Im Rahmen einer von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Lizenz hat die Universitätsbibliothek (UB) Hildesheim Zugriff auf einen großen Teil der E-Books in der Nomos eLibrary.
Der Nomos-Verlag besteht unter diesem Namen seit 1964 und blickt auf eine wechselvolle Firmengeschichte zurück, in deren Verlauf zahlreiche Eigentümerwechsel stattfanden. Zeitweilig gehörte der Verlag zu Suhrkamp, danach zum wissenschaftlichen Springer-Verlag und ist mittlerweile Teil des Verlagshauses C.H. Beck.
Durch den Zukauf insbesondere kleinerer Wissenschaftsverlage (u.a. Academia, Edition Rainer Hampp, Edition Reinhard Fischer, Edition Sigma, Ergon, Rombach Wissenschaft und Tectum) wurde das Verlagsprofil beständig erweitert. Inhaltliche Schwerpunkte sind die Rechts-, Sozial- und Geisteswissenschaften. Jährlich erscheinen etwa 1200 neue Buchtitel. Ungefähr 70 Fachzeitschriften gehören ebenfalls zum Verlagsprogramm. Open-Access-Publikationen spielen im Verlagsportfolio eine zunehmend größere Rolle.
Der Online-Zugriff über die UB Hildesheim beinhaltet hauptsächlich E-Books der Kernmarke „Nomos“ aus den Fachgebieten Politikwissenschaft, Wirtschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaft, Geschichte, Soziologie, Europapolitik, Philosophie, Soziale Arbeit / Sozialwirtschaft sowie Recht.
Verfügbar sind Titel ab dem Erscheinungsjahr 2017. Das Angebot wird sukzessive um neue Titel erweitert. Hierbei gilt generell eine Embargofrist von etwa einem Jahr. Das bedeutet, Neuerscheinungen aus dem Jahr 2021 werden erst 2022 freigeschaltet, es sei denn, es handelt sich um Titel im Open Access.
Alle Titel sind auch in unserem Online-Katalog HilKat nachgewiesen.
Für die Recherche in der Nomos eLibrary kann eine eine einfache oder erweiterte Suche genutzt werden. Letztere ermöglicht vorab die Festlegung bestimmter Suchkriterien (Publikationsform, Person, Schriftenreihe, Sachgebiet, Erscheinungszeitraum etc.). Ohne eine konkrete Suchanfrage kann der Bestand auch über eine differenzierte Fachgebietssystematik erschlossen werden.
Bei der Suche empfiehlt es sich, von der Filtermöglichkeit „Zugängliche Werke“ Gebrauch zu machen. Dadurch werden nur Treffer angezeigt, auf die auch eine Zugriffsmöglichkeit besteht. Ansonsten erfolgt die Suche im Gesamtbestand und zeigt auch Titel an, auf die nicht zugegriffen werden kann. Jeder Einzeltreffer ist aber grundsätzlich immer durch eine farbliche Codierung (rot/grün) als verfügbar oder nicht verfügbar eindeutig gekennzeichnet.
Für den Zugriff von Rechnern außerhalb des Campus ist eine VPN-Verbindung erforderlich oder eine Authentifizierung via Shibboleth.
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