Monat: September 2020

KURZWEIL – Zwischen Let’s Plays, Hate Speech und Cyberkolonialismus. Aktuelle Studien zu Geschlecht und Medien.

Das Zentrum für Digitalen Wandel der Universität Hildesheim lädt ein zur öffentlichen Videokonferenz: Am 6. Oktober 2020 um 18:15 Uhr, diskutiert Prof. Dr. Britta Hoffarth mit den Teilnehmern über das Thema: Zwischen Let’s Plays, Hate Speech und Cyberkolonialismus. Aktuelle Studien zu Geschlecht und Medien.

Frau Hoffarth ist Professorin für Erziehungswissenschaft und Leiterin des Zentrums für Geschlechterforschung (ZfG) an der Universität Hildesheim. Im November 2020 erscheint der erste Band der Publikationsreihe des ZfG zum Thema „Geschlecht und Medien“. Im Impulsvortrag der Veranstaltungsreihe KURZWEIL stellt Britta Hoffarth einige der im Band versammelten Forschungsperspektiven vor, die sich mit der Frage befassen, wie Medialität und Geschlecht gegenwärtig – etwa im Kontext von Video Gaming und Sozialen Medien – diskutiert werden. 

Hildesheimer Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, mitzudiskutieren. Die Online-Veranstaltung ist öffentlich und findet via Videokonferenz (BigBlueButton) statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wenn Sie teilnehmen möchten, besuchen Sie die Internetseite. Dort finden Sie den Link zur Videokonferenz und die Zugangsdaten. 

Die Veranstaltungsreihe „KURZWEIL“ des Zentrums für Digitalen Wandel / Center for Digital Change der Universität Hildesheim diskutiert aktuelle Themen des Digitalen Wandels. Dabei verfolgt die Reihe „KURZWEIL“ ein interaktives Konzept: So werden zunächst aktuelle akademische Projekte und Erkenntnisse aus unterschiedlichen Fachbereichen und Einrichtungen der Universität präsentiert. Im Anschluss daran wird auch das Publikum mit den Expertisen und Fragen einbezogen – dies können Beobachtungen aus der beruflichen Praxis sein, Alltagserfahrungen oder Sichtweisen anderer Fachdisziplinen.

Ab dem Wintersemester: buchbare Einzelarbeitsplätze in der UB

Ab dem 5. Oktober 2020 stehen 21 Einzelarbeitsplätze für Studierende der Stiftung Universität Hildesheim in der Universitätsbibliothek zur Verfügung. Aufgrund der Einschränkungen durch Covid-19 ist eine Nutzung der Arbeitsplätze nur nach vorheriger Buchung auf dieser Seite möglich.

Lageplan der Arbeitsplätze

Die Plätze stehen montags bis freitags in der Zeit von 10 bis 16 Uhr zur Verfügung. Sie können für eine Dauer von 30 Minuten bis zu drei Stunden gebucht werden.

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Fachportal Pädagogik

Das Fachportal Pädagogik richtet sich an Studierende und Forschende der Bildungsforschung, Erziehungswissenschaft und Fachdidaktik. Einen ersten Überblick über die Angebote bietet ein Video-Tutorial.

Die Nutzung ist kostenfrei und unterstützt damit den offenen Zugang zu wissenschaftlichen Quellen (Open Access). Im Mittelpunkt des Services stehen Literaturdatenbanken, Forschungsdatenquellen sowie strukturierte Informationen zu verschiedenen Aspekten der Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung.

Im Einzelnen bedeutet dies, dass folgende Services genutzt werden können:

  • fachrelevante Recherche nach gedruckter und elektronischer Literatur
  • Abfrage der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek (über die Literatursuche)
  • den direkten Zugriff auf kostenfreie elektronische Volltexte
  • Zugriff auf kostenpflichtige Publikationen über pay-per-view-Angebote und Dokumentlieferdienste
  • Versorgung mit spezieller Forschungsliteratur, die nicht im Literaturangebot der wissenschaftlichen Hochschulbibliotheken zu finden ist
  • Linktipps zu weiterführenden forschungsrelevanten Informationen
  • einen Informationsdienst mit Nachrichten und wichtigen Neuigkeiten aus der Bildungsforschung
  • die Möglichkeit, die bibliographischen Angaben der eigenen gedruckten Werke zu melden oder eigene elektronische Publikationen auf dem Dokumentenserver pedocs zu veröffentlichen
  • Recherche nach dokumentierten Erhebungsinstrumenten der empirischen Bildungsforschung

Mit dem Modul FIS Bildung steht eine frei zugängliche Literaturdatenbank für das gesamte Spektrum erziehungswissenschaftlicher Fachliteratur zur Verfügung. Es kann für in der Datenbank gefundene Literatur jeweils überprüft werden, ob sie an der UB Hildesheim verfügbar ist.

Um alle Services vollumfänglich nutzen zu können, ist eine Anmeldung erforderlich.

Das Portal wird von der DFG gefördert und von den folgenden Institutionen aufgebaut:

Sprachwissenschaften: Zugang zu weiteren E-Journals

John Benjamins

Der Fachinformationsdienst Linguistik hat erfolgreich Verträge für die Nutzung zweier weiterer sprachwissenschaftlicher E-Journals abgeschlossen. Angehörige der Stiftung Universität Hildesheim haben nun auch Zugang zu den folgenden Zeitschriften:

International Journal of Corpus Linguistics

International Journal of Corpus Linguistics (IJCL) veröffentlicht originäre Forschung, die methodologische, angewandte und theoretische Arbeiten im Bereich der Korpuslinguistik umfasst. Durch ihren Fokus auf empirische Sprachforschung bietet das IJCL ein Forum für die Präsentation von neuen Erkenntnissen und innovativen Herangehensweisen in jedem Bereich der Linguistik (z.B. Lexikologie, Grammatik, Diskursanalyse, Stilistik, Soziolinguistik, Morphologie, kontrastive Linguistik), angewandte Linguistik (z.B. Sprachunterricht, forensische Linguistik) und Übersetzungswissenschaft. Aufgrund seines Interesses an der Korpusmethodik lädt das IJCL auch zu Beiträgen über die Schnittstelle zwischen Korpus- und Computerlinguistik ein. Die Zeitschrift hat einen großen Rezensionsteil, in dem sowohl Buchbesprechungen als auch Korpus- und Software-Rezensionen veröffentlicht werden. Alle Beiträge werden von Fachkollegen begutachtet.

International Journal of Learner Corpus Research

International Journal of Learner Corpus Research (IJLCR) ist ein Forum für Forschende, die die Korpora von Computerlernenden sammeln, annotieren und analysieren und/oder sie verwenden, um Themen des Zweitsprachenerwerbs und der Sprachtheorie im Allgemeinen zu untersuchen, Instrumente zu entwickeln, die über den Stand von Lernenden zu ihrem Korpus informieren (z.B. Kursunterlagen, Leistungstests, Wörterbücher und Grammatiken) oder Aufgaben der natürlichen Sprachverarbeitung durchführen (z.B. Annotation, automatische Rechtschreib- und Grammatikprüfung, L1-Identifikation). Das IJLCR enthält Forschungsarbeiten, kürzere Forschungsnotizen und Rezensionen von Büchern, Korpora und Software-Tools. Alle Beiträge werden von Fachkollegen begutachtet.

ONLINE Veranstaltung – Workshop (Vertiefungskurs): Strukturieren und Ordnen im Forschungsdatenmanagement – Wie geht das?

Workshop der Universitätsbibliothek zum Forschungsdatenmanagement (ca. 120 Minuten). Die Veranstaltung wird aufgrund der aktuellen Corona-Infektionslage DIGITAL übertragen.

Wann? 24. September 2020, 14.00-16.00 Uhr

Wo? Die Veranstaltung wird mit dem Webkonferenzsystem auf Basis von BigBlueButton (BBB) hier bereitgestellt.

Referentin: Annette Strauch, M.A.

Info:  „Ohne gehaltvolle und gut dokumentierte Daten haben Forschungsergebnisse und sich aus ihnen entwickelnde Innovationen keinen Bestand.” (RfII, Rat für Informationsinfrastrukturen: Herausforderung Datenqualität Empfehlungen zur Zukunftsfähigkeit von Forschung im digitalen Wandel, zweite Auflage, Göttingen 2019, 172 S.)

Die Stelle des Forschungsdatenmanagements der UB-Hildesheim versucht ihr Bestes, um den Umgang mit Daten und Metadaten so einfach wie möglich zu handhaben. Um Fehler und langes Suchen zu vermeiden, ist es sinnvoll, gleich zu Beginn des Projektes, Zeit in eine systematische Organisation der Dateien und Ordner zu investieren. Ordnen und Strukturieren ist hinsichtlich der Qualitätssicherung von Forschung besonders wichtig, wenn mit anderen Forschenden und Forschungsgruppen kooperativ in Projekten geforscht wird. Gerade hier sollten sich alle Projektmitarbeiter und Projektmitarbeiterinnen mit einem Schema einverstanden erklären und dieses einhalten. 

“Scientists should communicate the data they collect and the models they create ,to allow free and open access and in ways that are intelligible, assessable and usable for other specialists in the same or linked fields wherever they are in the world.”(The Royal Society. (2012). Science as an open enterprise. The Royal Society Science Policy Centre report 02/12)

Weitere Infos zum Forschungsdatenmanagement unter:www.uni-hildesheim.de/forschungsdaten/

UB Online: Tutorial zu E-Ressourcen

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
https://www.youtube.com/watch?v=fi2FsILGEAQ&pbjreload=101

Ein weiteres Online-Tutorial steht ab sofort zur Verfügung.

In dem neuesten Tutorial geht es um die E-Ressourcen der UB Hildesheim. Zur Nutzung dieser digitalen Medien wird der Studi-VPN-Client benötigt, auf dessen Einrichtung ebenfalls eingegangen wird. Anschließend ist die Nutzung unserer E-Books auch von zu Hause aus möglich. Das Tutorial zeigt hierfür eine Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Alle Tutorials finden Sie unter diesem Link.

Workshop “Recht der digitalen Lehre”

Wann? Montag, 21.09.2020 von 10-13:00 Uhr

Wo? Learnwebkurs “Recht der digitalen Lehre” der Stiftung Universität Hildesheim

Referent: Prof. Dr. Michael Beurskens, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Deutsches, Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht an der Universität Passau

Carola Iller und Jan-Timo Zimmermann laden herzlich zum digitalen Workshop mit dem Thema „Recht der digitalen Lehre” ein. Damit wird die Workshop-Reihe zur digitalen Lehre fortgesetzt, die bereits die Themen „Möglichkeiten und Grenzen von E-Learning in der Hochschullehre“ und „Digitale Prüfungen“ behandelt hat.

Im Workshop soll auf die Bereiche …

  • Urheberrecht
  • Datenschutz
  • Prüfungsrecht

   … und weitere Themen eingegangen werden.

Der Workshop richtet sich an alle Hochschullehrenden der SUH und wird digital durchgeführt.
Besonders erwünscht ist es, vorab direkte Fragen und Erwartungen mitzuteilen, um dem Referenten die Möglichkeit zu geben, darauf besonders eingehen zu können.

Dazu rufen Sie bitte den Learnwebkurs für die Veranstaltung auf (Anmeldung mit Ihrer Rechenzentrumskennung) und tragen Ihre Erwartungen und Wünsche ins kurseigene Etherpad ein.

Zur Teilnahme und wenn Sie nicht bereits Ihre Erwartungen und Wünsche ins Etherpad eingetragen haben, melden Sie sich bitte im Learnweb unter dieser Adresse mit Ihrer Rechenzentrumskennung an. Für die Anmeldung reicht die Einschreibung in den Learnwebkurs aus. Die Veranstaltung selbst wird über Zoom stattfinden. Der Link zum Zoom-Raum befindet sich dann im Learnwebkurs.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind herzlich eingeladen, aus ihrer eigenen Lehrpraxis Erfahrungen einzubringen und im Austausch neue Möglichkeiten anzuregen.

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Projekt “Vorlesungsaufzeichnungen” der Universitätsbibliothek und der Professur für Weiterbildung angeboten.

Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an learnweb@uni-hildesheim.de .

Neuerscheinungen des Universitätsverlags im August 2020

Im August 2020 sind in unserem Universitätsverlag folgende Titel erschienen. Alle können (demnächst) bei uns in der Bibliothek ausgeliehen oder über unseren Publikationsserver heruntergeladen werden. Viel Spaß bei der Lektüre!


Ergebnisse einer Onlinebefragung zu Schutz vor Gewalt und Grenzverletzungen in der stationären Altenhilfe

Zwischen Mai und Juni 2019 wurde eine bundesweite standardisierte Online-Befragung durchgeführt, die 176 Einrichtungen erreichte. Der Datenreport bietet als Bestandsaufnahme einen Einblick in Zahlen und Fakten zur Organisation von Schutz in stationären Altenpflegeeinrichtungen aus Sicht der Einrichtungsleitungen.

mehr Informationen | Open-Access-Zugang

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Artstor: Zugang bis Ende des Jahres

Bis zum 31.12.2020 haben Angehörige der Stiftung Universität Hildesheim Zugang zu Artstor.

Die Datenbank enthält zurzeit über 2,5 Millionen Aufnahmen aus über 280 Sammlungen aus den Bereichen Kunst, Architektur, Geistes- und Sozialwissenschaften. Geografisch deckt Artstor Europa, Asien und Amerika ab und bietet Zugang zu den digitalen Beständen bedeutender Sammlungen wie Metropolitan Museum of Art, Museum of Modern Art, American Council for Southern Asian Art Collection, Ethnology Collection der Harvard University oder The Illustrated Bartsch.

Sie wird laufend durch neue Sammlungen erweitert, wie zuletzt der des Georgia-O’Keeffe-Museums oder Magnum Photos.

Im Gegensatz zu Google oder anderen Suchmaschinen ergänzt Artstor die Bilder mit Metadaten, die aus den Katalogen, von den Kurator_innen, Institutionen sowie von den Künstler_innen selbst stammen.

Nach einer Registrierung bietet die Webseite zusätzliche Werkzeuge und Features an: Bilder lassen sich direkt in eine Power-Point-Präsentation laden. Es gibt die Möglichkeit, sie im Detail zu studieren und mit anderen Bildern zu vergleichen. Ausschnitte können angeschaut und heruntergeladen werden. Eigene Sammlungen können erstellt, geteilt und präsentiert werden.

Artstor kooperiert mit JSTOR, einem Online-Archiv für wissenschaftliche Zeitschriftenartikel, Fachbücher und Quellenmaterial. Beginnt man seine Recherche dort, werden nun auch Bilder angezeigt, die zum Suchschlagwort passen.

VPN vs. Shibboleth – zwei Möglichkeiten für den flexiblen Zugriff auf E-Ressourcen

Im Rückblick auf das “digitale” Sommersemester 2020 lässt sich feststellen, dass eine der häufigsten Fragen, die an die Bibliotheksauskunft gestellt wurden, war: “Wie kann ich E-Books und andere elektronische Angebote der Bibliothek auch von Zuhause aus nutzen?”
Während der coronabedingten Einschränkungen und dem fast vollständigen Wegfall der Präsenzlehre erwies sich in erster Linie das umfangreiche E-Book-Angebot der Universitätsbibliothek als ein “Glücksfall”, weil dadurch der Zugriff auf Fachliteratur für Studium und Lehre in großem Umfang weiterhin ermöglicht wurde – unabhängig davon, ob man auf dem Campus war oder nicht.

Für den ortsunabhängigen Zugriff auf E-Ressourcen der Bibliothek hat sich dabei die VPN-Technologie als Standard durchgesetzt und mittlerweile dürfte die Bezeichnung “VPN-Verbindung” für fast alle Studierenden kein Fremdwort mehr sein. Eine VPN-Verbindung kann als “virtuelles Verlängerungskabel” angesehen werden, mit dem der eigene Rechner, an welchem Standort auch immer, über das Internet mit dem Netzwerk der Universität verbunden wird. Die Technologie selber ist vollständig softwarebasiert.

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