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Das Queer-Lexikon – das etwas andere Nachschlagewerk

Das Queer-Lexikon ist eine Online-Plattform zum Thema sexuelle und geschlechtliche Vielfalt für Kinder und Jugendliche sowie alle, die sich zu diesem Thema informieren wollen. Das Projekt existiert seit 2012 und ist werbe- und kostenfrei und finanziert sich durch Spenden.

Neben einem Glossar, in dem die wichtigsten Begriffe wie z.B. Pansexualität, Cross Dressing oder Transgender erläutert werden, bietet das Lexikon auch eine Erläuterung queerer Symbole und einen queeren Kalender mit den wichtigsten Termine des Jahres. Weiterführende Infos gibt es in einem Blog. Verschiedene Videos sowie Broschüren werden zum Download und zur Verbreitung bereitgestellt. Alle Inhalte werden unter Creative-Commons-Lizenzen veröffentlicht und dürfen unter Namensnennung weitergenutzt werden.

Daneben dient das Queer-Lexikon auch als Plattform zum anonymen Austausch und Anlaufstelle für Fragen. Dafür gibt es einen Kummerkasten und den moderierten Regenbogenchat.

Sowohl als Informations- als auch als Austauschplattform bietet das Queer-Lexikon für alle etwas, die sexuelle und geschlechtliche Vielfalt leben und verstehen wollen.

Ziel unseres Projekts ist es, Jugendlichen und jungen Erwachsenen kostenlose, umfassende, nicht-diskriminierende und leicht zugängliche Informationen zu sexueller, romantischer und geschlechtlicher Vielfalt, der queeren Community und Coming Out bereitzustellen. Es geht uns dabei darum, Jugendlichen bei ihrem inneren oder äußeren Coming Out zu helfen, indem wir zeigen, wie vielfältig Geschlecht und sexuelle und romantische Orientierungen sind. Dabei vermitteln wir, dass schwul, lesbisch, bisexuell, pansexuell, a_sexuell, a_romantisch, trans, nicht-binär, intergeschlechtlich, polyamurös, questioning bzw. queer sein nichts Schlimmes ist.

Es geht uns aber auch darum, allgemeine Aufklärung bereitzustellen, beispielsweise für Freund*innen, Bekannte, Klassenkamerad*innen, Schüler*innenmitverwaltung, Geschwister, Kommiliton*innen und andere Angehörige von lesbischen, schwulen, bi+sexuellen, a_sexuellen, a_romantischen, trans, nicht-binären, intergeschlechtlichen, polyamourösen, questioning bzw. queeren Jugendlichen. Alles, was wir produzieren (z.B. Texte und Videos), kann auch für den Unterricht oder die außerschulische Kinder- und Jugendarbeit benutzt werden

Queer-LexiKon

Neue E-Books und E-Journals von Edinburgh University Press ab sofort verfügbar

Seit kurzem gehört Edinburgh University Press zu den Partnerverlagen von De Gruyter. Über die Lizenz der UB kann bis Ende des Jahres auf das gesamte Angebot von ca. 3000 Titeln zugegriffen werden. Anschließend werden besonders gefragte Titel unbegrenzt in den Bestand aufgenommen.

Edinburgh University Press ist einer der führenden wissenschaftlichen Verlage Großbritanniens. Seit 1949 veröffentlicht der Verlag Fachliteratur der Altertumswissenschaften und Geschichte, Film, Medien- und Kulturwissenschaften, Islam- und Nahoststudien, Sprache und Linguistik, Recht, Literaturwissenschaft, Philosophie, Politik und Schottischen Studien.

Über die Verlagsseite der Edinburgh University Press bei De Gruyter kann das vollständige Portfolio durchstöbert werden. Natürlich findet man alle Titel auch über die Recherche im HilKat.

Zeitschriften – Teil 2: Fortgeschrittene Recherche

Im ersten Teil dieses Artikels wurde erläutert, wo Zeitschriften vor Ort in der UB aufgestellt sind und wie sie im HilKat gefunden werden können. Der HilKat ist aber nur ein Instrument, um Aufsätze und Zeitschriften zu recherchieren. Moderne Datenbanken und Kataloge bieten inzwischen vielfältige Möglichkeiten, um auch sogenannte unselbständige Werke, also Texte, die sich in einem übergeordneten Werk wie Zeitschriften oder Sammelwerken befinden, aufzufinden.

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Das De Gruyter Book Archive

De Gruyter macht mehr als 270 Jahre Wissenschafts- und Literaturgeschichte, von Goethe über Max Planck, Noam Chomsky oder Jürgen Habermas, digital verfügbar. Der Verlag hat das Projekt, seine gesamte Backlist bis ins Jahr 1749 zu digitalisieren, abgeschlossen und bietet nun Zugang zu über 53.000 Titeln.

Das Projekt wurde 2011 als On-Demand-Service begonnen und diente dazu, vergriffene Titel zu digitalisieren. Die hohe Nachfrage zeigte den Bedarf an dem Zugang zu historischen und wissenschaftlichen Quellen auf und führte 2017 zu dem Entschluss das gesamte Archiv zu digitalisieren. Damit erfolgte zugleich eine Inventur der Bestände, die auch viele vergessene und bisher nicht verzeichnete Titel wieder ans Licht brachte.

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Academic Phrasebank – Hilfe-Tool für das Verfassen wissenschaftlicher Texte auf Englisch

Englisch ist die Wissenschaftssprache, mit der neue Erkenntnisse am schnellsten und weitreichendsten verbreitet werden können. In vielen Fachbereichen ist Englisch inzwischen die Standardsprache für Dissertationen und andere wissenschaftliche Publikationen. Das wissenschaftliche Schreiben in einer Fremdsprache kann dabei sehr fordernd sein und ist selten Teil der akademischen Ausbildung.

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Darum ZB MED! – Neues Informationsangebot der ZB MED zum wissenschaftlichen Arbeiten in den Lebenswissenschaften (und darüber hinaus)

Die ZB MED bietet ein umfangreiches Angebot für Forschung, Wissenschaft und Lehre in den Lebenswissenschaften. Um die Inhalte besser auffindbar zu machen, wurde die Microsite Darum ZB MED! Tipps, Hacks und Infos von ZB MED ins Leben gerufen. Sie dient dazu die vielfältigen Informationen nach thematischen Schwerpunkten gebündelt zur Verfügung zu stellen und damit den Zugang zu diesen zu vereinfachen.


Warum ist es so kompliziert, gute Fachinformationen in den Lebenswissenschaften zu finden?

Warum ist gute wissenschaftliche Praxis mehr als richtiges Zitieren?

Warum ist es sinnvoll, mein Laborbuch elektronisch zu führen?


Fragen wie diese bilden die Überschriften verschiedener Themenseiten. Dort werden unterschiedliche Informationsangebote der ZB MED (FAQs, Videotutorials, Blogartikel etc.) unter einem inhaltlichen Aspekt gesammelt und verknüpft.

Bisher existieren drei Seiten zu den Themen Recherchieren von Fachinformationen, gute wissenschaftliche Praxis und wissenschaftliches Fehlverhalten sowie Elektronische Laborbücher.

Das Angebot richtet sich vor Allem an Studierende und Wissenschaftler_innen der Lebenswissenschaften, ist aber sicher auch für andere Fachbereiche von Interesse.

Die Inhalte sollen fortlaufend erweitert werden.

Die Deutsche Zentralbibliothek für Medizin (ZB MED) – Informationszentrum Lebenswissenschaften dient der überregionalen Informations- und Literaturversorgung in den Bereichen Medizin Gesundheitswesen, Ernährungs-, Umwelt- und Agrarwissenschaft. Primäre Zielgruppe sind die Forschenden in den Lebenswissenschaften an deutschen Hochschulen und außeruniversitären Einrichtungen. Die ZB MED hat es sich zur Aufgabe gemacht, die wissenschaftliche Arbeit in den Bereichen Medizin, Biodiversität, Umweltschutz etc. zu fördern und so die Forschung für Mensch und Umwelt zu stärken. Dafür arbeitet die Stiftung mit den Universitäten Köln und Bonn und anderen Institutionen zusammen. Sie präsentiert sich als zentraler Information Hub der Lebenswissenschaften und folgt den Leitlinien:

Forschen + vernetzen: Wir forschen gemeinsam mit der regional, national, europäisch und weltweit vernetzten Forschungsgemeinschaft.

Data Science: Wir ermöglichen Datenanalysen und generieren neue Erkenntnisse durch Forschung.

Zugang zu Informationen: Wir stellen den Zugang zu Information, Literatur und Daten als zentrale Informationsinfrastruktur nachhaltig bereit.

Open + FAIR: Wir fördern die offene und reproduzierbare Wissenschaft im Sinne von Open Science und FAIR-Prinzipien.

Wissens- und Kompetenzvermittlung: Wir vermitteln aktiv Wissen, Kompetenzen und Fähigkeiten.

Lernen und Arbeiten in der UB

Seit der Wiedereröffnung im September kann die UB endlich auch wieder als Lern- und Arbeitsort genutzt werden. Dafür stehen verschiedene Arbeitsplätze zur Verfügung, allerdings in reduzierter Zahl um das Einhalten der Abstände zu gewährleisten. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, einen Platz abzubekommen, sollte einen der Einzelarbeitsplätze im F-Gebäude buchen.

Ab dem 06.12. werden diese Räume wieder als Gruppenarbeitsräume freigegeben. Nähere Informationen dazu gibt es bald hier im Blog und auf unserer Homepage.

Im Rest der UB bleiben Gruppenarbeiten untersagt. Für die Einzelarbeit stehen über den gesamten Freihandbereich verteilt ca. 40 Plätze zur Verfügung. Diese können frei gewählt und ohne Anmeldung zeitlich unbegrenzt genutzt werden. Am Platz darf die Maske abgenommen werden.

In der Mediothek und in der Nähe der Auskunft im Erdgeschoss stehen zudem einige Computerarbeitsplätze zur Verfügung. Wer besonders ruhig arbeiten möchte, kann die Arbeitsplätze im Lesesaal nutzen. Aufgrund der gegebenen Umstände ist es nötig, dass wir öfter lüften. Zum Schutz gegen die Kälte bieten wir Decken zur Selbstbedienung an. An verschiedenen Stellen sind zudem Hygienestationen zu finden, an denen Desinfektionsmittel für Hände und Flächen bereitgestellt ist.

Bitte beachten Sie beim Arbeiten in der UB weiterhin die Abstände und Hygienemaßnahmen, damit wir alle gesund und sicher durch diesen Winter kommen!

Handapparate: spezialisierte Bestände außerhalb der UB

Immer wieder stößt man im HilKat auf merkwürdig kurze Signaturen wie „GER 15“ oder „THE-K 01“. Sie sind mit dem Standort „Handapparat“ und dem Hinweis „Verfügbarkeit/Ausleihbarkeit am Standort erfragen“ versehen.

Diese Medien stehen (anders als Semesterapparate) nicht bei uns im Bestand, sondern werden von einzelnen Universitätsmitarbeitenden oder Instituten eigenständig verwaltet. Die Universitätsbibliothek, als zentrales Organ der Literaturbeschaffung, kümmert sich um den Erwerb und erhält die Medien zurück, wenn diese nicht mehr gebraucht werden. Bis dahin stehen sie in Büros, Sekretariaten oder anderen Räumen der Universität.

In der Regel werden Bücher, die für Handapparate angeschafft werden, in zweifacher Ausführung erworben. Eines der Exemplare wird in der UB aufgestellt. Besonders teure oder spezialisierte Literatur wird aber oft nur einmalig für den jeweiligen Handapparat gekauft. In vielen Fällen besteht für Studierende und Universitätsmitarbeitende trotzdem die Möglichkeit darauf zuzugreifen.

Die UB kann hierzu leider keine Auskünfte erteilen. Auf unserer Webseite ist allerdings eine Liste aller Handapparate abgelegt, die den jeweiligen Aufstellungsort dokumentiert (z.B. befindet sich der Handapparat ANG 07 im Raum LN 111 im Institut für englische Sprache und Literatur). Informationen zu Möglichkeiten der Ausleihe oder Einsicht können bei den zuständigen Instituten eingeholt werden

Beispiele für umfangreiche Bestände außerhalb der UB sind:

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