Dichter Dran! Gespräch zu einem Klassiker. Wann? Mittwoch, 13.12.2023, 18 Uhr Wo? UB-Lounge der Universitätsbibliothek Hildesheim
Wimmelbilderbücher kennen viele von uns aus der eigenen Lesesozialisation. Die pluriszenischen Illustrationen haben einen hohen Wiedererkennungswert und regen zum Gespräch an. Interdisziplinär sprechen wir mit dem Gerstenberg-Verlag und dem Roemer-und-Pelizaeus-Museum übers Wimmeln.
EBSCO ist ein großer Anbieter von Recherchedatenbanken, elektronischen Zeitschriften, E-Books und Discovery-Services für Bibliotheken aller Art. Die Universitätsbibliothek hat den Zugang zu den Datenbanken PsycInfo (APA) und PSYNDEX für Psycholog*innen sowie Business Source für Wirtschaftwissenschaftler*innen erworben.
Virtuelle, einstündige Einführungen in die von uns lizenzierten Datenbanken finden kostenfrei zu folgenden Terminen im Dezember statt:
Die Psychologiedatenbanken APA PsycInfo® & PSYNDEX
Wann: Am Donnerstag, den 7. Dezember 2023, um 18 Uhr
Wo: in der Eating Zone (ehemals Leselounge) der Universitätsbibliothek
Thema wird das Buch “Little Women” von Louisa May Alcott sein, das gemeinsam besprochen wird. Jegliche Eindrücke dazu sind willkommen. Außerdem wird über den Titel für das nächste Treffen abgestimmt.
Eingeladen sind alle Interessierten, ganz unabhängig vom Studiensemester. Das Organisationsteam freut sich über alle Teilnehmenden.
Wir haben auch zwei Verfilmungen im Bestand: Eine mit Winona Ryder und Susan Sarandon in den Hauptrollen aus dem Jahr 1994 (hier bestellbar über den Hilkat) und die von Regisseurin Greta Gerwig aus dem Jahr 2019 (hier bestellbar).
Übrigens: Erreichbar ist das Team bei Ideen und Fragen über den dazugehörigen Instagram-Account. Über Rückmeldungen freuen sich die Organisatorinnen sehr.
Wir starten am 01.12. und verlosen bis zum 22.12.2023 jeden Tag unter allen Teilnehmenden ein kleines Geschenk.
Am Nikolaustag (06.12.) und Heiligabend (24.12.) setzen wir noch einen drauf und ziehen sogar drei Namen aus dem Los-Topf. Und da wir aber bereits am 22.12.2023 unsere Türen für das Jahr schließen, werden die Gewinner*innen der Folgetage im Voraus gezogen (also auch für den 23. und 24.12.).
Aber keine Sorge: Die Gewinne gehen über die Schließzeit zum Jahreswechsel nicht verloren, sondern warten bis zum 31. Januar 2024 an der Leihtheke auf Sie.
Zu gewinnen gibt es dieses Jahr eine Auswahl an Büchern, dank der großzügigen Spenden unserer Mitarbeiter*innen. Die Gewinner*innen vom 6. und 24. Dezember können sich zusätzlich über einen Überraschungsbeutel freuen.
Wie funktioniert die Teilnahme? Folgendermaßen: Wer dem Adventskalender-Beitrag auf unserer Facebookseite ein „Gefällt mir“ hinterlässt und gleichzeitig die UB-Seite geliked hat, landet automatisch im Lostopf. (Hier sind die Privatsphäreeinstellungen wichtig, sonst könnte man übersehen werden.)
Die Gewinnerin/der Gewinner wird am jeweiligen Tag um 11:00 Uhr per PN (von Ulli Eule) benachrichtigt und kann sich ihren/seinen Preis an der Leihstelle der UB abholen.
Die ausführlichen Gewinnspielbedingungen finden Sie hier.
Die UN-Kampagne „Orange The World“ ruft jährlich zu Aktionen im Zeitraum vom 25. November bis zum Tag der Menschenrechte – dem 10. Dezember – auf, um auf geschlechtsspezifische Gewalt aufmerksam zu machen. Diese ist weiterhin fest in unseren patriarchalen Strukturen verankert. So ist in Deutschland jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben von physischer und/oder sexualisierter Gewalt betroffen.
Auch an der Universität Hildesheim wird auf dieses weiterhin sehr wichtige und dennoch tabuisierte Thema aufmerksam gemacht: In Zusammenarbeit mit dem Gleichstellungsbüro stellen wir einen Büchertisch mit Informationen, Fachbüchern und belletristischer Literatur im Eingangsbereich auf. Die Bücher können unkompliziert an der Ausleihtheke ausgeliehen werden.
Zudem wird im I-Gebäude eine Infowand geben und das Gleichstellungsbüro beteiligt sich erneut an einer Brötchentütenaktion des “Hildesheimer Aktionsbündnis 25.11.”. Neben dem Aufdruck der Bäckereien befinden sich in den Tüten Kontaktadressen von Beratungsstellen und Unterstützungseinrichtungen in Hildesheim.
Am 30.11. lädt das Gleichstellungsbüro alle Interessierten zum digitalen Vortrag mit Sara Hassan ein. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird die Autor*in ein Alarmsystem, das Red-Flag-System, vorstellen, das entwickelt wurde, um Betroffenen zu helfen, die frühen Phasen von sexueller Belästigung zu erkennen und ihr Vertrauen in ihr eigenes Urteilsvermögen wiederzugewinnen. Anhand einzelner Fallbeispiele wird zudem ein Praxisbezug hergestellt.
Diesen Monat empfehlen wir im Rahmen unserer Bookstagram-Reihe zum Thema Nachhaltigkeit in Kooperation mit dem Green Office “Grauzonen gibt es nicht” von Sara Hassan und Juliette Sanchez-Lambert. Die Rezension stammt von Nina Wüstemann. Sie ist Referentin im Gleichstellungsbüro der Universität Hildesheim.
“In Grauzonen gibt es nicht – Muster sexualisierter Belästigung mit dem Red-Flag-System erkennen (2020 im ÖBG Verlag erschienen), beschreibt Sara Hassan gemeinsam mit Juliette Sanchez-Lambert ein Alarmsystem, das sexuelle Belästigung auch in vermeintlichen Grauzonen frühzeitig erkennt. Es gibt Betroffenen und Beobachter*innen Instrumente an die Hand, um Machtmissbrauch mithilfe eines Frühwarnsystems zu erkennen und Hilfestellungen, um dagegen vorzugehen.
In den vergangenen Jahren arbeitete Sara Hassan mit verschiedenen internationalen Institutionen, wie beispielsweise dem Europäischen Parlament oder der Heinrich Böll Stiftung in Brüssel, zusammen. Hassan arbeitet als selbstständige*r Moderator*in und Autor*in und hat den Arbeitsschwerpunkt auf die Schnittstelle von Wissensvermittlung und politischer Bildung gelegt. Ziel ist es dabei, ein Bewusstsein um Machtdynamiken und Gerechtigkeit in den Vordergrund zu setzen.
Machtdynamiken spielen auch eine zentrale Rolle in Hassans Buch, weshalb die Autor*innen das Red-Flag-System entwickelt haben, um Betroffenen zu helfen, die frühen Phasen von sexueller Belästigung zu erkennen und ihr Vertrauen in ihr eigenes Urteilsvermögen wiederzugewinnen. Denn besonders durch dieses Wissen über die Logik hinter Grenzüberschreitungen sei es möglich, Machtmissbrauch als solchen zu erkennen. Der vorliegende Leitfaden bündelt hierzu das Wissen und die Erfahrungen von Betroffenen, die so oft unsichtbar gemacht werden und stellt Praxisbeispiele und Übungen zur Verfügung. Es ist ein lesenswertes Handbuch, das ermutigt, das Thema Belästigung für sich selbst und für andere zu adressieren.”
Ein zusätzlicher Veranstaltungshinweis: Am 30.11.2023 wird die Autor*in Sara Hassan um 18 Uhr aus dem Buch „Grauzonen gibt es nicht“ online vortragen und darauf eingehen, wie sich erste Anzeichen von sexueller Belästigung identifizieren lassen. Mehr Informationen – auch zur Anmeldung – finden Sie auf der Webseite des Gleichstellungsbüros.
Bei uns in der Bibliothek finden Sie das Buch unter den Signatur FGF 970 : 038. Online ist es über den Verlag auch zugänglich über diesen Link.
Sollten alle Exemplare ausgeliehen sein, können Sie eins vormerken. Wie das funktioniert, erklären wir hier.
Wann? Mittwoch, 29.11.2023, 18 Uhr Wo? UB-Lounge der Universitätsbibliothek Hildesheim
Die 13-jährige Kim ist oft wütend, zerstörerisch wütend. Nachdem sie in der Schule eine Kaffeemaschine aus dem Fenster geworfen hat, wird sie in ein Dorf ,verbannt´. Wie die Menschen dort zu wichtigen Bezugspersonen für Kim werden, erzählt Sarah Jäger mit dem ihr eigenen Witz.
Die UB stellt bis zum 30.04.2024 einen Testzugang zu Datenbanken der Oxford University Press bereit. Der Verlag ist der größte Universitätsverlag weltweit mit vielen verschiedenen Veröffentlichungen. Es gibt auch einen interessanten Blog mit einer Vielzahl an Themen.
Zu folgenden Datenbanken gewährt die UB ab sofort Zugriff:
Eine Zusammenarbeit zwischen der National Association of Social Workers (NASW Press) und der Oxford University Press (OUP) stellt mehr als 800 Artikel bereit und wird regelmäßig aktualisiert. Sie stellt außerdem Links zu anderen Ressourcen bereit.
Der Begriff ist leicht zu verwechseln mit den ähnlich klingenden Semesterapparaten, die wir bereits behandelt haben. Diese stehen aber tatsächlich in der Bibliothek, im Gegensatz zu den Handapparaten.
Der Begriff “Handapparat” erscheint auf den ersten Blick etwas sperrig, bezeichnet aber Bücher, die bei bestimmten Dozent*innen oder Mitarbeiter*innen im Büro stehen (damit sie diese quasi gleich “zur Hand” haben). Hier ist eine Liste mit allen Handapparaten und in welchen Räumen sie stehen.
Unten sieht man ein Beispiel für einen Titel, der einmal bei uns in der UB steht und einmal bei einem Mitarbeiter im Büro. Den Handapparat erkennt man am rot geschriebenen Wort “Handapparat” und an dem Satz “Verfügbarkeit/Ausleihbarkeit am Standort erfragen”. In diesem Beispiel heißt der Handapparat “ANG 17” – diese Signatur kann man in der oben verlinkten Liste suchen, um den Raum herauszufinden.
In der Regel besitzt die UB Bücher aus Handapparaten auch im Freihandbestand. Wenn dort einmal kein weiteres Exemplar verzeichnet ist, dann sprechen Sie uns gerne an oder schlagen uns das Buch direkt zur Anschaffung vor:
Sie denken, dass Sie schon alle Begriffe kennen? Dann versuchen Sie sich an unserem Spiel zum BibliotheksSprech und schreiben Ihre Zeit in die Kommentare.