Monat: März 2023 (Seite 2 von 2)

ACHTUNG! Am 14. 03. keine Ausleihe möglich!

Am Dienstag, dem 14.03. wird unser internes Bibliothekssystem aktualisiert. Aus diesem Grund gibt es folgende Einschränkungen:

  • Ausleihen und Verlängerungen können nicht durchgeführt werden.
  • Der Zugriff auf das Bibliothekskonto ist nicht möglich.
  • Im HilKat werden Verfügbarkeiten und Standorte der Medien nicht angezeigt.

Ausgeliehene Bücher und Medien können zurückgegeben werden. Wir buchen sie dann sofort zurück, wenn das System wieder funktioniert. An diesem Tag werden zudem die Mahnungen ausgesetzt.

Suchen für unseren Bestand vor Ort sind alternativ über unsere Fachsystematiken möglich. Über die Systemstellen der einzelnen Fächer sieht man, wo welche Themen zu finden sind. Unter SOZ 120 finden sich zum Beispiel Titel zum Thema allgemeine Sozialforschung und ihre Methoden oder unter BIO 880 alles über das Krankenhauswesen.

Bei Fragen können Sie sich an die Ausleihe (persönlich, per Mail oder per Telefon unter 05121 883 93020) oder an die Auskunft (persönlich, per Mail oder per Telefon unter 05121 883 93010) wenden.

Digitaler Workshop: Berufliches und wissenschaftliches Networking mit Linkedin, Twitter und Mastodon

Tablet with users communicating and speech bubbles. Global internet communication, social media and network technology, chat, message and forum concept. Vector isolated illustration. Designed by vectorjuice / Freepik

Am 17.03.2023 von 10:00 – 12:30 Uhr

mit Dr. Maia George

Networking sollte ein zentraler Bestandteil einer Karriereplanung sein. Gleich ob jemand in der Wissenschaft bleibt oder sie verlässt, sind Kontakte im ausgewählten Beruf dafür unerlässlich, Projektpartner*innen, entscheidende Informationen oder Empfehlungen für neue Stellen zu finden. Social Media kann eine Networking-Strategie bereichern, ergänzen oder vereinfachen. Aber viele wissen nicht, wie sie Social-Media-Plattformen gezielt dafür einsetzen oder sich die richtige Plattform aussuchen können.

Deswegen werden wir in diesem Überblicks-Workshop mit Linkedin, Twitter und Mastodon folgende Themen behandeln, diskutieren und in Übungen auf den eigenen Bedarf anpassen:

  • Welche Formen des Networkings sind auf den erwähnten Plattformen realistisch umzusetzen?
  • Was sind Best Practices, dos and don’ts und die Netiquette von Social-Media-Networking?
  • Was lässt sich in der Kombination von strategischem Networking und Social Media erreichen?
  • Welche Plattform eignet sich für welche Zwecke? Dies gilt z.B. für die Entscheidung zwischen einer Wissenschaftskarriere oder einer in der freien Wirtschaft; oder je nachdem wie extrovertiert man ist.
  • Welche Rolle spielt die Kultur einer jeweiligen Plattform?
  • Und: Welche Tools vereinfachen die Arbeit mit den Plattformen?

Dieser Workshop gehört zur Publication Week, die eine gemeinsame digitale Veranstaltungsreihe der Universitätsbibliothek und des Graduiertenzentrums ist. Neben Promovierenden und Promovierten richtet sie sich an alle Interessierten. Melden Sie sich gerne hier an.

Digitaler Workshop: Erkennen und Erkanntwerden im Netz. Identifikatoren für die digitale Sichtbarkeit und eindeutige Referenzierbarkeit in der akademischen Forschung

User looking for information in tablet with magnifier. Electronic goods technical assistance guide, manual for computer hardware and software concept. Vector isolated illustration. Designed by vectorjuice / Freepik

Am 16.03.2023 von 10:00 – 12:30 Uhr

mit apl. Prof. Dr. Mario Müller (Universität Hildesheim)

Wer “Müller” heißt und mit seinen Forschungsergebnissen im Internet schnell gefunden werden will, hat es nicht leicht, weil die Trefferliste bei Suchmaschinen, selbst mit einem ausgefallenen Vornamen, lang sein wird. Auch Bibliotheken, Google Scholar, Academia oder ähnliche Anbieter für die Präsentation oder Suche von Personen und Beiträgen aus Wissenschaft und Forschung haben es schwer, ihre Daten der richtigen Person oder wissenschaftlichen Einrichtung zuzuordnen. Aus diesem Grund wird mit Einrichtungsidentifikatoren wie DOI, ORCID, URN und Affiliationsrichtlinien für die korrekte Verknüpfung digitaler Daten geworben.

Für Forschende ist die eindeutige Zurechnung ihres Namens mit eigenen Beiträgen und Projekten ein wesentlicher Baustein für die digitale Präsenz, die bei Veröffentlichungen von Beiträgen, Bewerbungen, Förderanträgen und anderen wissenschaftlichen Tätigkeitsfeldern inzwischen abgefragt wird. Künftig wird für Forschende kein Weg mehr an Identifikatoren vorbeiführen. Dieses Thema sieht auf den ersten Blick unübersichtlich aus, muss es aber nicht sein. In diesem Workshop werden Sie die Relevanz und Bereiche dieses Themas kennenlernen und Ihnen wird geholfen, die richtigen Identifikatoren für sich und das eigene Arbeitsfeld zu finden.

Dieser Workshop gehört zur Publication Week, die eine gemeinsame digitale Veranstaltungsreihe der Universitätsbibliothek und des Graduiertenzentrums ist. Neben Promovierenden und Promovierten richtet sie sich an alle Interessierten. Melden Sie sich gerne hier an.

Digitaler Workshop: Von der Idee – über die Suche – zum Ergebnis: Strategien der Literaturrecherche und Literaturbeschaffung für die wissenschaftliche Arbeit

Organized archive. Searching files in database. Records management, records and information management, documents tracking system concept. Pink coral blue vector isolated illustration; Designed by vectorjuice / Freepik

 Am 15.03.2023 von 10:00 – 12:30 Uhr

mit Britta Feig (Universitätsbibliothek Hildesheim)

Dieser Kurs führt Sie auf der Suche nach wissenschaftlicher Literatur durch Bibliothekskataloge und Datenbanken.

Am Beispiel des Hildesheimer Bibliothekskataloges HilKat werden Ihnen Recherchestrategien vorgestellt, um darin effizient nach gedruckten und elektronischen Medien zu suchen. Diese Suchstrategien bilden die Grundlagen für die Recherche in anderen Katalogen, wie dem GVK und fachspezifischen Datenbanken.

Sie erfahren zudem, welche Ressourcen und Services Ihnen zur schnellen Literaturversorgung und -beschaffung zur Verfügung stehen und welche Wege zum Volltext führen.

Dieser Workshop gehört zur Publication Week, die eine gemeinsame digitale Veranstaltungsreihe der Universitätsbibliothek und des Graduiertenzentrums ist. Neben Promovierenden und Promovierten richtet sie sich an alle Interessierten. Melden Sie sich gerne hier an.

Digitaler Workshop: Den Promotionsalltag organisieren

Project management. Business process and planning, workflow organization. Colleagues working together, teamwork. Project delivery concept. Pinkish coral bluevector isolated illustration; Designed by vectorjuice / Freepik

 Am 14.03.2023 von 10:00 – 12:30 Uhr

mit Dr. Ulrike Bohle-Jurok (Lese- und Schreibzentrum der Universität Hildesheim)

In einer Folge von „Um Himmels Willen“ nimmt Schwester Hildegard sich eine Auszeit. In Kloster Kaltental will sie – endlich von allen Aufgaben befreit – ihren nächsten Krimi in Angriff nehmen. Innerhalb kürzester Zeit sind ihre Mitschwestern jedoch entnervt davon, dass sie sich, statt zu schreiben, in kloster-interne Angelegenheiten einmischt. Was ist passiert? Hildegard hat eine handfeste Schreibblockade entwickelt, die sich erst auflöst, als sie ins Mutterhaus zurückkehrt und die wenigen Zeiten zum Schreiben nutzt, in denen die Mutter Oberin gerade nichts von ihr will. Im Nu ist ihr neuer Krimi fertig.

Träumen Sie auch manchmal von einem solchen Writing Retreat? Welche Rahmenbedingen brauchen Sie, um kontinuierlich und konzentriert an Ihrer Dissertation zu arbeiten? Wieviel Zeit, welche Orte, welche Medien und Materialien? Wann werden willkommene Ablenkungen zu lästigen Störungen? Wie können Sie berufliche bzw. private Anforderungen und das Promovieren austarieren oder sogar verbinden?

In diesem Workshop werden wir uns mit kleinen Schreibübungen und einem Austausch über Methoden und Werkzeuge dem idealen Promotionsalltag annähern.

Dieser Workshop gehört zur Publication Week, die eine gemeinsame digitale Veranstaltungsreihe der Universitätsbibliothek und des Graduiertenzentrums ist. Neben Promovierenden und Promovierten richtet sie sich an alle Interessierten. Melden Sie sich gerne hier an.

Digitaler Workshop: Hands-on – Schreiben mit KI! Kriterien für den Umgang mit KI-Werkzeugen im wissenschaftlichen Schreiben

Brain with digital circuit and programmer with laptop. Machine learning, artificial intelligence, digital brain and artificial thinking process concept. Vector isolated illustration. Designed by vectorjuice / Freepik

Am 13.03.2023 von 10:00 – 12:30 Uhr

mit Dr. Ulrike Bohle-Jurok (Lese- und Schreibzentrum Universität Hildesheim) und Dr. Sanne Ziethen (Digital C@MPUS-le@rning, Universität Hildesheim)

Seit der Veröffentlichung des Chatbots ChatGPT-3 im November 2022 überbieten sich die (sozialen) Medien in kontroversen Debatten: Von notwendigen Verboten, drohenden Plagiatswellen, dem Niedergang des Lernens und der Schreibberufe ist ebenso die Rede wie von der Hoffnung, dass generative KI-Tools in naher Zukunft stupide Alltagsarbeiten übernehmen und ganz neue Kreativität ermöglichen.

Im Workshop wollen die beiden Referentinnen die Bandbreite zwischen Utopie und Dystopie ausleuchten: Wo nutzen wir KI schon längst, vielleicht ohne es zu merken? Wie können wir mit ihrer Hilfe recherchieren und unsere eigenen Texte verbessern? Und wie können wir KI zum Schreiben lehren und lernen nutzen?

Die im Workshop vorgestellten Tools werden wir mit einem doppelten Blick betrachten: Wir wollen sie am eigenen Schreiben ausprobieren und gleichzeitig ihre Eignung für den Einsatz in der Lehre reflektieren. Am Ende des Workshops haben wir gemeinsam einen Kriterienkatalog erstellt, der uns auch in Zukunft bei der Bewertung neuer Entwicklungen helfen kann.

Dieser Workshop gehört zur Publication Week, die eine gemeinsame digitale Veranstaltungsreihe der Universitätsbibliothek und des Graduiertenzentrums ist. Neben Promovierenden und Promovierten richtet sie sich an alle Interessierten. Melden Sie sich gerne hier an.

Digitaler Workshop: Vertiefte Literaturrecherche

Sie suchen Literatur zu Ihrem Thema und finden nichts, nicht genug oder nicht das Richtige? Wir führen Sie in die vertiefte Literaturrecherche ein und zeigen Ihnen, wie Sie in übergreifenden und fachspezifischen Datenbanken zu einer umfassenden Literaturliste kommen.

Inhalt:

  • Kennenlernen und Auswahl von weiteren Recherchemöglichkeiten neben dem HilKat
  • Einblick in die verschiedenen Funktionen von Datenbanken
  • Anwendung des erworbenen Wissens und Erstellung einer thematischen Literaturliste

Termin: Freitag, 10. März 2023
Uhrzeit: 10.00 s.t. – 12:30 Uhr
Veranstaltungsformat / Ort: Online-Workshop via BigBlueButton
Trainer: Jan Jäger (UB Hildesheim)

Anmeldung im LSF unter folgendem Link: LSF 9087

Hinweis: Online-Veranstaltung – den Link erhalten die Teilnehmenden rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung per E-Mail.

Dies ist eine Kooperationsveranstaltung von Universitätsbibliothek und dem Programm Fachübergreifende Schlüsselkompetenzen (FüSK).

Bookstagram: “Der Pilz am Ende der Welt” von Anna Lowenhaupt Tsing

Die Buchempfehlung für diesen Monat im Rahmen unserer Kooperation mit dem Green Office zum Thema Nachhaltigkeit hat Zweitwerke geschrieben. Sie schlägt “Der Pilz am Ende der Welt: über das Leben in den Ruinen des Kapitalismus” von Anna Lowenhaupt Tsing zur Lektüre vor.

“Seit der Aufklärung haben die westlichen Philosophen von einer Natur gesprochen, die großartig und universell, aber auch passiv und mechanisch ist. 

Eine Verbindung zwischen dem Matsutake Pilz und Kapitalismus? Ja, why not? Vor allem wenn man die feinen Zusammenhänge so geschickt verknüpfen kann wie die Anthropologin Anna Lowenhaupt Tsing. Die Fülle an Informationen reicht von Forst und Pilzen bis hin zu Wirtschaft und modernen Lebens- und Arbeitskonzepten. 

Die Begeisterung der Autorin ist unglaublich mitreißend! In den letzten zwei Wochen gab es nur sehr wenig Leute, die nicht den Satz “Das Buch, dass ich grade les…” von mir gehört haben. Mein Herz schlägt einfach höher bei einem richtig guten Quellenverzeichnis!

Also an alle die sich für interdisziplinäre Umweltwissenschaft interessieren – EINDEUTIGE EMPFEHLUNG!!!”

Bei uns finden Sie das Buch unter der Signatur UMW 262 : T68.

Sollten alle Exemplare ausgeliehen sein, können Sie eins vormerken. Wie das funktioniert, erklären wir hier.

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