Kategorie: #Bibliothekssprech (Seite 2 von 3)

#BibliotheksSprech #Handapparat

Der Begriff ist leicht zu verwechseln mit den ähnlich klingenden Semesterapparaten, die wir bereits behandelt haben. Diese stehen aber tatsächlich in der Bibliothek, im Gegensatz zu den Handapparaten.

Der Begriff „Handapparat“ erscheint auf den ersten Blick etwas sperrig, bezeichnet aber Bücher, die bei bestimmten Dozent*innen oder Mitarbeiter*innen im Büro stehen (damit sie diese quasi gleich „zur Hand“ haben). Hier ist eine Liste mit allen Handapparaten und in welchen Räumen sie stehen.

Unten sieht man ein Beispiel für einen Titel, der einmal bei uns in der UB steht und einmal bei einem Mitarbeiter im Büro. Den Handapparat erkennt man am rot geschriebenen Wort „Handapparat“ und an dem Satz „Verfügbarkeit/Ausleihbarkeit am Standort erfragen“. In diesem Beispiel heißt der Handapparat „ANG 17“ – diese Signatur kann man in der oben verlinkten Liste suchen, um den Raum herauszufinden.

In der Regel besitzt die UB Bücher aus Handapparaten auch im Freihandbestand. Wenn dort einmal kein weiteres Exemplar verzeichnet ist, dann sprechen Sie uns gerne an oder schlagen uns das Buch direkt zur Anschaffung vor:


Unter #Bibliothekssprech präsentieren wir Begriffe aus der Bibliothek. Verschiedene Begriffe wurden bereits behandelt. 

Sie denken, dass Sie schon alle Begriffe kennen? Dann versuchen Sie sich an unserem Spiel zum BibliotheksSprech und schreiben Ihre Zeit in die Kommentare.

#BibliotheksSprech – das Spiel: nun als OER zugänglich

#BibliotheksSprech ist nun nicht mehr nur eine Reihe hier im Blog zur Erläuterung bibliotheksspezifischer Begriffe. Wir haben auch ein Spiel daraus gebastelt, das analog zu MemoryTM gespielt wird. Anstatt Bildpaare werden jedoch Begriffe ihrer entsprechenden Definition zugeordnet.

Wir stellen es nun als OER (als Open Educational Resource) über Twillo zur Verfügung. Dort haben wir zwei Varianten hochgeladen: eine PDF-Version mit unserem Satz an Spielkarten und eine Power-Point-Version. Letztere kann nach Bedarf und unter Beachtung der CC-BY-Lizenz angepasst werden.

Um das Spiel zu spielen, gibt es zwei Spielmodi mit entsprechenden Regeln:

Single Player

Alle Karten werden verdeckt gemischt, verteilt und angeordnet. Anschließend werden zwei Karten umgedreht. Wenn diese zusammenpassen (also ein Begriff plus dazu passende Erläuterung), können sie behalten werden. Wenn nicht werden sie wieder umgedreht und die nächsten zwei Karten aufgedeckt.

Duell

Alle Karten werden verdeckt gemischt, verteilt und angeordnet. Person 1 dreht zwei Karten um. Wenn diese zusammenpassen (also ein Begriff plus dazu passende Erläuterung), können sie behalten werden. Dann ist Person 1 erneut dran. Wenn nicht, werden sie wieder umgedreht. Nun ist Person 2 dran. Wenn alle Kartenpaare gefunden wurden, hat gewonnen, wer die meisten für sich beanspruchen konnte.

Wir haben natürlich auch eine digitale Variante im Angebot. Bei dieser können Sie auf Zeit spielen. Viel Spaß!

#BibliotheksSprech #Systematik

Unter #Bibliothekssprech präsentieren wir Begriffe aus der Bibliothek.

Sechs Begriffe wurden bereits behandelt. Nun geht es weiter mit der Systematik.

Systematik, die; regelt die Aufstellung der Bücher nach Fachgebieten und inhaltlicher Thematik; die Signatur wird aus dem Fächerkürzel und einer Zahlenkombination gebildet

Bereits im ersten Beitrag zum #BibliotheksSprech wurden die Signaturen thematisiert, durch die sich jedes unserer Bücher finden lässt. Beispiele dafür sind GER 531:C36 : AB05 oder SOZ 352 : J15.

Um auf diese Signaturen zu kommen, nutzen wir u.a. unsere Systematik. Diese ist unterteilt in verschiedene Fächer. Die sprechenden Abkürzungen bilden den ersten Teil der Signatur, z.B. GER für Germanistik oder SOZ für Soziologie.

Jedes Fach ist dann noch weiter in bestimmte Bereiche und Teilbereiche aufgeteilt, denen jeweils eine dreistellige Zahl oder ein Zahlenbereich zugeordnet ist. Diese dreistellige Zahl findet sich dann als zweiter Teil der Signatur wieder.

Die Germanistik hat beispielsweise den Bereich „Werke & Sekundärliteratur“ (450–540), der u.a. die Teilbereiche „Literatur 1880–1945“ (511), „Literatur 1945–89“ (521) und „Literatur ab 1989/90“ (531) hat.

Die Soziologie hat beispielsweise den Bereich „Spezielle Soziologien“ (320–899), der u.a. die Teilbereiche „Familiensoziologie“ (320–344), „Jugendsoziologie“ (345–364) und „Soziologie des Alters“ (365–379) hat. Diese Teilbereiche sind dann jeweils noch weiter unterteilt.

Der dritte Teil der Signatur bezieht sich auf die erste beteiligte Person oder den Titel des jeweiligen Buchs. C36 steht C36 für „Çırak“. J15 steht für „Jeges“.

Manchmal hat die Signatur auch noch weitere Teile, die spezielle Textgattungen (A, AB, B, BB, …), die Auflage (eine Zahl mit Punkt in Klammern), die Bandnummer (bei mehrbändigen Werken; Bindestrich und Zahl) oder das jeweilige Exemplare (wenn mehrere Exemplare vorhanden sind; ein kleiner Buchstabe am Ende) kennzeichnen.

Wenn Sie mehr über die Zusammenstellung der Signatur wissen möchten, können Sie sich auch unser kurzes Video dazu anschauen.


Sie denken, dass Sie schon alle Begriffe kennen? Dann versuchen Sie sich an unserem Spiel zum BibliotheksSprech und schreiben Ihre Zeit in die Kommentare.

#BibliotheksSprech #Semesterapparat

Unter #Bibliothekssprech präsentieren wir Begriffe aus der Bibliothek.

Fünf Begriffe wurden bereits behandelt. Nun geht es weiter mit den Semesterapparaten.

Die Semesterapparate sind ein spezieller Freihandbestand. Sie finden diese in der Nähe des Kopierraums. Die Bücher dort sind frei zugänglich, aber grundsätzlich nicht ausleihbar!

Der Grund dafür ist der folgende: Viele Lehrende stellen zu ihren Lehrveranstaltungen eine Liste mit wichtiger Literatur zusammen. Damit alle Teilnehmende Zugriff auf diese Bücher haben, können diese nur vor Ort genutzt werden. Sie können sie also vor Ort lesen oder bei Bedarf Teile scannen bzw. kopieren.


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#BibliotheksSprech #Mediothek

Unter #Bibliothekssprech präsentieren wir Begriffe aus der Bibliothek.

Vier Begriffe wurden bereits behandelt. Nun geht es weiter mit der Mediothek.

#BibliotheksSprech. Mediothek, die.
Ort zum Lernen und Arbeiten; 
Medien von dort kannst du über den HilKat bestellen.

Ursprünglich enthielt die Mediothek vor allem solche Medien, die nicht so gut in unsere Bücherregale passten. Dazu gehören vor allem Materialsammlungen für verschiedene Schulfächer. Diese können vor Ort eingesehen und genutzt werden. Eine Ausleihe ist nicht möglich.

In der Mediothek standen früher zudem unsere audiovisuellen Medien wie CDs und DVDs. Mittlerweile befinden sie sich in einem Magazin und können von dort bestellt werden. Ab dem darauf folgenden Werktag können sie an der Ausleihe abgeholt werden.

Gewichen sind die Medien für Computerarbeitsplätze, die zum Lernen und Arbeiten genutzt werden können. Auch wenn Sie ein eigenes Gerät dabei haben, ist die Mediothek einen Besuch wert. Seit Anfang des Jahres finden sich dort (und in unserem Schulungsraum HC.F.1.06) mehrere Arbeitsplätze, an denen alternativ zu unseren Computern das eigene Gerät über USB-C angeschlossen werden kann. So können Sie an einem zusätzlichen großen Bildschirm arbeiten.

Die Mediothek bietet noch viel mehr: zum Beispiel die Ausleihe von Adaptern, USB-Sticks, Kopfhörern und anderem. Außerdem gelangen Sie über die Mediothek zu den Gruppenarbeitsräumen im F-Gebäude und zu unserem Schulungsraum HC.F.1.06. Wenn in letzterem gerade keine Schulung stattfindet, können auch die dortigen Computerarbeitsplätze (mit dem eigenen Gerät) genutzt werden.


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#BibliotheksSprech #Magazin

Unter #Bibliothekssprech präsentieren wir Begriffe aus der Bibliothek.

Bereits behandelt wurden Signatur, Fernleihe und Freihandbestand. Nun geht es weiter mit dem Magazin.

#BibliotheksSprech. Magazin, das. Für dich nicht zugängliches Lager für unsere Bücher. Diese kannst du über den HilKat bestellen.

Viele Bücher aus unserem Bestand können selbst aus dem Regal genommen und dann vor Ort genutzt oder ausgeliehen werden. Es gibt jedoch noch ein Lager im Keller. Dieses Lager wird Magazin genannt und ist nur für die Mitarbeiter_innen der UB zugänglich.

Die Titel stehen dort aus unterschiedlichen Gründen: Manche müssen aufgrund ihres Alters geschützt werden. Andere haben ein ungewöhnliches Format, einen empfindlichen Einband oder werden wenig genutzt. Dann stehen sie im Magazin.

Bücher, die dort stehen, sind im Katalog entsprechend gekennzeichnet und müssen bestellt werden. (Gleiches gilt übrigens auch für die Medien mit dem Standort Mediothek.)

Dies ist ganz einfach über den HilKat möglich. Bei Treffern, bei denen oberhalb der Signatur (hier: 74 : 05144) Magazin als Standort vermerkt ist, befindet sich darunter ein „bitte bestellen“-Link.

Nach der Bestellung kann das Buch spätestens am nächsten Werktag an der Ausleihe abgeholt werden.


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#BibliotheksSprech #Freihandbestand

Unter #Bibliothekssprech präsentieren wir Begriffe aus der Bibliothek.

Bereits behandelt wurden Signatur und Fernleihe. Nun geht es weiter mit dem Freihandbestand.

#BibliotheksSprech. Freihandbestand, der. Bücher, die du dir selbst aus dem Regal nehmen kannst.

Der Freihandbestand erstreckt sich über beide Etagen der Bibliothek. In diesem stehen zahlreiche Regale mit noch viel zahlreicheren Büchern, die selbst entnommen und i.d.R. auch ausgeliehen werden können.

Aber Achtung! Manche Bücher im Freihandbestand sind nur vor Ort benutzbar. Wenn es mehrere Exemplare eines Buches gibt, dann ist oft eines als „nicht ausleihbar“ gekennzeichnet. Ein kleines, gelbes Schild auf dem Buchrücken weist darauf hin.

Detailaufnahme von drei Exemplaren eines Buches. Zu sehen ist jeweils das Signaturenschild. Eines der Signaturenschilder ist mit einem zusätzlichen Aufkleber als nicht ausleihbar gekennzeichnet.

Dies gilt auch generell für die Bücher im Regal Präsentationsregal und in den Regalen für die Semesterapparate (nicht zu verwechseln mit den Handapparaten, die wir auch noch vorstellen werden). Diese Regale sehen zwar fast genauso aus wie die Regale im Freihandbestand. Ihr Inhalt kann jedoch grundsätzlich nur vor Ort benutzt werden.

Daneben sind vom Freihandbestand Bücher und andere Medien zu unterscheiden, die in den Bereichen Magazin und Mediothek stehen. Aber das sind Themen für zukünftige Ausgaben vom #BibliotheksSprech. An dieser Stelle nur so viel: Diese Bücher und andere Medien sind nicht direkt zugänglich, sondern müssen über den HilKat bestellt werden.


Sie denken, dass Sie schon alle Begriffe kennen? Dann versuchen Sie sich an unserem Spiel zum BibliotheksSprech und schreiben Ihre Zeit in die Kommentare.

Die UB auf der Infomeile

Um uns persönlich kennen zu lernen, können Sie natürlich zu uns in die Universitätsbibliothek kommen. Oder Sie kommen am 24. Oktober zur Infomeile, die von der Zentralen Studienberatung organisiert wird. Dort sind wir zwischen 10 und 15 Uhr mit einem Stand vertreten.

Kommen Sie also gerne im Raum N006 des Forums vorbei, um sich über unsere Services zu informieren, unseren Flyer für zu Hause mitzunehmen, sich zu stärken oder sich an unserem Spiel zum #Bibliothekssprech zu versuchen. Kennen Sie alle Begriffe?

Für alle, die sich vorbereiten wollen, gibt es hier eine digitale Variante. Viel Erfolg!

#BibliotheksSprech #Fernleihe

Unter #Bibliothekssprech präsentieren wir Begriffe aus der Bibliothek.

Angefangen haben wir im August mit der Signatur. Nun geht es weiter mit der Fernleihe.

#BibliotheksSprech. Fernleihe, die. Abteilung, die für dich Bücher aus anderen Bibliotheken bestellt.

Diese Abteilung der Universitätsbibliothek kann Bücher aus anderen Bibliotheken bestellen, die bei uns nicht vorhanden sind, und stellt Sie Ihnen dann vor Ort zur Verfügung. Sie brauchen dann nicht selbst zu einer anderen Bibliothek fahren und sich dort auch nicht zusätzlich anmelden.

Die Bücher können Sie selbst über den GVK bestellen. Recherchieren Sie dort zunächst nach dem gewünschten Buch und klicken dann auf „Leihbestellung“ oder – wenn Sie nur einen kleinen Teil benötigen – auf „Kopiebestellung“ (maximal 10% oder ein Kapitel/Beitrag).

Übrigens, wenn Sie bei Ihrer Suche einmal nicht fündig werden, dann wenden Sie sich einfach an die Fernleihe. Diese ist Ihnen gerne behilflich.

Etwa 10 Tage später können Sie das Buch oder die Kopie dann an der Ausleihe abholen.

Voraussetzung für eine Bestellung ist, dass Sie ein Fernleihkonto und ausreichend Guthaben haben. Jede Fernleihe kostet 1,50 €.

Noch mehr Informationen finden Sie in unserem Blog-Beitrag zur Fernleihe und in unserem FAQ zur Fernleihe.


Ihr denkt, dass Ihr schon alle Begriffe kennt? Dann versucht euch an unserem Spiel zum BibliotheksSprech und schreibt eure Zeit in die Kommentare.

#Bibliothekssprech: das Spiel

Kennen Sie sich gut mit den Begriffen der Bibliothekswelt aus? Ja? Dann beweisen Sie es in unserem neuen Spiel.

Es gelten die folgenden Regeln: Sie müssen immer Begriff und Erklärung als Paar finden. Sie haben so viele Versuche, wie Sie brauchen.

Sollte es noch nicht so gut klappen, können Sie gerne in unserer Kategorie #Bibliothekssprech nachschauen. Dort veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen neue Begriffe und ihre Erläuterungen.

Viel Spaß dabei!

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