Aufgrund von Wartungsarbeiten werden am kommenden Wochenende (27. – 28.02.2021) Dienste auf den Webseiten der Universitätsbibliothek ganz oder teilweise nicht verfügbar sein. Die Wiederinbetriebnahme erfolgt bis Montag 7:00 Uhr. Es kann daher nicht garantiert werden, dass alle am Wochenende bestellten Medien um 10:00 Uhr abholbar sind.
Ab sofort können an der Leihstelle Tragetaschen mit dem Universitätslogo erworben werden. Die Taschen sind in den Farben schwarz, rot, blau, grün und orange erhältlich und kosten pro Stück 2,50€.
Auch in diesem Jahr können sich Studierende die Nacht vom ersten Donnerstag auf den ersten Freitag im März mit Recherchieren, Lesen und Schreiben um die Ohren schlagen. Die 12. Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten findet diesmal digital statt. Bis Mitternacht kann man in (virtueller) Gesellschaft schreiben und sich individuell (über BBB) zu allen Fragen rund um das wissenschaftliche Arbeiten beraten lassen. Außerdem kann man an Citavi-Einführungen teilnehmen, seinen Schreibertyp herausfinden, sich über Erfahrungen mit dem Lesen und Schreiben im Digitalsemester austauschen oder einfach eine kreative Pause einlegen.
An über 50 Universitäten und Hochschulen im deutschsprachigen Raum und in den USA und zum Beispiel in Singapore treffen sich seit 2011 einmal im Jahr tausende Studierende, um in motivierender Atmosphäre gemeinsam zu schreiben, sich zu inspirieren, aufgeschobene Arbeiten endlich anzupacken oder begonnene abzuschließen. Auch Hildesheim ist dabei. Das Lese- und Schreibzentrum, die Universitätsbibliothek und erstmals auch das Methodenbüro unterstützen Studentinnen und Studenten mit Schreibberatung, Recherchehilfen, Schreibtischsport und Entspannungsangeboten.
Angebote während der Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten:
Recherchehilfen Über einen digitalen Auskunftskanal unterstützen die Mitarbeiter_innen der Bibliothek Dich bei Deiner Katalog- und Datenbankrecherche, zeigen Möglichkeiten der Literaturbeschaffung und stellen das Literaturverwaltungsprogramm Citavi vor.
Lese- und Schreibberatung Vom Team des Lese- und Schreibzentrums bekommst Du Feedback, Unterstützung, Anregungen, Lese- und Schreibtechniken und Motivationsschübe zur Fertigstellung Deiner wissenschaftlichen Arbeit. Außerdem stehen Dir verschiedene virtuelle Räume zum gemeinsamen Schreiben mit anderen zur Verfügung.
Methodenberatung Das Methodenbüro bietet Beratung und Unterstützung zu qualitativen und quantitativen Forschungsfragen.
Inspiration und Entspannung Um zwischendurch neue Kräfte sammeln zu können, bieten wir euch Spiele, kreative Schreibanregungen sowie eine virtuelle Kaffeepause und ein virtuelles Buffet.
Die Zeiten sind anstrengend. Ein weiterer Lockdown wurde beschlossen. Damit es auch Lichtblicke geben kann, helfen diese E-Books weiter.
Sie sind über VPN oder Shibboleth zugänglich. Eine Erklärung dazu finden Sie hier und ein Tutorial zum Studi-VPN mit einer Anweisung Schritt für Schritt finden Sie hier.
EBSCO ist ein großer Anbieter von Recherchedatenbanken, elektronischen Zeitschriften, E-Books und Discovery-Services für Bibliotheken aller Art. Die Universitätsbibliothek hat den Zugang zu den Datenbanken PsycInfo (APA) und PSYNDEX für Psycholog_innen sowie Business Source für Wirtschaftwissenschaftler_innen erworben.
Durch die aktuelle Situation sind Schulungen vor Ort nicht möglich. Daher bietet EBSCO virtuelle Einführungen in die von uns lizenzierten Datenbanken kostenfrei zu folgenden Terminen im Februar und im März an:
Die Psychologiedatenbanken APA PsycInfo® & PSYNDEX
„Data Handling“ – Wie gehen wir mit Forschungsdaten ‚FAIR‘ um, unter anderem im Hinblick auf das ‚R‘ („re-usability“)?
Wann? Mittwoch, 17. Februar 2021 um 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Wo? Die Veranstaltung wird mit BigBlueButton (BBB) durchgeführt werden. Den Link zur Veranstaltung finden Sie hier.
Thema: ‚Digital Winter School‘ 2021. „A FAIRground“. Forschungsdatenmanagement (FDM, UB Hildesheim). „Data Handling“ – Wie gehen wir mit Forschungsdaten ‚FAIR‘ um, unter anderem im Hinblick auf das ‚R‘ („re-usability“)
Referenten*innen: Annette Strauch, M.A.
Info: Die Bewusstseinsbildung für ‘FAIRe Daten’, im Kontext einer Ermöglichung des Zugangs zu öffentlich finanzierter Forschung bestimmten Kulturwandel, konnte weiterhin gestärkt werden. Die digitale Winter School (in einem Mini-Format) verfolgt das Ziel zum Umgang mit Forschungsdaten aus unterschiedlichen Perspektiven zu informieren, Forscherinnen und Forscher entlang das Datenzyklus zu unterstützen und in einen weiteren Austausch mit der Forschungsdaten-Community zu treten.
Programm:
14:00 Uhr – 14:10 Uhr – Begrüßung / Einführung in das Thema, Annette Strauch, FDM, UB Hildesheim
14:10 Uhr – 14:30 Uhr – Services des Verbund FDB (forschungsdaten-bildung.de) Marcus Eisentraut, GESIS, Diskussion: 10 Minuten
14:40 Uhr – 15:00 Uhr – Einblicke in das Forschungsdatenmanagement der Universität Leipzig (Antragsberatung, NFDI), Pia Voigt, Koordinatorin Forschungsdatenmanagement. Dezernat 1 Forschung, Universität Leipzig, Diskussion: 10 Minuten
15:10 Uhr – 15:30 Uhr – Speichern, Sichern, Archivieren – Datenhandling im DLR, Dr.-Ing. Christian Langenbach vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Forschungsdatenmanager, Diskussion: 10 Minuten
15:40 Uhr – 16:00 Uhr – Unterstützung beim Forschungsdatenmanagement durch Bibliotheken, Open Science, Universitätsbibliothek Bern, Dr. Gero Schreier. Forschungsdatenmanagement, Fachreferat Alte Geschichte
Abschlussdiskussion mit allen Beteiligten
Weitere Infos: Forscherinnen und Forscher sind eigenverantwortlich für die Einhaltung der guten wissenschaftlichen Praxis. Die Universitätsbibliothek Hildesheim begegnet ihnen im Forschungsdatenmanagement. Das FDM der Stiftung Universität Hildesheim orientiert sich an den Profilschwerpunkten der Universität, von den Erziehungswissenschaften im Fachbereich 1 bis zu Software Systems Engineering (SSE) im Fachbereich 4. Für die fortlaufende Unterstützung und Information zum FDM sind seit Beginn der Covid-19 Pandemie vorhandene Formate für den digitalen Raum neu geformt worden. Es findet weiterhin ein enger Austausch mit den Forschenden statt.
Aufgrund der Witterungsbedingungen werden die Mahnungen für ausgeliehene Bücher und Medien am Dienstag und am Mittwoch, also den 09. und 10.02.2021, ausgesetzt.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an die Ausleihe. Sie ist telefonisch (unter 05121 883 93020) und per Mail zu erreichen.
Eine Vortragsreihe der Universitätsbibliothek und des Graduiertenzentrums. Kompakt und praxisnah!
Die zweite Publication Week findet vom 15. bis 19. März statt. Dieses Mal erhalten Sie dort Informationen und Tipps rund um die Themen (Selbst-)Organisation und Motivation beim Schreiben der Doktorarbeit, Recherche in Literaturdatenbanken, Twitter in der Wissenschaft, (Urheber-)Rechte in Publikationsverfahren und Open Science.
An fünf Tagen informieren Sie Expert*innen ab 9:30 Uhr in 30-minütigen Vorträgen und steigen mit Ihnen, nach einer kurzen Pause, um 10:30 Uhr in den anschließenden zweistündigen Workshops tiefer in die Themen ein.
Eingeladen sind alle Interessierten!
5 Tage, 5 Themen, 5 Expert*innen:
Montag, 15.03.2021: Lust und Frust beim Langstreckenschreiben (Ulrike Bohle-Jurok)
Dienstag, 16.03.2021: Die Recherche in Literaturdatenbanken als Weg zu umfassenden Publikationsnachweisen (Uwe Bartels)
Mittwoch, 17.03.2021: Tweet your science – So gelingt der Twitter-Einstieg (Susanne Geu)
Donnerstag, 18.03.2021: Open Access und Verlagsverträge – Rechtsfragen des Publizierens (Michael Beurskens)
Freitag, 19.03.2021: “Open science: just science done right“. Empfehlungen für die Umsetzung von Open Science (Annette Strauch)
Der Link zum Anmeldeformular ist hier. Weitere Informationen finden Sie hier.
Ein Briefwechsel über Antidiskriminierungsarbeit und den Umgang mit Konflikten an der Universität
Universitäten rücken in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus einer intensiven gesellschaftlichen Debatte, die danach fragt, inwieweit die Produktion des Wissens Teil des kolonialen Erbes Europas ist, wie diskriminierenden Strukturen innerhalb der Institution entgegen gewirkt werden kann und welche Interventionen es braucht, um für mehr Diversität und Inklusion zu sorgen.
Die Diskussionen werden an vielen Stellen mit solch einer Intensität geführt, dass sie selbst spalten, anstatt in einen Dialog der Argumente zu münden.
Diese Beobachtung, und die plötzliche Stille im Corona-Sommer 2020, haben die damalige Studentin Leonie Lorena Wyss und Stefan Krankenhagen, Professor der Kulturwissenschaften an der Universität Hildesheim, zu einem Briefwechsel veranlasst.
Die Idee zum Briefwechsel entstand in Zusammenarbeit mit Wilma Raabe von der Ideen- und Beschwerdestelle. Den Weg dahin und die Anregung, die Diskussion nicht abzubrechen, sondern im Fachbereich 2 weiterzuführen, finden Sie hier. Wenn Sie in den Diskurs mit einsteigen wollen, beteiligen Sie sich gerne, denn es wurden noch nicht auf alle strittigen Fragen Antworten gefunden.