Autor: SA (Seite 3 von 9)

Fachportal Pädagogik bietet neue Profisuche

Das Fachportal Pädagogik ist der zentrale Einstieg in die wissenschaftliche Fachinformation für Bildungsforschung, Erziehungswissenschaft und Fachdidaktik im deutschsprachigen Raum. Es bietet Zugriff auf über 4 Millionen Titel (bibliografische Daten und Volltexte) und unterstützt aktiv den freien Zugang zu wissenschaftlicher Literatur.


Was ist das Fachportal Pädagogik?

Das Fachportal Pädagogik ist der zentrale Einstieg in die wissenschaftliche Fachinformation für Bildungsforschung, Erziehungswissenschaft und Fachdidaktik im deutschsprachigen Raum. Als kostenfreies Angebot unterstützt das Fachportal Pädagogik das Prinzip Open Access, die freie Zugänglichkeit zu wissenschaftlichen Quellen. Im Mittelpunkt des Services stehen Literaturdatenbanken, Forschungsdatenquellen sowie strukturierte Informationen zu verschiedenen Aspekten der Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung.

Das Portal wendet sich vorrangig an erziehungswissenschaftlich Tätige aus Forschung und Praxis sowie an erziehungswissenschaftlich Interessierte. Zu dieser Zielgruppe zählen Hochschulangehörige im pädagogischen Bereich sowie Forschende an Forschungs- oder Gedächtniseinrichtungen ebenso wie Lehrpersonal in Schulen oder Personal in sozialen Einrichtungen.

Das Fachportal wird betrieben vom Informationszentrum Bildung des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation.

Das Fachportal bietet Ihnen:

  • die fachrelevante Recherche nach gedruckter und elektronischer Literatur,
  • die Abfrage der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek (über die Literatursuche),
  • den direkten Zugriff auf kostenfreie elektronische Volltexte,
  • den Zugriff auf kostenpflichtige Publikationen über pay-per-view-Angebote und Dokumentlieferdienste,
  • die Versorgung mit spezieller Forschungsliteratur, die nicht im Literaturangebot der wissenschaftlichen Hochschulbibliotheken zu finden ist,
  • Linktipps zu weiterführenden forschungsrelevanten Informationen,
  • einen Informationsdienst mit Nachrichten und wichtigen Neuigkeiten aus der Bildungsforschung,
  • die Möglichkeit, die bibliographischen Angaben Ihrer gedruckten Werke zu melden oder Ihre elektronischen Publikationen auf dem Dokumentenserver pedocs open access zu veröffentlichen,
  • die Recherche nach dokumentierten Erhebungsinstrumenten der empirischen Bildungsforschung.

Neben den Suchmöglichkeiten der einfachen Suche (Suchschlitz) und der erweiterten Suche (formulargestützte Suche) steht mit der neuen Profisuche ein weiteres leistungsstarkes Werkzeug zur Recherche im Fachportal Pädagogik zur Verfügung. Die Profisuche wurde vom Fachinformationsdienst (FID) Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung entworfen und bietet viele Vorteile, wenn besonders komplexe und umfangreiche Suchfragen durchführt werden sollen.


Wie funktioniert die Profisuche?

Über das Eingabetool der Profisuche kann man Schritt für Schritt Suchbegriffe auswählen bzw. direkt eintragen und dabei festlegen, wie diese kombiniert werden sollen. Über eine Kommandofunktion wird das Suchelement in die dazugehörige Suchbox transferiert, von der aus dann die Abfrage gestartet wird. Somit lässt sich der Aufbau einer komplexen Suchfrage auf überschaubare Art und Weise nachvollziehen. Die komplette Suchfrage kann jederzeit wieder aufgerufen und in ihrer Struktur bearbeitet werden.

Die Nutzenden profitieren insbesondere von der Möglichkeit, praktisch unbegrenzt Platzhalter verwenden und somit die Vielfalt an begrifflichen Varianten in einem Suchschritt abfragen zu können. Die etablierten Suchfunktionalitäten aus der erweiterten Suche sowie der gesamte Datenpool an bildungsrelevanter Fachliteratur mit den zentralen Datenbanken FIS Bildung und ERIC sind uneingeschränkt über den Profimodus nutzbar.

Die Profisuche kann aktiv im Fachportal Pädagogik unter „Literatur > Suchen“ mit dem Button „Profisuche aktivieren“ gestartet werden.

Weitere Informationen finden Sie unter https://www.fachportal-paedagogik.de/literatur/produkte/fachinformationsdienst/profisuche.html.


Um die Profisuche zu nutzen, ist eine Registrierung beim Fachinformationsdienst notwendig. Dazu sind nur die Angabe einer Emailadresse und die Erstellung einer Nutzungskennung und eines Passwort nötig.

ORKG Ask – die Literatursuche der Zukunft

ORKG Ask ist das neue Recherchetool des Open Research Knowledge Graph. Es bietet die Möglichkeit, wissenschaftliche Literatur durch die Eingabe natürlichsprachlicher Fragen zu recherchieren.

ORKG Ask definiert sich selbst als:

„wissenschaftliches Such- und Explorationssystem, das auf Vektorsuche, großen Sprachmodellen und Wissensgraphen basiert. Es ist ein fortschrittliches Suchsystem, das hilft, wertvolle Informationen aus einem riesigen Korpus von Forschungsartikeln zu finden und zu extrahieren. ORKG Ask revolutioniert die Art und Weise, wie Forscher, Akademiker und Enthusiasten durch wissenschaftliche Literatur navigieren, indem es modernste Technologien einsetzt, um präzise und relevante Antworten auf Ihre Forschungsanfragen zu liefern.“

Anders als Large Language Models (LLM), wie z.B. ChatGPT oder UHiKi, ist das Tool darauf ausgelegt, konkrete wissenschaftliche Forschungsfragen zu beantworten.

Funktionierende Fragen:

How does the availability of green spaces impact community health and well-being?

What is the Open Research Knowledge Graph used for?

How is the climate crisis reflected in postmodern literature and art?

Nicht funtionierende Fragen:

Tell me what is the weather like in Hannover

Show me the research of John Smith

What is 4 minus 1?

Durchsucht wird der Datenbestand von CORE, der laut eigenen Angaben größten Sammlung von wissenschaftlichen Open-Access-Veröffentlichungen.

Zu jeder Suche wird eine zusammenfassende Antwort aus den Top 5 Ergebnissen generiert. Die Ergebnisliste enthält neben den Titeldaten zusätzlich weitreichende Informationen zum Inhalt, angewandter Forschungsmethode, Forschungsergebnissen etc.. Welche Spalten angezeigt werden, kann individuell eingestellt werden.

Das Anlegen eines kostenloses Nutzerkonto ermöglicht es, Suchen und Einstellungen zu speichern. Suchergebnisse können zudem geteilt (LinkedIn, X, Facebook, E-Mail) oder exportiert werden (CSV, LaTeX).

ORKG Ask ist Open Source. Informationen dazu finden sich in GitLab.

Slavistik-Portal – Портал славістики

Das Slavistik-Portal ist Teil des Fachinformationsdienst (FID) Slavistik und wird von der Staatsbibliothek zu Berlin betreut. Der FID und das dazugehörige Slavistik-Portal sind seit 2016 die zentrale Anlaufstelle für Fachrecherchen im Bereich Slawische Sprachen und Literaturen.

Das Slavistik-Portal bietet unter anderem:

Suche

Die parallele Suche in slawistischen Datenbanken, Bibliographien und Katalogen verfügt z.B. über eine integrierte Transliteration des Kyrrilischen. Insgesamt über 70 Datenquellen mit ca. 5-10 Millionen bibliographischen Einträgen können hier zeitgleich durchsucht werden.

Wörterbuch

Das multilinguale Wörterbuch der slawischen Sprachen (MultiSlavDict) ist eine Datenbank mit mehreren konvertierten historischen Wörterbüchern und enthält ca. 290.000 lexikographische Einträge (über 5 Mio. Wortformen) in zehn Sprachen. Jedes Wörterbuch kann auch einzeln durchsucht werden.

Dokumentenserver

SlavDok ist das disziplinäre Open Access-Repositorium des Fachinformationsdienstes für Slawistik und beinhaltet ca. 500 Volltexte. Als slawistisches Fachrepositorium in Deutschland ist SlavDok dem Ziel verpflichtet, offenen und kostenfreien Zugang zu qualitätsgesicherten wissenschaftlichen Originalbeiträgen, Zweitveröffentlichungen und Forschungsdaten aus allen Bereichen der Slawistik dauerhaft zu sichern und für eine Benutzung bereitzustellen.

Politische Bildung über digitale Spiele

Die Bundeszentrale für politische Bildung bietet ein umfangreiches Informationsangebot zum Einsatz von digitalen Spielen in der politischen Bildung. Einen ausführlichen Überblick zum Thema bietet das Dossier Digitale Spiele.

Die Seite Games zur politischen Bildung widmet sich der Vorstellung und Rezension von ausgewählten Videospielen, die zum Einsatz in der politischen Bildung geeignet sind. Diese basiert auf dem Angebot spielbar.de, das schon seit den 90er Jahren von der Bundeszentrale für politische Bildung betrieben und 2024 in bpb.de integriert wurde.

Ziel ist es auf Spiele aufmerksam zu machen, die dazu beitragen können, komplexe politische Zusammenhänge zu verstehen und kritisches Denken zu fördern. Bewertet werden sowohl kostenfreie als auch kostenpflichtige Spiele.

Die Spiele sind in die Kategorien Geschichte, Nationalsozialismus, Extremismus, Politik, Umwelt, Überwachung, Gesellschaft, Geschlecht und Medien eingeteilt.

Die Rezensionen gliedern sich jeweils in einen objektiven, beschreibenden Teil und einen subjektiven, bewertenden Teil. Die Beschreibung liefert Informationen etwa zur Story, zum Spielablauf und zum Spielziel. Die pädagogische Einschätzung greift die mit dem Spiel einhergehenden Lernchancen auf und stellt mögliche Einsatzzwecke für die politische Bildung vor.

In einer Kurzinfo zu jedem Spiel werden Informationen zu Genre, Herausgeber, Plattform, Erscheinungsdatum und USK zur Verfügung gestellt, sowie eine, auf den Inhalten basierende, Altersempfehlung.

Ergänzend gibt es einen Glossar, der die wichtigsten Begriffen aus dem Bereich Gaming erklärt.

Das Datenbank-Infosystem (DBIS) in neuem Gewand

Das Datenbank-Infosystem (DBIS) ist ein kooperativ organisierter Online-Service zur Nutzung von wissenschaftlichen Datenbanken. Mit der neuesten Version wurde das Layout und die Benutzeroberfläche komplett überarbeitet, um eine intuitivere Nutzung zu ermöglichen. DBIS steht nun nicht mehr nur auf Deutsch, sondern nun auch auf Englisch zu Verfügung. 

Das Datenbank-Infosystem wurde 2002 von der Universitätsbibliothek Regensburg entwickelt. Es unterstützt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Studierende von derzeit 332 Einrichtungen bei der Auswahl der für ihre Recherche benötigten Datenbanken. In DBIS sind über 14.000 Datenbanken verzeichnet, ca. 6000 davon sind frei zugänglich. Wir als UB bieten den Zugriff auf über 180 lizenspflichtige Datenbanken.

Die neue DBIS-Version ist in einem DFG-Projekt entstanden (gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) – 440516279 ). Die Universitätsbibliothek Regensburg entwickelte dabei in breiter Kooperation mit dem (inter)nationalen Bibliothekswesen das Datenbank-Infosystem zu einem Webservice eng angelehnt an die neuen Bedarfe der Nutzenden weiter. Über 370 beteiligte Institutionen arbeiten dabei kooperativ zusammen.

Eine Einführung in die Recherche im neuen DBIS bietet das folgende Tutorial:

HilPub – Publikationsserver und Hochschulbibliographie der Universität Hildesheim

Seit fast einem Jahr betreiben wir als Universitätsbibliothek den Publikationsserver HilPub und verzeichnen dort bereits über 5000 Publikationen der Forschenden der Universität Hildesheim.

Dieses Angebot ermöglicht es allen Universitätsangehörigen, ihre bestehenden Publikationen online sichtbar zu machen und neue Forschungsergebnisse zu veröffentlichen. HilPub soll so die gesamte Forschungsleistung der Universität abbilden. Um dieses Ziel zu erreichen, benötigen wir Ihre Mitarbeit, indem Sie Ihre wissenschaftlichen Publikationen an uns melden oder sogar direkt über HilPub veröffentlichen.

Die vollständige Erfassung Ihrer Publikationen lohnt sich doppelt, denn Mithilfe des „HilPub-Plugins“ kann eine Liste von Veröffentlichungen aus HilPub (z.B. für eine Person oder für ein Institut) automatisch in eine bestehende Seite im Typo3-System der Universität integriert werden.

Was genau ist HilPub?

HilPub ist der Publikationsserver der Universitätsbibliothek Hildesheim. Er dient der elektronischen Veröffentlichung von wissenschaftlichen Arbeiten der Universität Hildesheim sowie dem Nachweis aller Veröffentlichungen der Universität Hildesheim im Sinne einer Hochschulbibliografie. HilPub wird von der Universitätsbibliothek Hildesheim betrieben. Die Universität Hildesheim folgt damit Empfehlungen von Wissenschaftsrat und Hochschulrektorenkonferenz zum Aufbau eines elektronischen wissenschaftlichen Publikationssystems.


Was kann auf HilPub veröffentlicht werden?

Es können alle eigenen Veröffentlichungen als Nachweise (also nur die Metadaten ohne Volltext) eingereicht werden. Dies gilt auch für Veröffentlichungen die an anderen Einrichtungen erstellt wurden. Außerdem können neue Artikel, Monographien, Sammelbände Projektberichte, Reports, Dissertationen, Habilitationen oder Konferenzbeiträge direkt über HilPub publiziert werden. Auch Zweitveröffentlichungen sind im Rahmen des Zweitveröffentlichungsrechts möglich. Nicht auf HilPub veröffentlicht werden Bachelor- und Masterarbeiten sowie Preprints und Texte, die an anderer Stelle im Open Access zur Verfügung stehen.


Wer darf auf HilPub veröffentlichen?

Alle Universitätsangehörigen aus Forschung und Lehre können sich mit Rechenzentrumskennung bei HilPub registrieren und Einreichungen vornehmen. Sollen studentische Hilfskräfte die Einreichungen vornehmen, können diese freigeschaltet werden. Gleiches gilt für Doktoranden die ihre Dissertation über HilPub veröffentlichen möchten, aber nicht oder nicht mehr über eine Universitätskennung verfügen.


Welche Vorteile bietet die Veröffentlichung auf HilPub?
  • Sofortige weltweite Verfügbarkeit der Veröffentlichung ohne Verzögerung durch Herstellung, Druck und Vertrieb
  • Sicherung der Authentizität der Dokumente und damit ihrer Zitierfähigkeit
  • Langfristige Archivierung mit einer dauerhaft stabilen und zitierfähigen Internet-Adresse
  • Bibliographischer Nachweis im lokalen Online-Katalog und in überregionalen Bibliothekskatalogen
  • Volltextsuche über die gesamte Veröffentlichung
  • Kostenlose Publikationsmöglichkeit
  • Kostenloser Zugriff auf die wissenschaftliche Information für Lehre und Forschung

Weitere Informationen zum Veröffentlichen finden Sie unter https://hilpub.uni-hildesheim.de/static-pages/publish.

Für Fragen und Anregungen stehen wir immer gerne zur Verfügung. Unsere Kontaktdaten finden Sie unter https://hilpub.uni-hildesheim.de/static-pages/contact.

OECD Library jetzt vollständig im Open Access verfügbar

Die OECD iLibrary enthält tausende Ebooks, Artikel, Tabellen und Graphen, Abstracts, Indikatoren, Datenbanken und Podcasts und jedes Jahr kommen ca. 500 neue Titel hinzu.

Diese vielfältigen Inhalte stehen seit Juni 2024 vollständig frei zur Verfügung. Sie können nach Thema, Land oder Inhaltstyp gefiltert werden.

Was ist die OECD?

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ist eine internationale Organisation, die sich für bessere Politik und besseres Leben einsetzt. Ihr Ziel ist es, eine Politik zu gestalten, die Wohlstand, Gleichheit, Chancen und Wohlergehen für alle fördert.

Der Vorläufer der OECD war die Organisation für europäische wirtschaftliche Zusammenarbeit (OEEC), die gegründet wurde, um die amerikanische und kanadische Hilfe im Rahmen des Marshall-Plans für den Wiederaufbau Europas nach dem Zweiten Weltkrieg zu verwalten. Das Übereinkommen zur Umwandlung der OEEC in die OECD trat 1961 in Kraft.

Seitdem ist es ihre Aufgabe, den weltweiten Wohlstand zu fördern, indem sie die Regierungen bei der politischen Gestaltung berät, und so ein widerstandsfähiges, integratives und nachhaltiges wirtschaftliches Wachstum unterstützt. Durch ihre Arbeit und Forschung, sowie einer engen Zusammenarbeit mit der G7 und der G20, hat sie dazu beigetragen, Reformen und multilaterale Lösungen für globale Herausforderungen voranzutreiben. Diese reichen vom Verursacherprinzip, das die OECD in den 1970er Jahren entwickelte, über PISA im Bildungsbereich bis hin zu Steuertransparenz und künstlicher Intelligenz.

Ihr Hauptziel ist die Beratung und Unterstützung der 38 Mitgliedsstaaten bei der Etablierung internationaler Standards und einer daraus folgenden stärkeren, gerechteren und nachhaltigeren Gesellschaft.

Diamond Open Access Journals bei der EZB

Bei der Recherche in der EZB (Elektronische Zeitschriftenbibliothek) kann nun auch nach dem Kriterium Diamond Open Access gefiltert werden. Fast 5000 frei zugängliche Zeitschriften fallen unter diese Kategorie.

Was bedeutet Diamond Open Access?

Der Begriff „Diamond Open Access“ bezieht sich auf Modelle des Open-Access-Publizierens, die ohne Publikationsgebühren für Autor*innen operieren sowie nicht kommerziell und gemeinnützig auf die Belange von Forschung und Wissenschaft ausgerichtet sind. Dem Diamond-Gedanken verpflichtete Publikationsorgane befinden sich zumeist in öffentlich-rechtlicher bzw. akademischer Trägerschaft. Ihre Finanzierung erfolgt über verschiedene Beitragsmodelle, häufig jedoch durch institutionelle Budgets und Projektfinanzierung. Trägereinrichtungen können z. B. Universitäten, Hochschulen, Stiftungen, außeruniversitäre Einrichtungen, Akademien, Archive, Fördereinrichtungen und Fachgesellschaften sein.

https://www.dfg.de/resource/blob/324442/db52a2a58f84c92b1c3d7cf9cb2eaf41/call-diamond-open-access-de-data.pdf

Weltweit gibt es ca. 25.000 Diamond Open Access Journals, die 45% der Open Access Publikationen ausmachen. Trotz der eindeutigen Vorteile von Diamond Open Access geht die Entwicklung dennoch nur langsam voran. Den meist akademischen Institutionen, die die Publikationsdienste leisten, fehlt es häufig an Know-How, Finanzierung und personellen Ressourcen um Diamond Open Access zum führenden Modell des Open Access Publizierens zu machen.

Mitarbeitende der French National Research Agency, Science Europe, OPERAS und cOAlition S haben aus diesem Grund 2022 eine Action Plan for Diamond Open Acccess erstellt, um Institutionen Anregungen zu geben, wie das Diamond Open Access Publizieren besser, effizienter, nachhaltiger und in größerem Umfang funktionieren kann.

Eine kleine Sammlung der Onlinewörterbücher

In den letzten Wochen haben wir viele unserer Wörterbücher aussortiert. Die meisten waren sehr alt und wurden selten benutzt und wir müssen ständig zwischen der Erhaltung des Buchbestandes und der Bereitstellung von Arbeitsplätzen abwägen. In diesem Fall haben die Arbeitsplätze den Vorzug bekommen.

Zum Glück stehen viele sehr gute Wörterbücher für alle Zwecke online zur Verfügung und das häufig auch kostenlos. Im folgenden Beitrag haben wir eine kleine Sammlung zusammengetragen. Diese erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern bietet nur einen kleinen Einstieg in das große Angebot an online verfügbaren Wörterbüchern.

Falls dennoch ein Spezialwörterbuch bei uns im Bestand fehlt, das für die wissenschaftliche Arbeit benötigt wird, können Sie gerne unser Angebot Bücher für Studierende nutzen, um einen Anschaffungsvorschlag zu machen.

Weiterlesen

socialnet – Fachinformationen für das Sozial- und Gesundheitswesen

Die von der Fachcommunity des Sozial- und Gesundheitswesens betriebene Plattform socialnet bietet kostenlosen Zugang zu Fachinformationen für das Sozial- und Gesundheitswesen. Sie sieht sich als Teil der Open-Access-Bewegung und bietet unter der Überschrift Materialien Zugriff auf hunderte geprüfte Volltexte von akademischen Abschlussarbeiten, Aufsätzen und Arbeitshilfen für die Praxis. Außerdem gibt es die Möglichkeit der Veröffentlichung von Forschungsergebnissen.

Daneben bietet die Plattform folgende Inhalte:

socialnet ist auch in den Sozialen Medien zu finden:

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »