Autor: SA (Seite 3 von 7)

Gender Statistics Database des Europäischen Instituts für Gleichstellungsfragen

Die Gender Statistics Database des Europäischen Instituts für Gleichstellungsfragen (EIGE) bietet Zugriff auf vielfältige Statistiken zur Geschlechter(un)gleichheit in der europäischen Union und darüber hinaus. Ziel der Datenbank ist es, Daten zur Geschlechtergerechtigkeit in der EU zu bündeln und allen Interessierten zur Verfügung zu stellen. Sie soll den Fortschritt der EU im Bezug auf die in der europäischen Politik angestrebte Geschlechtergerechtigkeit beleuchten und als Quelle für alle dienen, die weitere Verbesserungen anstreben und umsetzen wollen.

Die ausgewerteten Daten stammen von der EU und aus nationalen Erhebungen und decken folgende Themen und Inhalte ab:

Quelle: https://eige.europa.eu/gender-statistics/dgs

Die Daten können in verschiedenen Darstellungsformen (Säulendiagramm, Kurvendiagramm etc.) abgerufen werden. Zudem werden ausführliche Informationen zu den zugrundeliegenden Metadaten zur Verfügung gestellt.

Der Zugang zur Datenbank ist frei.

Souver@n-Projekt: Niedersächsische Hochschulen fördern die digitale Lehre

Das Projekt Souver@n wurde von acht niedersächsischen Hochschulen und der ELAN e.V. ins Leben gerufen. Ihre Mission ist es, souveränes digitales Lehren und Lernen zu fördern.

Digitale Souveränität bedeutet in diesem Zusammenhang im SOUVER@N-Projekt dreierlei:

  • die souveräne, d. h. kompetente und lernzielorientierte Nutzung digitaler Werkzeuge auf Seiten der Lehrenden und Studierenden (Digital Literacy)
  • die professionelle Entwicklung hochwertiger digital angereicherter Lehr-/Lernkonzepte bzw. -inhalte
  • die durch den Verbund gestärkte digitale Souveränität der Hochschulen als Institutionen, wozu neben einer gesicherten IT-Basis auch ein ausgewogenes Verhältnis proprietärer und Open Source Dienste und Infrastrukturen gehören, um „eine an den eigenen Zielen orientierte, autonome Gestaltung des digitalen Raums“ (Wissenschaftsrat 2021, S. 48) sicherzustellen.“

In 4 Arbeitspaketen sollen konkrete Maßnahmen entwickelt werden, um die Lehrenden und Lernenden mit dem umfassenden technischen, rechtlichen und didaktischen Know-How auszustatten, das für ein erfolgreiches digitales Lehren und Lernen nötig ist.

Bisherige Ergebnisse dieses Prozesses sind unter anderem eine Checkliste für datenschutzkonforme Tool in der Lehre und ein Paper zur Anrechnungsmöglichkeit von E-Learning-Formaten.

Das Verbundprojekt wird mit 5 Mio. Euro von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre gefördert.

Neue E-Books zu den Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit

Ab sofort stehen 20 neue E-Books des oekom-Verlags zu den Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit über die Plattform Content Select zur Verfügung.

Der oekom-Verlag wurde 1989 mit dem Anspruch gegründet, alternativen Ideen und Denkanstößen zur nachhaltigen Entwicklung eine Plattform zu bieten. Dafür setzt der Verlag auch auf Ökologie und Nachhaltigkeit in der eigenen Produktion.

Die Publikationen bieten neben der Behandlung theoretischer Fragen, die sich aus der Klimakrise für die Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ergeben, zudem ganz praktische Anleitungen, um das private Verhalten nachhaltiger zu gestalten.

Alle von der UB erworbenen Bücher des oekom-Verlags sind natürlich auch über den HilKat recherchierbar.

IAT HUB – Rechercheplattform für Sport- und Trainingswissenschaften

Wer auf der Suche nach relevanten Informationen aus der Trainingswissenschaft und angrenzenden sportwissenschaftlichen Disziplinen ist, kann neuerdings auf ein neues umfassendes Informationsangebot des Instituts für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT) zugreifen.

Auf seiner neuen Homepage bietet das Institut einen Hub mit verschiedensten Informationen zu den einzelnen Fachbereichen des Institus und zu laufenden Projekten. Angelegt als übergreifendes Wissensmanagementprojekt sind darüber Informationen zu Sportartenprojekten und Schwerpunktthemen des IAT und die hierbei aufgebauten Wissensbestände zu großen Teilen für alle frei zugänglich.

Besonders interessant für die Literaturrecherche ist das Angebot des Fachbereichs Strategie- und Wissensmanagement. Dieser hat das Ziel gemeinsam mit den anderen Fachbereichen des IAT den Transfer aktuellen Wissens in die Leistungssportpraxis zu gewährleisten.

Dazu baut er trainingswissenschaftliche Fachdatenbanken wie SPONET oder SPOWIS und Volltextarchive wie von der Zeitschrift „Leistungssport“ auf und entwickelt den trainingswissenschaftlichen Fachinformationsdienst SPRINT weiter. Die Dienste des Fachbereichs können über die Wissensseite im Hub zentral überblickt und durchsucht werden.

DGI-Studierendenforum: Beiträge können noch bis zum 15.08. eingereicht werden!

Am 21. September 2022 findet in Frankfurt am Main am Vortag der Jahrestagung der DGI (Deutsche Gesellschaft für Information und Wissen e.V.) das DGI-Studierendenforum statt.

Der Arbeitskreis Informationskompetenz und Bildung (AK_IKB) und die Fachgruppe Information und Gesellschaft laden gemeinsam mit dem DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation Studierende und Promovierende dazu ein, ihre Ideen und Arbeiten aus ihrem Studium oder ihrer Forschung zu den Themen Informationskompetenz und Informationsverhalten vorzustellen und zu diskutieren.

Unter der Überschrift

Informationskompetenz und Informationsverhalten beim Umgang mit Fake News, Filterblasen und Verschwörungsmythen

werden alle angenommenen Beiträge vor Ort von den Autor_innen präsentiert.

Am Veranstaltungstag werden die besten Einreichungen prämiert und dürfen im Folgenden in der Zeitschrift Information – Wissenschaft & Praxis (IWP) publiziert werden.

Hier geht es zum Call for Papers.

Neue E-Books von utb aus Politik, Pädagogik, Psychologie und mehr

Die UB hat ab sofort einige neue E-Books des utb-Verlags aus den Fachgebieten Politik, Pädagogik, Psychologie und Medien- und Kommunikationswissenschaft im Bestand.

Neu sind unter Anderem:

Das Handbuch gibt erstmals einen Überblick über Grundlagen, Strukturen und Professionsentwicklung der Hochschuldidaktik. Es befasst sich mit der strategischen Ausrichtung, Konzeption und Planung sowie Umsetzung und Evaluation von Lehre und Studium.

Die Autor*innen bieten einen Überblick über die Theorieentwicklung und Forschung der Hochschuldidaktik. Konzepte und Praxisansätze für die Handlungsfelder auf operativer, strategischer und administrativer/politischer Ebene bilden einen Schwerpunkt.


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Das Netzwerk „Frauen- und Geschlechterforschung NRW“

2020 wurde aus dem „Netzwerks Frauenforschung NRW“ das „Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW„, welches 160 Professor_innen und 249 Wissenschaftler_innen an 37 Hochschulen des Landes umfasst.

Das „Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW“ ist ein Zusammenschluss von 160 Professor_innen und 249 Wissenschaftler_innen an 37 Hochschulen des Landes. Vor dem Hintergrund der Ungleichheit zwischen den Geschlechtern und der vernachlässigten Beiträge von Frauen zu Wissen, Kultur und Gesellschaft, wollen sie mit Ihrer Arbeit dazu beitragen, die Wissenschaft geschlechtergerechter zu gestalten.

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Cambridge University Press: Titel aus den Lebenswissenschaften, Geschichte, Psychologie, Linguistik und mehr

Der renommierte Wissenschaftsverlag Cambridge University Press bietet ständig neue Open-Access-Titel an. Der Vorteil von Open Access Titeln ist, dass diese direkt abgerufen werden können, auch ohne VPN oder eine andere Art der Authentifizierung.

Die freie Verfügbarkeit bedeutet aber nicht, dass die Qualität der Veröffentlichungen eine andere ist. Alle von Cambridge University Press herausgegebenen Open-Access-Bücher und Zeitschriftenartikel werden in Peer-Review-Verfahren geprüft.

Über 50.000 Artikel, 150 E-Books und 70 Zeitschriften stehen zum Abruf zur Verfügung. Die Inhalte umfassen u.a. die Fachgebiete Medizin, Lebenswissenschaften, Umweltwissenschaften, Geschichte, Psychologie, Politik und Linguistik.

Alle Titel sind über den HilKat zu finden.

Wer sich einen direkten Überblick über das Open-Access-Angebot von Cambridge University Press verschaffen möchte, nutzt am besten die verlagseigene Seite Cambridge Core zur Recherche.

Deutsches Zeitungsportal – Geschichte aus erster Hand

Seit 2021 bietet die Deutsche Digitale Bibliothek über das Deutsche Zeitungsportal freien Zugang zu digitalisierten historischen Zeitungen aus deutschen Kultur- und Wissenseinrichtungen. Zeitungsbestände von 1671-1950 können von jedermann über das Portal recherchiert und im Volltext eingesehen werden.

Die Suche kann nach Zeitungen über Titel, Ort oder Jahr erfolgen. Bei der Suche in den Volltexten der Zeitungsausgaben kann nach Zeitraum, Titel, Verbreitungsort, Datengeber und Sprache gefiltert werden.

Das Projekt wird durch die DFG gefördert. Die Inhalte werden stetig ergänzt und sollen einmal alle digitalisierten historischen Zeitungen umfassen, die in deutschen Kultur- und Wissenseinrichtungen aufbewahrt werden.

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