.

Zur Vorbereitung auf das Gespräch empfehlen wir dieses Interview mit der Tagesschau.

Zur Person

Hannes Schammann ist Professor für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Migrationspolitik an der Universität Hildesheim. Er leitet dort die Migration Policy Research Group. Davor arbeitete er sechs Jahre in der migrations- und integrationspolitischen Praxis: als Projektleiter für Migration und Integration bei der Robert Bosch Stiftung, als Referent für Grundsatzfragen der Integration beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und als Koordinator für Integrationsprojekte bei der Bundesarbeitsgemeinschaft Ev. Jugendsozialarbeit.

Interessierte sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist kostenfrei.

Buchvorstellung: Alter neuer Beruf in Zeiten von Künstlicher Intelligenz: Neue Perspektiven zur Professionalisierung von Dolmetschenden

Vorstellung des Buches „Qualifizierung nicht professioneller Sprachmittler – Eine Didaktisierung für das Community Interpreting“ von Conchita Otero Moreno

Wann? 15. November 2023 um 18 Uhr
Wo?
UB-Lounge der Universitätsbibliothek

Dolmetscher*innen als Mittler*innen zwischen Sprachen und Kulturen sind trotz KI heute gefragter denn je. Zunehmend übernehmen nicht nur professionell ausgebildete Dolmetscher*innen die Aufgabe der Sprachmittlung, denn der Bedarf an Community Interpreting wächst unaufhörlich. Doch worauf kommt dabei eigentlich an? Welche Eigenschaften und Qualitäten sind Voraussetzung für den Quereinstieg ins Dolmetschen? Und welche Inhalte und Strategien gilt es in Qualifizierungskursen für diese besondere Zielgruppe zu vermitteln?

Im vorliegenden Buch werden Schulungsangebote für nicht-professionelle Dolmetscher*innen evaluiert und bewährte Unterrichtskonzepte vorgestellt. Darüber hinaus werden ein Curriculum und Schulungsmaterial vorgestellt, das für die Arbeit mit nicht professionellen Sprachmittler*innen ebenso geeignet ist wie für die universitäre Ausbildung zukünftiger Community Interpreter.

In einer anschließenden Diskussion laden wir Sie dazu ein, auch über den Beruf des Dolmetschens in Zeiten einer immer besser werdenden künstlichen Intelligenz zu sprechen. Wo werden auf diese Weise leichter Sprachhürden überwunden und in welchen Bereichen ist der Austausch mit einer vermittelnden Person, die nicht nur die Sprache, sondern auch die Kultur versteht, nicht ersetzbar?

Zur Autorin

Conchita Otero Moreno ist Germanistin, Hispanistin, promovierte Übersetzerin und Konferenzdolmetscherin. Sie lehrt und forscht an der Universität Hildesheim im Bereich Übersetzungs- und Dolmetschwissenschaft. Im Rahmen mehrjähriger Lehr- und Forschungsaufenthalte an ausländischen Universitäten hat sie an zahlreichen didaktischen Innovationsprojekten zur Sprach- und Kulturmittlung mitgewirkt. Sie ist Gründungsmitglied der internationalen Forschungsgruppe Alfaqueque und Autorin mehrerer Werke zur Dolmetschdidaktik und zur vergleichenden Kulturwissenschaft.

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