Monat: März 2022 (Seite 1 von 2)

Bookstagram: “Ukrainisches Bildwörterbuch”

In unserer Bookstagram-Kooperation mit dem Green Office empfehlen wir heute das Bilderwörterbuch Ukrainisch der TüftelAkademie.

“Für uns gehört sozialer Zusammenhalt und interkulturelles Verständnis besonders in dieser Zeit zu der sozialen Perspektive einer nachhaltigen Entwicklung. Aus diesem Grund möchten wir euch heute ein etwas anderes Buchformat empfehlen. Es handelt sich dabei um ein Bilder-Wörterbuch auf Ukrainisch.

Die Illustratorin Carlotta Klee hat dieses Projekt begonnen und die Bilder entworfen. Sie möchte damit die Kommunikation zwischen ukrainischen Geflüchteten und Helfenden verbessern. Dafür gibt es leicht verständliche Piktogramme zu Wörtern des täglichen Gebrauchs und aus dem Umfeld der Geflüchteten. Immer passend dazu findet man das ukrainische Wort und die jeweilige Übersetzung.

Hilfreich ist das Buch bei direktem Kontakt mit geflüchteten Personen aus der Ukraine, zum Beispiel, wenn sie übergangsweise aufgenommen oder begleitend bei Behördengängen unterstützt werden.

Begonnen hat das Ganze als Deutsch-Ukrainisches Wörterbuch, aber mittlerweile findet man es auch in anderen Sprachen wie Russisch, Englisch, Polnisch und vielen weiteren Sprachen.

Das Bilderwörterbuch kann kostenlos online eingesehen oder als PDF heruntergeladen werden. Es wird fortlaufend aktualisiert und ergänzt.”

Open Courses KIT – kostenlose Online-Kurse des Karlsruher Instituts für Technologie

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bietet auf dem Portal Open Courses KIT für jeden kostenlos zugängliche Onlinekurse zu verschiedenen Themen an. Zum Abrufen der Inhalte ist lediglich eine Login über Shibboleth oder eine einmalige Registrierung nötig. Die Kurse können jederzeit gestartet, unterbrochen und fortgesetzt werden.

Einige der Kurse sind als Open Educational Resources angelegt und dürfen unter Einhaltung der Lizenzbedingungen zudem in eigene Beratungs- oder Lehrangebote integriert werden.

Beispiele für angebotene Kurse sind:

20 Jahre Creative Commons

Vor 20 Jahren hat es sich die amerikanische Non-Profit-Organisation Creative Commons zum Ziel gesetzt, rechtliche Klarheit zu schaffen, um die Verbreitung von Wissen und kreativen Inhalten zu erleichtern.

Die CC- Urheberrechtslizenzen ermöglichen jedem, eigene Inhalte zu veröffentlichen und diese mit den gewünschten urheberrechtlichen Berechtigungen zu versehen. Die Entscheidung, ob Inhalte ohne Copyright zur Weiterbearbeitung oder nur nicht kommerziell genutzt und weitergegeben werden dürfen, trifft der Urheber oder die Urheberin. Damit bieten sie eine standardisierte Methode, um digitale Inhalte zur Vervielfältigung, Verbreitung oder sogar Veränderung frei zu geben, ohne die Grenzen des Urheberrechts zu verlassen.

Auch wenn der Name Creative Commons, also schöpferisches Allgemeingut,  einen freien Umgang mit den Inhalten suggeriert, dürfen mit CC-Lizenzen gekennzeichnete Inhalte nicht einfach so weiterverwendet werden. An die verschiedenen Lizenzen sind unterschiedliche Bedingungen geknüpft, die man bei der Verwendung beachten muss.

Wer übrigens Bilder, die unter CC-Lizenzen veröffentlicht wurden, sucht, kann im Openverse in über 600 Millionen Items stöbern. Auch Google und andere Suchmaschinen bieten in ihrer Bildersuche den Suchfilter “Creative-Commons-Lizenzen” an.

Jetzt verfügbar: UTB studi-eBooks Schlüsselkompetenzen

Ab sofort bietet die UB Zugriff auf die Jahrgänge 2020 bis 2022 der utb-studi-eBooks Schlüsselkompetenzen. Über 70 E-Books zu den Themen Praktikum, Studium, Promotion, Lehre, wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben und vielem mehr können über die elibrary von utb eingesehen und heruntergeladen werden.

Verfügbare Titel in den jeweils neuestern Auflagen sind z.B.

Unter der Marke utb veröffentlichen seit über 50 Jahren deutsche, österreichische und schweizerische Verlage ein Lehrbuchprogramm für das Studium aus mehr als 30 Fachbereichen der Geistes-, Natur-, Sozial-, Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften. 2021 wurde die utb-elibrary gestartet und führt die bisher unabhängigen Plattformen utb-studi-e-book und scholars-e-library mit Zugang zu über 21.000 Titeln an einem Ort zusammen.

Übrigens: Noch mehr kostenlose Tipps zum erfolgreichen Studium bietet utb auf der Plattform studium.utb.de.  Auf den drei Themenseiten Wissenschaftliches Schreiben, Wissenschaftliches Arbeiten und Präsentation und Prüfung sind viele hilfreiche Informationen aus den bei utb veröffentlichten Studienratgebern gebündelt zusammengestellt.

Urheberrecht in der Wissenschaft

Für das Studium sowie Forschung und Lehre spielt das Urheberrecht eine entscheidende Rolle. Der richtige Umgang mit Forschungsdaten, wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Lehrmaterialien ist wichtig, um die Freiheit der Wissenschaft zu gewährleisten und zugleich das Urheberecht des Einzelnen zu schützen. Die Digitalisierung der Wissenschaft und die dadurch entstehenden neuen Möglichkeiten der Verbreitung von Forschungsergebnissen und Lehrmitteln stellt Studierende und Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, aber auch Verlage und Bibliotheken vor immer neue Herausforderungen.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat aus diesem Grund in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Bibliotheksverband e.V. (dbv) eine Broschüre zu Thema Urheberrecht in der Wissenschaft erstellt. Diese bietet einen Überblick über alle wichtigen Begriffe und fasst die gesetzlichen Rahmenbedingungen übersichtlich und verständlich zusammen.

Theoretische Inhalte wie, z.B. Definitionen von Begriffen wie Urheberrecht, Lizenzvertrag und Zitatrecht, sowie Auszüge aus dem Urheberechtsgesetz, werden durch Antworten auf Praxisfragen aus Lehre und Forschung ergänzt.

Die Broschüre kann kostenlos auf der Seite des BMBF heruntergeladen werden. Zusätzlich bietet das BMBF ein FAQ zu dem Thema.

Weitere Informationen zum wissenschaftlichen Arbeiten und Publizieren erhalten Sie übrigens in der Publication Week, einer digitalen Workshop-Reihe der Universitätsbibliothek und des Graduiertenzentrums der Universität Hildesheim. Sie findet vom 21. bis 25.03.22 statt.

Empfohlen sei hier z.B. die Veranstaltung am 22.03. von 10:00 bis 12:30 Uhr zum Thema “Open-Access-Veröffentlichungen: Strategien und Wege zum barrierefreien wissenschaftlichen Publizieren im Internet“.

Lost in Dissertation – Abbruchgedanken, was tun?

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Ein digitaler Workshop am 25.03.2022 von 10:00 – 12:30 Uhr

Dr. Svea Korff (Universität Hildesheim)

Der Weg zu einer erfolgreichen Promotion ist lang und oft steinig. Der Prozess birgt das Risiko, dass sich manche Herausforderungen zu Krisen auswachsen, in denen man alles hinschmeißen möchte. Wie kommt es zu Abbruchgedanken oder tatsächlichen Abbrüchen von Promotionsvorhaben und welche Strukturen und (kritischen) Ereignisse spielen hierbei eine Rolle? Dieser Beitrag gibt einen Überblick über den aktuellen Wissensstand und das Ausmaß von Promotionsabbrüchen in Deutschland. Gleichzeitig soll der Beitrag aber auch Hilfestellung dabei bieten, welche (individuellen) Strategien und (externe) Angebote genutzt werden können, um Abbruchgedanken lösungsorientiert zu begegnen und einen Promotionsabbruch abzuwenden.

Dieser Workshop gehört zur Publication Week, die eine gemeinsame digitale Veranstaltungsreihe der Universitätsbibliothek und des Graduiertenzentrums ist. Neben Promovierenden und Promovierten richtet sie sich an alle Interessierten. Melden Sie sich gerne hier an.

Gutachten und begutachtet werden – Begutachtungspraxis im Publikationsprozess

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Ein digitaler Workshop am 24.03.2022 von 10:00 – 12:30 Uhr

Dr. Sandra Beaufays (Universität Duisburg-Essen)

Gutachten zu schreiben und zu erhalten gehört zur gängigen Praxis im Rahmen von Zeitschriftenpublikationen, aber auch bei Sammelwerken ziehen Herausgeber_innen inzwischen externe Gutachter_innen hinzu. Auf welche gemeinsamen Konventionen können wir uns einigen? Wie beantworte ich Anfragen? Und wie gehe ich auf Überarbeitungshinweise ein, wenn ich ein Gutachten erhalte?

Am Beispiel der Geschlechterforschung & Gender Studies – einer Community, in der Gutachten über Disziplinengrenzen hinweg an der Tagesordnung sind –, beschäftigt sich der Workshop mit diesen konkreten Fragen.

Dieser Workshop gehört zur Publication Week, die eine gemeinsame digitale Veranstaltungsreihe der Universitätsbibliothek und des Graduiertenzentrums ist. Neben Promovierenden und Promovierten richtet sie sich an alle Interessierten. Melden Sie sich gerne hier an.

How to ORCID – Autor:innenprofil in Eigenregie

Designed by vectorjuice / Freepik – www.freepik.com

Ein digitaler Workshop am 23.03.2021 von 10:00 – 12:30 Uhr

Dr. Jana Mersmann, Carsten Elsner & Christiane Klaes (TU Braunschweig)

Wissenschaftler:innen und ihre Forschungsergebnisse werden über Publikationen sichtbar. Publikationen werden in (Literatur-) Datenbanken indexiert. Also werden Forschende mit ihren Publikationen in (Literatur-) Datenbanken abgebildet. Dass diese Gleichung so nicht immer aufgeht und was Forschende aktiv tun können, um mit ihren Publikationen aber auch Forschungsleistungen jenseits davon sichtbar zu sein, wollen wir in diesem Vortrag erläutern.

Für die Open Researcher and Contributor ID ORCID werden wir zeigen, wie die Profilpflege dieses persistenten Identifiers leicht gelingt und z.B. durch Verknüpfung von Datenquellen und das Anlegen von Trusted Parties die Sichtbarkeit von Forschungsbeiträgen für einzelne Wissenschaftler:innen auch im Zuge der Einwerbung von Drittmitteln erhöht.

Dieser Workshop gehört zur Publication Week, die eine gemeinsame digitale Veranstaltungsreihe der Universitätsbibliothek und des Graduiertenzentrums ist. Neben Promovierenden und Promovierten richtet sie sich an alle Interessierten. Melden Sie sich gerne hier an.

Open-Access-Veröffentlichungen: Strategien und Wege zum barrierefreien wissenschaftlichen Publizieren im Internet

Menschen Vektor erstellt von pch.vector – www.freepik.com

Ein digitaler Workshop am 22.03.2022 von 10:00 – 12:30 Uhr

Berit Merten & apl. Prof. Dr. Mario Müller (Universitätsbibliothek Hildesheim)

Das Publizieren wissenschaftlicher Beiträge mit Open Access ist in den letzten Jahren zu einem ertragreichen Segment für internationale Verlage geworden. Zugleich hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft das Ziel proklamiert, den kostenfeien Zugang zu wissenschaftlichen Artikeln als Standard zu etablieren. Die ursprüngliche Idee, Beiträge ohne Kosten für Autor:innen und Leser:innen zu publizieren, blieb aber innerhalb dieses Prozesses mit wenigen Ausnahmen auf der Strecke.

In dieser Veranstaltung stellen wir Ihnen Open-Access-Strategien aus dem Verlagswesen vor, u.a. das Projekt DEAL, an dem auch die Universität Hildesheim teilnimmt, sowie ähnliche Konzepte. Wir geben Ihnen einen Einblick in die Angebote der Universitätsbibliothek und stellen Ihnen Modelle vor, wie durch Gebühren im Open-Access-Bereich (Processing Charges) das Lesen lizensierter Beiträge künftig ermöglicht werden soll. Zudem lernen Sie Fördermöglichkeiten und Wege des Publizierens Ihrer eigenen wissenschaftlichen Beiträge kennen.

Dieser Workshop gehört zur Publication Week, die eine gemeinsame digitale Veranstaltungsreihe der Universitätsbibliothek und des Graduiertenzentrums ist. Neben Promovierenden und Promovierten richtet sie sich an alle Interessierten. Melden Sie sich gerne hier an.

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