Alle Artikel sind peer-reviewed und stehen im Open Access zur Verfügung. Eine Benutzeranmeldung oder Registrierung ist nicht erforderlich. Die Enzyklopädie erhebt keine Gebühren von den Autoren. Die Artikel werden unter einer Creative-Commons-Lizenz (CC BY-NC) veröffentlicht.
Erklärtes Ziel ist es, ein neues Standardwerk für die tägliche Arbeit von Theolog*innen in Wissenschaft und Praxis zu schaffen.
Die Bereiche für die verschiedenen Religionen sollen nach und nach mit Inhalt gefüllt und untereinander verknüpft werden.
Eine ausführliche Einführung in die wissenschaftlichen und redaktionellen Prinzipien und Ideen, die dem Projekt zugrunde liegen, bietet der folgende Artikel:
Dyer, Rebekah and Brendan Wolfe. 2023. “Open-Access Theology: Introducing the St Andrews Encyclopaedia of Theology’s Digital Publishing Model”, The Journal of Electronic Publishing 26, no. 1. https://doi.org/10.3998/jep.4254
Um sicherzustellen, dass Ihre Forschung die größtmögliche Wirkung und den größtmöglichen Nutzen für alle Menschen überall auf der Welt erzielt, empfiehlt das DEAL-Konsortium CC BY – also der Weiterverwendung unter der Nennung des/der Autor*innen – als Lizenz zu wählen, wenn Sie im Open Access veröffentlichen. Diese Wahl steht nicht nur im Einklang mit den weltweiten Open-Access-Standards, sondern schützt Ihre Arbeit auch vor unbeabsichtigter exklusiver kommerzieller Verwertung und rechtlichen Unklarheiten.
Warum nicht „Non-Commercial“ (-NC)?
Exklusive kommerzielle Rechte für Verlage: Die Wahl einer „nicht-kommerziellen“ Lizenz schließt zwar die kommerzielle Nutzung aus, doch müssen Verlage dann üblicherweise verlangen, dass Sie ihnen diese vorbehaltenen kommerziellen Rechte wieder einräumen. Leider beanspruchen viele Verlage diese Rechte exklusiv und schränken damit Ihre Kontrolle über Ihr eigenes Werk ein.
Kommerzielle Verwertung durch Verlage: Sobald die Verlage die (exklusiven) Rechte zur kommerziellen Nutzung besitzen, können sie Ihre Forschungsarbeit kommerziell verwerten, einschließlich der Vergabe von Lizenzen an KI-Unternehmen oder andere kommerzielle Einrichtungen (auch zur kommerziellen Nutzung), und zwar ohne Ihre Zustimmung und ohne jegliche Beteiligung an den Einnahmen.
Rechtsunsicherheit: Die Definition von „nicht kommerziell“ ist nach deutschem Recht nicht eindeutig. Dies führt zu erheblicher Rechtsunsicherheit darüber, ob die jeweilige Nutzung zulässig ist. Sehr oft werden Nutzungsmöglichkeiten ausgeschlossen, die Urheber*innen eigentlich nicht verhindern möchten. So ist beispielsweise unklar, ob und in welchen Fällen NC-Material in Kooperationsprojekten zwischen öffentlichen und privaten Forschungseinrichtungen genutzt werden kann. Die Nutzung durch Freiberufler*innen wie Ärzt*innen, Anwält*innen, Architekt*innen oder auch die unabhängige Forschung durch Einzelpersonen ist eindeutig nicht erlaubt, wenn sie kommerziellen Zwecken dient. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass NC-Lizenzen eine Vielzahl von wünschenswerten Nutzungen behindern und damit dem Grundgedanken des Open Access zuwiderlaufen.
Nicht vereinbar mit den Open-Access-Definitionen: NC-lizenziertes Material ist per Definition nicht „Open Access“. Die „Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen“ verlangt, dass Open-Access-Werke „für jeden verantwortlichen Zweck“ lizenziert werden dürfen. Die kommerzielle Nutzung von Forschungsergebnissen ist offensichtlich ein in diesem Kontext berechtigter Zweck.
Die Vorteile von CC BY
Maximale Nachnutzung und Verbreitung: CC BY erlaubt es anderen, Ihre Arbeit zu verbreiten, zu remixen, zu adaptieren und darauf aufzubauen, sogar kommerziell, solange sie Sie als Urheber nennen. Dies maximiert die Reichweite und Wirkung Ihrer Forschung.
Gleiche kommerzielle Nutzung für alle: Ja, CC BY erlaubt die kommerzielle Nutzung, aber für alle gleichermaßen. Und da die nicht-kommerzielle Nutzung oft sehr eng ausgelegt wird, so dass z.B. schon die Veröffentlichung eines NC-lizenzierten Artikels auf einer Website mit Werbung als Verstoß gegen die NC-Lizenzbedingungen angesehen werden kann, ist es wichtig, dies zu erlauben. Dies mag zunächst vielleicht befremdlich erscheinen, ist aber tatsächlich der beste Schutz gegen die Ausbeutung durch einzelne Akteure. Wenn alle das gleiche Recht haben, Ihre Arbeit kommerziell zu nutzen, wird verhindert, dass Einzelne ein Monopol erlangen oder in unlauterer Weise davon profitieren – und damit wird aktuellen Problemen wie denen im Zusammenhang mit KI entgegengewirkt.
Übereinstimmung mit wichtigen Open-Access-Erklärungen: CC BY steht im Einklang mit den wichtigsten Open-Access-Erklärungen, wie der Berliner Erklärung über offenen Zugang. Sie ist auch die bevorzugte Lizenz vieler Forschungsförderer und -organisationen weltweit.
Rechtliche Klarheit: CC BY bietet klare und eindeutige Bedingungen, die rechtliche Unsicherheiten beseitigen und sicherstellen, dass Ihre Arbeit auf verschiedenen Plattformen und von unterschiedlichen Zielgruppen frei genutzt und weitergegeben werden kann.
Das Bildungsportal Lernen aus der Geschichte richtet sich an Lehrer*innen, außerschulische Multiplikator*innen der historisch-politischen Bildung sowie an alle, die sich für die Gestaltung zeitgemäßen Lernens über die Geschichte des 20. Jahrhunderts interessieren. Es umfasst Unterrichtsmaterialien, Projektberichte, Web-Seminare, Podcasts, Diskussionen und vieles mehr. Bisher sind ca. 5000 Beiträge verzeichnet.
Es gliedert sich in die vier Bereiche:
Lernen & Lehren
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„Lernen & Lehren“ bietet einen kostenlosen Fundus von Unterrichtsmaterialien und Methodenvorschlägen für LehrerInnen und PädagogInnen. Mehrere Suchfunktionen unterstützen bei der Recherche.
der Didaktik-Filter sortiert nach Methoden und didaktischen Ansätzen
der Themen-Filter sortiert Materialien und Anregungen zu bestimmten Themen, Ereignissen und Personen alphabetisch
durch Anklicken eines Schlagwortes werden die Suchergebnisse in den Kategorien „Praxis & Material“ und „Anregung & Reflexion“ angezeigt.
Darüber hinaus können eigene Projekte vorgestellt und Rezensionen verfasst werden. Über Aktuelles aus der historisch-politischen Bildungsarbeit informiert das monatlich erscheinende LaG-Magazin, das als Newsletter abonniert werden kann. Es enthält zu einem jeweiligen Schwerpunkt Diskussionsbeiträge, Berichte aus der Praxis und Rezensionen von Materialien für die Bildungsarbeit (z.B. „Straße als Aushandlungsort demokratischer Prozesse“ (12/2024)).
International Diskutieren
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„International Diskutieren“ ist ein Bereich, der durch internationale Fachbeiträge, Projektvorstellungen und Expert*innenchats vielseitige Perspektiven eröffnen soll. Hier sollen Ansätze der historisch-politischen Bildungsarbeit auf internationaler Ebene diskutiert werden.
Teilnehmen & Vernetzen
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Im Bereich „Teilnehmen & Vernetzen“ können Fragen und Ideen aus der praktischen Bildungsarbeit eingebracht werden. Hier soll ein Raum zur Verfügung gestellt werden, um sich bundesweit und international zu vernetzen und andere Mitglieder zu kontaktieren, Veranstaltungen anzukündigen, Tipps und Tricks weiterzugeben und Wettbewerbe und Förderprogramme vorzustellen oder zu suchen. Die dafür nötige Registrierung ist kostenlos.
Online Lernen
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„Online Lernen“ präsentiert Web-Seminare von ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis zu relevanten Themen der historisch-politischen Bildung. Mit einer Registrierung können Web-Seminare zeitgleich besucht und eigene Fragen eingebracht werden. Alle Web-Seminare werden aufgezeichnet und archiviert. Zusätzlich gibt es Podcasts, die historische Themen oder Fragen aus der Bildungsarbeit behandeln, und Beispielkurse, die mögliche Anwendungen von Moodle im Unterricht veranschaulichen.
Das Portal wird von einer festen Redaktion kuratiert, die Inhalte erstellt, Beiträge ausgewiesener Expert*innen organisiert und die Texte der Nutzer*innen betreut. Die Artikel und Praxisberichte werden hauptsächlich von externen Autor*innen verfasst, um möglichst vielfältige und abwechslungsreiche Perspektiven abzubilden.
Die Association of Computer Machinery (ACM) hat im Jahr 2020 beschlossen, zukünftig ihre gesamten Veröffentlichungen im Open Access zur Verfügung zu stellen. Der Transformationsprozess soll zum 01.01.2026 abgeschlossen sein. Zur Finanzierung dieser Transformation wurde das Modell ACM Open entwickelt.
Wie funktioniert ACM Open?
Alle zugehörigen Autoren einer Institution, die an diesem Programm teilnimmt, können ihre Forschungsartikel in ACM-Zeitschriften, Konferenzberichten und Magazinen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung kostenlos und unbefristet im Open Access veröffentlichen.
Institutionen zahlen für das Veröffentlichen in diesem System einen Festpreis im Jahr, der sich aus der durchschnittlichen Anzahl an publizierten Artikeln der letzten 3 Jahre ergibt. Die Preise sind in 10 Stufen gestaffelt und so angelegt, dass vor allem die Institutionen mit einem hohen Output die Finanzierung schultern, siehe ACM Open FAQ.
Sie wird in zwei Plattformen aufgeteilt werden. Die Erste wird nur noch die Publikationen der ACM selbst und grundlegende Suchfunktionen beinhalten und frei zugänglich sein. Die Zweite wird zusätzliche Funktionen und Inhalte bieten und soll in den nächsten Jahren zu einem umfassenden Recherchetool weiterentwickelt werden.
Institutionen, die an ACM Open teilnehmen, werden automatisch auch Zugriff auf die kostenpflichtige Variante der ACM Digital Library haben.
Im vergangenen Jahr hat sich die Zahl der Institutionen bereits mehr als verdoppelt. Bis 2026 werden voraussichtlich etwa 2.000 Universitäten, staatliche Forschungseinrichtungen und Unternehmen aktiv an dem neuen Programm teilnehmen, ausgehend von den etwa 2.500 Institutionen, die in der Vergangenheit die ACM Digital Library abonniert haben.
Die UB Hildesheim ist bereits seit 2024 ACM Open-Teilnehmerin.
Neueste Informationen zum weiteren Verlauf des Transformationsprozesses bietet der Publikations-Newsletter der ACM „The Blue Diamond“.
Die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur wurde 1976 mit dem Ziel gegründet, die deutschsprachige Kinder- und Jugendliteratur zu fördern. Im Mittelpunkt steht die Stärkung der Zusammenarbeit von Wissenschaft und praktischer Kinder- und Jugendbucharbeit.
Die Akademie organisiert Veranstaltungen, Projekte und Tagungen im In- und Ausland zum Thema Kinder- und Jugendliteraturvermittlung. Darüber hinaus vergibt sie Preise an herausragende Persönlichkeiten ihres Faches und zeichnet kinder- und jugendliterarische Werke aus.
Zusätzlich gibt es einen umfangreichen Bereich mit Buch- und App-Empfehlungen. In der Kategorie Buch des Monats werden jeden Monat ein Bilderbuch, ein Kinderbuch und ein Jugendbuch ausgezeichnet.
Zum zehnten Mal findet vom 17. bis 21. März 2025 die Publication Week statt. Es handelt sich dabei um eine Kooperation zwischen der Universitätsbibliothek und dem Graduiertenzentrum. Neben Promovierenden und Promovierten richtet sie sich an alle Interessierten.
In der Publication Week erhalten Sie Informationen und Tipps rund um Themen, die Ihre wissenschaftliche Arbeit an größeren Forschungsprojekten unterstützen.
Wo: Die Feier zur 10. Publication Week am 17.03.2025 findet ab 11 Uhr in Präsenz in der UB Lounge statt. Die Workshops werden, wie gewohnt, über BBB angeboten.
Die Themen sind dieses Mal:
Feier zur 10. Publication Week (Dr. Svea Korff & Dr. Ninon Franziska Frank)
Schreiben trotz Care-Arbeit (Wiebke Vogelaar)
Academia in Motion?! Neues zum Wandel der wissenschaftlichen Bewertungskultur (Dr. Reingis Hauck)
Wohin mit meinen Forschungsdaten? Publizieren im Forschungsdatenrepositorium HilReDa (Anna Beer)
Literatur suchen, finden, weiterverarbeiten mit KI (Dr. Sanne Ziethen & Dr. Ninon Franziska Frank)
Melden Sie sich gerne an. Mehr Informationen finden Sie hier.
Unter diesem Motto bringen wir jedes Jahr – am ersten Donnerstag im März – Lesende und Schreibende zusammen, um sich gegenseitig zu inspirieren und zu motivieren.
Sie findet wie gewohnt vor Ort in der Universitätsbibliothek statt, die dafür bis Mitternacht geöffnet ist. In diesem Rahmen wird wieder ein umfassendes Programm an Workshops und Beratungen angeboten.
Ihnen fehlt noch Literatur oder Sie wissen nicht, wie Sie diese ordnen können?
Dann sind die LitFridays genau richtig für Sie.
An drei Freitagen im Februar jeweils von 10:00 bis 12:30 zeigen wir Ihnen in digitalen Workshops, wie Sie Literatur finden und diese mit einer Literaturverwaltung ordnen können.
Wollen Sie schon immer Virtual Reality als neue Lerntechnologie auszuprobieren? Am 3. Februar von 11:30 bis 16:00 Uhr gibt es dafür in der UB-Lounge die Gelegenheit.
Das VR-Lernspiel ist für Kinder ab der 4. Klasse geeignet und macht Dimensionen erlebbar: Wie fühlt es sich wohl an, in einen Raum mit nur zwei Dimensionen einzutauchen? Kann man sich auch Objekte mit mehr als drei Dimensionen vorstellen?
Selbst wenn Sie am 3. Februar keine Zeit finden: Zur Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten am 6. März wird es neben vielen anderen spannenden Angeboten auch wieder eine VR-Spielstation geben. Das Programm finden Sie hier.
Gender: Identity and Social Change ist eine Sammlung von Primärquellen zur Geschlechterforschung und umfasst u.a. die Themen Frauenwahlrecht, Frauenbewegung, Männerbewegung, Geschlecht und Sexualität, Arbeitswelt, Bildung und Politik. Sie deckt den Zeitraum vom frühen 19. Jahrhundert bis zur Jahrtausendwende ab.
Die Materialien stammen aus Archiven und Bibliotheken in Großbritannien, den Vereinigten Staaten, Kanada und Australien und umfassen Aufzeichnungen von Männer- und Frauenorganisationen und Interessengruppen, Ratgeberliteratur und Knigge-Bücher sowie persönliche Tagebücher und Korrespondenz. Sie beleuchten sowohl historische Schlüsselfiguren und Pioniere der Geschlechtergeschichte als auch das Leben gewöhnlicher Männer und Frauen. Außerdem kann auf eine reiche Auswahl an Bildmaterial, darunter Fotos, Illustrationen, Plakate, Sammelalben und Gegenstände, zugegriffen werden.
Zur Recherche stehen verschiedene Suchmöglichkeiten zur Verfügung, die auch komplexe Anfragen ermöglichen. Viele Dokumente sind im Volltext durchsuchbar und eine kostenlose Registrierung ermöglicht es, Suchanfragen zu speichern und eigene Sammlungen anzulegen. Ein besonderes Feature ist die Anzeige der enthaltenen Materialien in einem interaktiven Zeitstrahl.