Im August 2021 sind in unserem Universitätsverlag folgende Titel erschienen. Alle können (demnächst) bei uns in der Bibliothek ausgeliehen oder über unseren Publikationsserver heruntergeladen werden. Viel Spaß bei der Lektüre!

Multiprofessionelle Zusammenarbeit und Inklusion in Kindertageseinrichtungen

Die Broschüre zeigt auf, wie Teams im Handlungsfeld Kindertageseinrichtungen miteinander kommunizieren, welches Verständnis von multiprofessioneller Zusammenarbeit sie dieser Kommunikation zugrunde legen und was sie dabei unter Inklusion verstehen. Über didaktisch aufbereitete Praxisbeispiele (Vignetten) aus Teamgesprächen werden im Sinne des fallorientierten Lernens Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit den Themen Multiprofessionalität und Inklusion an die Hand gegeben und zur Reflexion eingeladen.

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Genus und Leseverstehen

Die Pronomenauflösung stellt eine zentrale Aufgabe beim Lesen auf Textebene dar. Die Übereinstimmung von ­Substantiv und Pronomen im Genus hilft dabei, den passenden Referenten zu ­finden, z. B. Das Glas fiel in die Schüssel. Es/Sie zerbrach. Nur durch die Genus­markierung am Pronomen wird deutlich, was zerbrochen ist. Für das Leseverstehen bedeutet dies, dass Schwierigkeiten mit dem Genus dazu führen können, dass die Pronomenauflösung nicht gelingt. Folglich kann der kurze Text nicht verstanden werden. Da das Genus in Deutsch als Zweitsprache einen Problembereich darstellt, wurde in der vorliegenden Studie unter­sucht, inwiefern Kinder mit Deutsch als Zweitsprache das Genus bei der Auflösung von Pronomen nutzen können und ob und inwiefern sie sich von Kindern mit Deutsch als Erstsprache unterscheiden.

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Das (un)verzichtbare Theater

Die Frage, ob sich die Theater in Deutschland in einer Legitimitätskrise befinden, stellt sich nicht erst seit den Diskussionen um die „Systemrelevanz“ im Zuge der Covid 19-Pandemie. Dieser Band beleuchtet, welche Erwartungen es von unterschiedlichen Stakeholdern den Theatern gegenüber gibt. Ob die Theaterschaffenden selbst Veränderungen der Nachfrage wahrnehmen, wie sie diese bewerten und mit welchen Strategien sie darauf reagieren, sind Fragen, denen in der empirischen Forschung des Projekts „Strukturwandel der Kulturnachfrage als Auslöser von Anpassungs- und Innovationsprozessen in deutschen Stadt- und Staatstheatern“ nachgegangen wurde und dessen Ergebnisse hier präsentiert werden.

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