Die Hogrefe eLibrary bietet über 1.800 E-Books aus den Themenbereichen Psychologie, Psychiatrie, Psychotherapie, Gesundheitswissenschaften und Pflege. Über die UB kann auf ca. 1.300 Volltexte zugegriffen werden. Ab dem 01.04. diesen Jahres beinhaltet unser Angebot auch die 130 neuen Publikationen des Jahres 2021.
Greift man auf die Hogrefe eLibrary aus dem Uninetz oder über eduVPN zu, kann man die von der UB lizensierten Bücher über den Filter „Nur lizensierte Inhalte“ im linken Menü auswählen. Alle E-Books sind natürlich wie immer auch über den HilKat recherchierbar.
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bietet auf dem Portal Open Courses KIT für jeden kostenlos zugängliche Onlinekurse zu verschiedenen Themen an. Zum Abrufen der Inhalte ist lediglich eine Login über Shibboleth oder eine einmalige Registrierung nötig. Die Kurse können jederzeit gestartet, unterbrochen und fortgesetzt werden.
Einige der Kurse sind als Open Educational Resources angelegt und dürfen unter Einhaltung der Lizenzbedingungen zudem in eigene Beratungs- oder Lehrangebote integriert werden.
Vor 20 Jahren hat es sich die amerikanische Non-Profit-Organisation Creative Commons zum Ziel gesetzt, rechtliche Klarheit zu schaffen, um die Verbreitung von Wissen und kreativen Inhalten zu erleichtern.
Die CC- Urheberrechtslizenzen ermöglichen jedem, eigene Inhalte zu veröffentlichen und diese mit den gewünschten urheberrechtlichen Berechtigungen zu versehen. Die Entscheidung, ob Inhalte ohne Copyright zur Weiterbearbeitung oder nur nicht kommerziell genutzt und weitergegeben werden dürfen, trifft der Urheber oder die Urheberin. Damit bieten sie eine standardisierte Methode, um digitale Inhalte zur Vervielfältigung, Verbreitung oder sogar Veränderung frei zu geben, ohne die Grenzen des Urheberrechts zu verlassen.
Auch wenn der Name Creative Commons, also schöpferisches Allgemeingut, einen freien Umgang mit den Inhalten suggeriert, dürfen mit CC-Lizenzen gekennzeichnete Inhalte nicht einfach so weiterverwendet werden. An die verschiedenen Lizenzen sind unterschiedliche Bedingungen geknüpft, die man bei der Verwendung beachten muss.
Wer übrigens Bilder, die unter CC-Lizenzen veröffentlicht wurden, sucht, kann im Openverse in über 600 Millionen Items stöbern. Auch Google und andere Suchmaschinen bieten in ihrer Bildersuche den Suchfilter „Creative-Commons-Lizenzen“ an.
Ab sofort bietet die UB Zugriff auf die Jahrgänge 2020 bis 2022 der utb-studi-eBooks Schlüsselkompetenzen. Über 70 E-Books zu den Themen Praktikum, Studium, Promotion, Lehre, wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben und vielem mehr können über die elibrary von utb eingesehen und heruntergeladen werden.
Verfügbare Titel in den jeweils neuestern Auflagen sind z.B.
Unter der Marke utb veröffentlichen seit über 50 Jahren deutsche, österreichische und schweizerische Verlage ein Lehrbuchprogramm für das Studium aus mehr als 30 Fachbereichen der Geistes-, Natur-, Sozial-, Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften. 2021 wurde die utb-elibrary gestartet und führt die bisher unabhängigen Plattformen utb-studi-e-book und scholars-e-library mit Zugang zu über 21.000 Titeln an einem Ort zusammen.
Für das Studium sowie Forschung und Lehre spielt das Urheberrecht eine entscheidende Rolle. Der richtige Umgang mit Forschungsdaten, wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Lehrmaterialien ist wichtig, um die Freiheit der Wissenschaft zu gewährleisten und zugleich das Urheberecht des Einzelnen zu schützen. Die Digitalisierung der Wissenschaft und die dadurch entstehenden neuen Möglichkeiten der Verbreitung von Forschungsergebnissen und Lehrmitteln stellt Studierende und Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, aber auch Verlage und Bibliotheken vor immer neue Herausforderungen.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat aus diesem Grund in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Bibliotheksverband e.V. (dbv) eine Broschüre zu Thema Urheberrecht in der Wissenschaft erstellt. Diese bietet einen Überblick über alle wichtigen Begriffe und fasst die gesetzlichen Rahmenbedingungen übersichtlich und verständlich zusammen.
Theoretische Inhalte wie, z.B. Definitionen von Begriffen wie Urheberrecht, Lizenzvertrag und Zitatrecht, sowie Auszüge aus dem Urheberechtsgesetz, werden durch Antworten auf Praxisfragen aus Lehre und Forschung ergänzt.
Die Broschüre kann kostenlos auf der Seite des BMBF heruntergeladen werden. Zusätzlich bietet das BMBF ein FAQ zu dem Thema.
Weitere Informationen zum wissenschaftlichen Arbeiten und Publizieren erhalten Sie übrigens in der Publication Week, einer digitalen Workshop-Reihe der Universitätsbibliothek und des Graduiertenzentrums der Universität Hildesheim. Sie findet vom 21. bis 25.03.22 statt.
Die Deutsche Zentralbibliothek für MedizinZB MED dient der überregionalen Informations- und Literaturversorgung in den Bereichen Medizin, Gesundheitswesen, Ernährungs-, Umwelt- und Agrarwissenschaft. Sie bietet allen mit einem Wohnsitz in Deutschland die Möglichkeit, ein Nutzerkonto für den Fernzugriff auf ausgewählte Ressourcen zu erstellen.
Das Angebot ist kostenlos, es muss nur ein Antrag ausgefüllt und mit einer Ausweiskopie bei der ZB MED eingereicht werden. Mit den danach zugestellten Nutzerdaten kann auf Volltexte aus verschiedenen E-Journals, sowie E-Books und Lehrbücher zugegriffen werden.
Das jetzige Angebot umfasst über 4000 E-Journals und die E-Book Sammlungen
Access Medicine (McGraw-Hill)
eBook Collection (EBSCOhost) (1995 – 2006)
Karger eBook Collection + Archive (1890 – 2020)
ProQuest EbookCentral: über 10.000 aktuelle E-Books verschiedener Verlage
ProQuest EbookCentral Direktzugriff auf das Portal (hier zusätzlich rund 8.000 E-Books zum Kauf auf Wunsch)
2016 LWW Classic Book Collection (Ovid)
Im Suchportal der ZB MED LIVIVO sind die entsprechenden Titel mit dem Hinweis „Zugriff für angemeldete ZB MED-Nutzerinnen und –Nutzer“ versehen.
Das Angebot wird ständig erweitert. Gerade neu in das Programm aufgenommen wurden 81 Zeitschriften des Verlags Mary Ann Liebert.
Seit dem 01.03.2022 bietet die UB, zunächst für ein Jahr, Zugriff auf das Angebot an E-Books und E-Journals der Cambridge University Press aus den Geistes- und Sozialwissenschaften.
Die Geschichte dieses bedeutenden englischsprachigen Wissenschaftsverlags reicht zurück bis in das Jahr 1534, als Henry VIII der Cambridge University Press das Recht zusprach, jede Art von Büchern zu drucken. 1584 wurde schließlich der erste Druck veröffentlicht, was sie zum ältesten Verlagshaus der Welt macht. Seither hat sich der Verlag stets für die Verbreitung von Wissen eingesetzt und gehört heute zu den weltweit führenden Verlagen für Fremdsprachen-, Schul- und Universitätsbildung sowie wissenschaftliche Forschung.
Die über die UB zugänglichen Inhalte können über die Suchoberfläche Cambridge Core recherchiert werden. Die Platform bietet neben verschiedenen Filtermöglichkeiten zur Eingrenzung der Suche auch die Option, nur Treffer anzuzeigen, für die die eigene Institution den Volltextzugang bereitstellt.
Alle Titel sind natürlich auch über den HilKat auffindbar.
Seit die erste Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten 2008 vom Schreibzentrum der Europa-Universität Viadrina ins Leben gerufen wurde, hat dieses Format einen weltweiten Siegeszug angetreten. Das gemeinsame Schreiben am späten Abend und in der Nacht erfüllt das Bedürfnis vieler Studierender nach produktivem Arbeiten im Mondschein in motivierender Atmosphäre.
Auch die Universität Hildesheim bietet schon seit vielen Jahren für alle Nachteulen am ersten Donnerstag im März Lese- und Schreibberatung sowie verlängerte Öffnungzeiten der Bibliothek bis spät in die Nacht an.
Auch dieses Jahr haben wir wieder ein abwechslungsreiches Programm im Angebot, auch wenn die Lange Nacht auf Grund der Covid-19 Pandemie leider erneut nur digital stattfinden kann.
Einzelberatungen zu quantitativen Forschungsmethoden
Korrekturberatung für Studierende mit DaZ/DaF
Einführung in die EBSCO-Datenbanken PsycInfo und Business Source
Crashkurs in Zotero, Word undCitavi
Dazwischen gibt es natürlich immer wieder Zeit für virtuelle Kaffepausen und informellen Austausch. Wer es lieber sportlich mag, kann bei den bewegten Pausen des Healthy Campus mitmachen.
Das Queer-Lexikon ist eine Online-Plattform zum Thema sexuelle und geschlechtliche Vielfalt für Kinder und Jugendliche sowie alle, die sich zu diesem Thema informieren wollen. Das Projekt existiert seit 2012 und ist werbe- und kostenfrei und finanziert sich durch Spenden.
Neben einem Glossar, in dem die wichtigsten Begriffe wie z.B. Pansexualität, Cross Dressing oder Transgender erläutert werden, bietet das Lexikon auch eine Erläuterung queerer Symbole und einen queeren Kalender mit den wichtigsten Termine des Jahres. Weiterführende Infos gibt es in einem Blog. Verschiedene Videos sowie Broschüren werden zum Download und zur Verbreitung bereitgestellt. Alle Inhalte werden unter Creative-Commons-Lizenzen veröffentlicht und dürfen unter Namensnennung weitergenutzt werden.
Daneben dient das Queer-Lexikon auch als Plattform zum anonymen Austausch und Anlaufstelle für Fragen. Dafür gibt es einen Kummerkasten und den moderierten Regenbogenchat.
Sowohl als Informations- als auch als Austauschplattform bietet das Queer-Lexikon für alle etwas, die sexuelle und geschlechtliche Vielfalt leben und verstehen wollen.
Ziel unseres Projekts ist es, Jugendlichen und jungen Erwachsenen kostenlose, umfassende, nicht-diskriminierende und leicht zugängliche Informationen zu sexueller, romantischer und geschlechtlicher Vielfalt, der queeren Community und Coming Out bereitzustellen. Es geht uns dabei darum, Jugendlichen bei ihrem inneren oder äußeren Coming Out zu helfen, indem wir zeigen, wie vielfältig Geschlecht und sexuelle und romantische Orientierungen sind. Dabei vermitteln wir, dass schwul, lesbisch, bisexuell, pansexuell, a_sexuell, a_romantisch, trans, nicht-binär, intergeschlechtlich, polyamurös, questioning bzw. queer sein nichts Schlimmes ist.
Es geht uns aber auch darum, allgemeine Aufklärung bereitzustellen, beispielsweise für Freund*innen, Bekannte, Klassenkamerad*innen, Schüler*innenmitverwaltung, Geschwister, Kommiliton*innen und andere Angehörige von lesbischen, schwulen, bi+sexuellen, a_sexuellen, a_romantischen, trans, nicht-binären, intergeschlechtlichen, polyamourösen, questioning bzw. queeren Jugendlichen. Alles, was wir produzieren (z.B. Texte und Videos), kann auch für den Unterricht oder die außerschulische Kinder- und Jugendarbeit benutzt werden
Seit kurzem gehört Edinburgh University Press zu den Partnerverlagen von De Gruyter. Über die Lizenz der UB kann bis Ende des Jahres auf das gesamte Angebot von ca. 3000 Titeln zugegriffen werden. Anschließend werden besonders gefragte Titel unbegrenzt in den Bestand aufgenommen.
Edinburgh University Press ist einer der führenden wissenschaftlichen Verlage Großbritanniens. Seit 1949 veröffentlicht der Verlag Fachliteratur der Altertumswissenschaften und Geschichte, Film, Medien- und Kulturwissenschaften, Islam- und Nahoststudien, Sprache und Linguistik, Recht, Literaturwissenschaft, Philosophie, Politik und Schottischen Studien.
Über die Verlagsseite der Edinburgh University Press bei De Gruyter kann das vollständige Portfolio durchstöbert werden. Natürlich findet man alle Titel auch über die Recherche im HilKat.