Kategorie: Schon gewusst? (Seite 3 von 10)

HC.F.1.06: mehr als nur ein Schulungsraum

Nachdem wir in letzter Zeit unseren Lesesaal mehr in den Fokus gerückt haben, möchten wir Ihnen als nächstes den Raum HC.F.1.06 vorstellen.

Hinter der kryptischen Bezeichnung „HC.F.1.06“ befindet sich der Computerarbeitsraum der Unibibliothek. Dieser befindet sich bei den Gruppenarbeitsräumen im F-Gebäudeteil und ist durch die Mediothek zu erreichen.

Dort stehen 14 weitere Windows PCs zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie sind mit den gängigen Programmen ausgestattet, wie z.B. das Microsoft Office Paket (Word, Excel, PowerPoint).

Die Monitore dienen gleichzeitig als Docking-Stations. Das heißt, dass man seinen eigenen Laptop mit USB-C anschließen und dadurch den Monitor sowie Tastatur und Maus in Kombination mit dem eigenen Gerät nutzen kann. Dieses wird auch zeitgleich geladen.

Ist dort die Luft zu stickig, können Sie die Fenster selbständig öffnen. Bitte vergessen Sie nicht, die Fenster wieder zu schließen, wenn Sie den Raum verlassen.

Desweiteren gibt es sowohl Außenjalousien, die mit einer Kurbel an den Fenstern manuell bedient werden können, als auch innenliegende Verdunklungsrollos. So können Sie sicherstellen, dass die Sonne nicht auf den Bildschirmen blendet oder im Sommer die Hitze draußen bleibt.

Bitte sprechen Sie sich mit anderen Personen im Raum ab, damit jeder eine möglichst angenehme Arbeitsatmosphäre hat.

Der Computerraum wird hin und wieder für Schulungen genutzt. Das Schulungs-Team informiert vorher über das Whiteboard im Raum über die Termine, an denen der PC-Raum nicht frei nutzbar ist.

Ein kleiner Merkspruch für die Zukunft:
Ist in der Mediothek kein PC mehr frei?
Dann schaut doch mal in F106 vorbei.

Schreibwettbewerb: How a Library Changed My Life

Das Programm The Europe Challenge hat einen europäischen Schreibwettbewerb gestartet. Das Thema ist „Wie eine Bibliothek mein Leben verändert hat“.

Hierbei erwartet das Organisationsteam Einreichungen auf Englisch, die jedoch jedes Format haben können – von einem Essay über ein Gedicht, einen Brief, eine Kurzgeschichte oder andere, die hier nicht aufgelistet sind. Die Texte dürfen nicht länger als 3000 Worte sein.

Die fünf besten Einreichungen erhalten 500 Euro und werden in einer Publikation veröffentlicht. Die Gewinner*innen erhalten die Möglichkeit, ihren Text bei der Preisverleihung im September 2024 in Amsterdam zu lesen.

Die Frist zur Einreichung ist der 20. Mai 2024 um 12 Uhr mittags CET. Mehr Informationen finden Sie hier.

Frohe Ostern

Die UB hat über Ostern geschlossen.

Das heißt, dass wir heute am Donnerstag, den 28.03., ab 18 Uhr die Feiertage einläuten. Bis Montag, den 1. April bleibt die Bibliothek geschlossen.

Wir wünschen Ihnen erholsame freie Tage und freuen uns auf Ihren Besuch ab dem 2. April.

Süße Osterzeit

Um Ihnen die Tage vor Ostern etwas zu versüßen, haben wir Osterhase gespielt. Sie finden nun, wenn Sie aufmerksam sind, bei uns in der Bibliothek versteckte Hasen, Küken und Eier aus Pappe.

Bringen Sie sie auf dem Weg nach Hause an der Information vorbei. Dort können Sie sie gegen eine süße Überraschung eintauschen.

Natürlich haben wir dabei an unterschiedliche Geschmäcker gedacht:

Viel Spaß beim Suchen, Finden und Genießen!

Einfach mit EC-Karte zahlen

Ab sofort gibt es in der Universitätsbibliothek auch die Möglichkeit, Beträge ab 1,50 € mit EC-Karte zu bezahlen.

Folgende Beträge können mit Karte bezahlt werden:

  • Fernleihgebühren
  • Mahngebühren
  • Ausweisgebühren

Fragen Sie einfach an der Leihstelle nach Kartenzahlung.

Hinweis: Kreditkarten funktionieren leider nicht.

ATTUNE: Gemeinsam aktiv für den Klimaschutz an der Universität Hildesheim

Die Universität Hildesheim setzt über das Green Office gemeinsam mit Partnerorganisationen aus fünf europäischen Ländern das Projekt ATTUNE – Activate the University for Climate Change – um, das mit Unterstützung der Europäischen Union im Rahmen des ERASMUS-Programms entwickelt wurde. Das Ziel ist es, die Effizienz der Ressourcennutzung zu verbessern und die negativen Auswirkungen unserer täglichen Aktivitäten auf das Klima zu verringern.

Was ist ATTUNE?

Das Projekt umfasst zwei Bausteine:

1) Ein digitales Programm, das angemeldeten Personen die Möglichkeit bietet, in ihrem Alltag zum Kampf gegen den Klimawandel beizutragen.

Nach der Anmeldung beantworten die Teilnehmenden zunächst Fragebögen, um das eigene Handeln und ihre Gewohnheiten zu reflektieren. Anschließend erhalten sie Hintergrundinformationen und Handlungsempfehlungen in Form von digitalen Handbüchern zu folgenden Themenfeldern:

  • Abfalltrennen und -vermeiden
  • Energiesparen
  • Mobilität
  • Nachhaltige Ernährung

2) Lokale Aktionsteams, bestehend aus Studierenden und Beschäftigten, die an der Universität Maßnahmen zur Verringerung des ökologischen Fußabdrucks aus den Themenfeldern Abfall, Energie, Mobilität und Ernährung vorschlagen und erproben.

Teilnehmende Studierende können im Rahmen eines begleitenden Projektseminars bis zu 6 Leistungspunkte erwerben.

Wie kann ich teilnehmen?

1) Die Anmeldung zum digitalen Programm erfolgt mit dem Namen und der E-Mail-Adresse über diesen folgenden Link.

Nach der Registrierung wird für jede*n Teilnehmer*in eine persönliche Seite erstellt. Nach einem Fragebogen zur individuellen Reflexion folgt ein Kurz-Fragebogen zum Thema Abfall. Sobald dieser beantwortet ist, steht das  Handbuch zum Thema Abfall zum Download zur Verfügung.

Anschließend wird das nächste Thema aktiviert, und Teilnehmende erhalten eine E-Mail mit dem Link zum nächsten Kurz-Fragebogen, der ausgefüllt werden muss, um das zweite Handbuch zu erhalten. Insgesamt stehen vier Handbücher zu den vier Themen Abfall, Energie, Mobilität und Ernährung zur Verfügung.

Abschließend erhalten Teilnehmende einen Link zum sechsten und letzten Fragebogen sowie ein Zertifikat für ihre Teilnahme.

2) Die Anmeldung zu den lokalen Aktionsteams erfolgt über das Green Office an: greenoff@uni-hildesheim.de.

Studierende, die in diesem Rahmen Leistungspunkte erwerben möchten, melden sich im LSF zu den Kursen 3427 (deutsch) bzw. 3428 (englisch) an.

9 Wochen – 9 Fragen

In den neun Wochen, in denen wir unsere Öffnungszeiten testweise erweitern, wollen wir unsere Nutzenden noch besser kennen lernen. Daher stellen wir jede Woche eine neue Frage.

Wir beginnen mit der folgenden: „Was magst Du hier in der Bibliothek am liebsten?“

Mitmachen können Nutzende vor Ort, in dem sie eine Antwort auf den Flipchart vor der Wendeltreppe schreiben. Wir nehmen aber auch gerne Hinweise hier in den Kommentaren oder per Mail entgegen. Wir freuen uns über jede Antwort!

Für Lebenswissenschaftler*innen: per Fernzugriff zur ZB MED

Wollten Sie auch schon immer mal das Journal of Insects as Food and Feed lesen? Dieses und viele andere (weniger obskure) E-Journals gibt es bei der ZB MED.

Die ZB MED ist das Informationszentrum für Lebenswissenschaften und ist in Kiel verortet. Sie stellt allerdings hier mehr als 20.000 E-Journals und E-Papers kostenlos für Nutzer*innen aus ganz Deutschland bereit.

Screenshot: Webseite des Fernzugriffs der ZB MED

Die Titel kommen aus folgenden Bereichen:

  • Medizin & Ernährung
  • Gesundheit & Pflege
  • Umwelt- & Agrarwissenschaften

Wie funktioniert das, wenn ich Hildesheim studiere oder arbeite?

Ganz einfach! Sie benötigen nur dieses Formular und einen Nachweis, dass Sie Ihren Wohnsitz in Deutschland haben. Beides schicken Sie an folgende Adresse: ausleihe@zbmed.de und dann bekommen Sie Benutzungsnummer und Passwort per E-Mail zugeschickt. Dies ist auch noch einmal auf der oben verlinkten Webseite erklärt.

Was gibt es sonst noch für Vorteile?

Sie können auch über das Rechercheportal Livivo auf die Inhalte zugreifen.
Zudem gibt es ein „Bookmarklet“, das ist eine Erweiterung für den Browser. Damit können Sie, sobald Sie einen Artikel im Web finden, auf den Sie keinen Zugriff haben, recherchieren, ob die ZB MED den Artikel im Bestand hat. Falls nicht, können Sie hier einen Anschaffungsvorschlag machen.

Das Team der UB wünscht viel Erfolg bei der Recherche.

Deutsche Biographie online

Auch als Bibliotheksangestellte*r findet man immer mal wieder eine Datenbank, die man selbst noch nicht kennt. Letztens fiel einer Kollegin die „Deutsche Biographie“ oder auch NDB in die Hände bzw. auf den Bildschirm.

Die Deutsche Biographie beinhaltet wissenschaftlich fundierte Lexikonartikel zu bedeutenden Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen.

Die Datenbank besteht aus retrodigitalisierten¹ Volltexten von circa 50.000 Artikeln der Allgemeinen Deutschen Biographie (ADB, 56 Bände, 1875–1912) und der Neuen Deutschen Biographie (NDB, bisher 26 Bände online, seit 1953). Dazu kommen seit 2022 laufend neue Beiträge aus dem Projekt NDB-online und weitere Bestände. Zudem werden ältere Artikel auf politische oder kulturelle Perspektiven überprüft und gegebenenfalls neu geschrieben. Die alten Versionen bleiben jedoch zugänglich.

Die Deutsche Biographie ist frei zugänglich und kann auf vielfältige Weise durchsucht werden. Es gibt, wie in den meisten Datenbanken, eine einfache und eine erweiterte Suche. Zudem gibt es aber zwei Besonderheiten: die Kartensuche und die geografische Verteilung. Hier kann man u.a. sehen, wie viele Personen an einem bestimmten Ort geboren oder gestorben sind.

Übersicht über Suchmöglichkeiten

Die Lexikonartikel sind sehr übersichtlich aufgebaut. Es gibt eine Art Einleitung, ein Bild (soweit vorhanden) und die Lebensdaten in einer Tabelle. Darunter folgen genauere Daten zum Leben, zu Auszeichnungen, etc.

Beispiel für einen Lexikonartikel

Insgesamt ist die Deutsche Biographie eine praktische Datenbank für die Personensuche im deutschsprachigen Raum. Sie wird laufend erweitert und ist somit immer aktuell.


¹ Retrodigitalisierung: rückwirkende Digitalisierung analoger Werke, d.h. es werden Werke, die einst analog publiziert wurden (Bücher, Artikel, etc.) digital erfasst, um sie einem größeren Publikum zugänglich zu machen und um sie besser zu erhalten. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Retrodigitalisierung

British Pathé

Die Online-Plattform British Pathé bietet mit über 85.000 Filmen, die von 1896 bis 1976 aufgenommen wurden, eine vielfältige Sammlung historischen Filmmaterials. Der reine Zugang ist kostenlos.

British Pathé gilt als das älteste Medienunternehmen der Welt. Ursprünglich war es der Produzent der ersten Informationsfilme, den sogenannten „Pathé News“, die in Kinos auf der ganzen Welt gezeigt wurden, bevor der Aufstieg des Fernsehens sie obsolet machte. Die British Pathé-Plattform deckt mit ihrem umfassenden Angebot an Filmmaterial eine Bandbreite von Themen ab, darunter Nachrichten, Unterhaltung, Sport etc. Zum Kern der Plattform gehören die bereits erwähnten kurzen Nachrichtenberichte.

Die Plattform ermöglicht das vollständige Durchsuchen des Archivs nach bestimmten Filmclips oder Themen zu historischen Ereignissen aus unterschiedlichsten Epochen. Zudem kann das vorhandene Material für kommerzielle oder Bildungszwecke lizensiert werden. Für die Verwendung und Lizenzierung von Filmmaterial von British Pathé ist in der Regel eine Gebühr fällig, die je nach Verwendungsart und -dauer variiert.

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