Unter diesem Motto bringen wir jedes Jahr – am ersten Donnerstag im März – Lesende und Schreibende zusammen, um sich gegenseitig zu inspirieren und zu motivieren.
Sie findet wie gewohnt vor Ort in der Universitätsbibliothek statt, die dafür bis Mitternacht geöffnet ist. In diesem Rahmen wird wieder ein umfassendes Programm an Workshops und Beratungen angeboten.
Ihnen fehlt noch Literatur oder Sie wissen nicht, wie Sie diese ordnen können?
Dann sind die LitFridays genau richtig für Sie.
An drei Freitagen im Februar jeweils von 10:00 bis 12:30 zeigen wir Ihnen in digitalen Workshops, wie Sie Literatur finden und diese mit einer Literaturverwaltung ordnen können.
Wollen Sie schon immer Virtual Reality als neue Lerntechnologie auszuprobieren? Am 3. Februar von 11:30 bis 16:00 Uhr gibt es dafür in der UB-Lounge die Gelegenheit.
Das VR-Lernspiel ist für Kinder ab der 4. Klasse geeignet und macht Dimensionen erlebbar: Wie fühlt es sich wohl an, in einen Raum mit nur zwei Dimensionen einzutauchen? Kann man sich auch Objekte mit mehr als drei Dimensionen vorstellen?
Selbst wenn Sie am 3. Februar keine Zeit finden: Zur Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten am 6. März wird es neben vielen anderen spannenden Angeboten auch wieder eine VR-Spielstation geben. Das Programm finden Sie hier.
Gender: Identity and Social Change ist eine Sammlung von Primärquellen zur Geschlechterforschung und umfasst u.a. die Themen Frauenwahlrecht, Frauenbewegung, Männerbewegung, Geschlecht und Sexualität, Arbeitswelt, Bildung und Politik. Sie deckt den Zeitraum vom frühen 19. Jahrhundert bis zur Jahrtausendwende ab.
Die Materialien stammen aus Archiven und Bibliotheken in Großbritannien, den Vereinigten Staaten, Kanada und Australien und umfassen Aufzeichnungen von Männer- und Frauenorganisationen und Interessengruppen, Ratgeberliteratur und Knigge-Bücher sowie persönliche Tagebücher und Korrespondenz. Sie beleuchten sowohl historische Schlüsselfiguren und Pioniere der Geschlechtergeschichte als auch das Leben gewöhnlicher Männer und Frauen. Außerdem kann auf eine reiche Auswahl an Bildmaterial, darunter Fotos, Illustrationen, Plakate, Sammelalben und Gegenstände, zugegriffen werden.
Zur Recherche stehen verschiedene Suchmöglichkeiten zur Verfügung, die auch komplexe Anfragen ermöglichen. Viele Dokumente sind im Volltext durchsuchbar und eine kostenlose Registrierung ermöglicht es, Suchanfragen zu speichern und eigene Sammlungen anzulegen. Ein besonderes Feature ist die Anzeige der enthaltenen Materialien in einem interaktiven Zeitstrahl.
Wann? Mittwoch, 29.01.2025, 18 Uhr Wo? UB-Lounge der Universitätsbibliothek
Im Kritter-Kollektiv verbünden sich fünf schreibende Kompliz*innen (Annette Pehnt, Jelena Kern, Alexa Dietrich, Florian Jäger, Birgit Mattausch), um gemeinsam an kollektiven Praktiken der Autor*innenschaft und an einer sozialen Poetik zu arbeiten. Die Kompliz*innen lesen aus ihrem kollektiven Romanprojekt und stellen ihre Arbeit vor.
Im vierten Quartal 2024 sind in unserem Universitätsverlag folgende Titel erschienen. Alle können bei uns in der Bibliothek ausgeliehen oder über unseren Publikationsserver heruntergeladen werden. Viel Spaß bei der Lektüre!
Jedes Jahr bleiben in der Bibliothek zahlreiche Gegenstände von Nutzenden zurück und werden als Fundsachen bei uns verzeichnet.
Im Jahr 2024 wurden insgesamt 199 Fundsachen bei uns verzeichnet. Davon wurden sogar 184 Gegenstände wieder abgeholt – es lohnt sich also im Zweifelsfall immer nochmal nachzufragen.
Am häufigsten werden übrigens USB-Sticks und Ladekabel vergessen, aber auch Schmuck und Trinkflaschen stehen hoch im Kurs.
Aber wo kann ich nach Fundsachen fragen?
Alle Fundsachen werden an der Information der UB gesammelt und können dort zu den Servicezeiten (Mo – Fr, 10 – 16 Uhr) abgeholt werden. Wenn ein Name auf den Gegenständen zu finden ist, erhalten die besitzenden Personen auch eine E-Mail von uns.
Wichtig! Wir sammeln nur Fundsachen, die innerhalb der Bibliothek liegen geblieben sind. Wenn Sie Dinge vermissen, die Sie anderweitig am Campus vergessen haben, fragen Sie gerne bei der Telefonzentrale im B-Gebäude am Hauptcampus nach (Tel. 05121/883-0). Eine weitere Anlaufstelle für Fundsachen ist das Fundbüro der Stadt Hildesheim.
Das Fachportal Pädagogik ist der zentrale Einstieg in die wissenschaftliche Fachinformation für Bildungsforschung, Erziehungswissenschaft und Fachdidaktik im deutschsprachigen Raum. Es bietet Zugriff auf über 4 Millionen Titel (bibliografische Daten und Volltexte) und unterstützt aktiv den freien Zugang zu wissenschaftlicher Literatur.
Was ist das Fachportal Pädagogik?
Das Fachportal Pädagogik ist der zentrale Einstieg in die wissenschaftliche Fachinformation für Bildungsforschung, Erziehungswissenschaft und Fachdidaktik im deutschsprachigen Raum. Als kostenfreies Angebot unterstützt das Fachportal Pädagogik das Prinzip Open Access, die freie Zugänglichkeit zu wissenschaftlichen Quellen. Im Mittelpunkt des Services stehen Literaturdatenbanken, Forschungsdatenquellen sowie strukturierte Informationen zu verschiedenen Aspekten der Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung.
Das Portal wendet sich vorrangig an erziehungswissenschaftlich Tätige aus Forschung und Praxis sowie an erziehungswissenschaftlich Interessierte. Zu dieser Zielgruppe zählen Hochschulangehörige im pädagogischen Bereich sowie Forschende an Forschungs- oder Gedächtniseinrichtungen ebenso wie Lehrpersonal in Schulen oder Personal in sozialen Einrichtungen.
die fachrelevante Recherche nach gedruckter und elektronischer Literatur,
die Abfrage der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek (über die Literatursuche),
den direkten Zugriff auf kostenfreie elektronische Volltexte,
den Zugriff auf kostenpflichtige Publikationen über pay-per-view-Angebote und Dokumentlieferdienste,
die Versorgung mit spezieller Forschungsliteratur, die nicht im Literaturangebot der wissenschaftlichen Hochschulbibliotheken zu finden ist,
Linktipps zu weiterführenden forschungsrelevanten Informationen,
einen Informationsdienst mit Nachrichten und wichtigen Neuigkeiten aus der Bildungsforschung,
die Möglichkeit, die bibliographischen Angaben Ihrer gedruckten Werke zu melden oder Ihre elektronischen Publikationen auf dem Dokumentenserver pedocs open access zu veröffentlichen,
die Recherche nach dokumentierten Erhebungsinstrumenten der empirischen Bildungsforschung.
Über das Eingabetool der Profisuche kann man Schritt für Schritt Suchbegriffe auswählen bzw. direkt eintragen und dabei festlegen, wie diese kombiniert werden sollen. Über eine Kommandofunktion wird das Suchelement in die dazugehörige Suchbox transferiert, von der aus dann die Abfrage gestartet wird. Somit lässt sich der Aufbau einer komplexen Suchfrage auf überschaubare Art und Weise nachvollziehen. Die komplette Suchfrage kann jederzeit wieder aufgerufen und in ihrer Struktur bearbeitet werden.
Die Nutzenden profitieren insbesondere von der Möglichkeit, praktisch unbegrenzt Platzhalter verwenden und somit die Vielfalt an begrifflichen Varianten in einem Suchschritt abfragen zu können. Die etablierten Suchfunktionalitäten aus der erweiterten Suche sowie der gesamte Datenpool an bildungsrelevanter Fachliteratur mit den zentralen Datenbanken FIS Bildung und ERIC sind uneingeschränkt über den Profimodus nutzbar.
Die Profisuche kann aktiv im Fachportal Pädagogik unter „Literatur > Suchen“ mit dem Button „Profisuche aktivieren“ gestartet werden.
Um die Profisuche zu nutzen, ist eine Registrierung beim Fachinformationsdienst notwendig. Dazu sind nur die Angabe einer Emailadresse und die Erstellung einer Nutzungskennung und eines Passwort nötig.
Unser Adventskalender hat im letzten Jahr wieder sehr viel Anklang gefunden und Sie haben fleißig an der Verlosung teilgenommen.
Doch bevor wir zum Jahreswechsel unsere Türen geschlossen haben, konnten noch nicht alle Gewinne abgeholt werden.
Somit liegen noch einige Geschenke der beiden Adventskalender (von uns und auch die Buchgewinne des Uni-Adventskalenders) zur Abholung bereit.
Falls Sie zu den Gewinner*innen gehören, melden Sie sich einfach bei der Ausleihe. Gegen Vorlage Ihrer Unicard (oder Ihres Personalausweises) können Sie Ihr Geschenk mitnehmen.
Wenn jemand Anderes für Sie die Geschenke abholen soll, geben Sie uns bitte vorher Bescheid.
Bis zum 31. Januar 2025 ist eine Abholung noch möglich. Danach verfällt der Anspruch.
ORKG Ask ist das neue Recherchetool des Open Research Knowledge Graph. Es bietet die Möglichkeit, wissenschaftliche Literatur durch die Eingabe natürlichsprachlicher Fragen zu recherchieren.
„wissenschaftliches Such- und Explorationssystem, das auf Vektorsuche, großen Sprachmodellen und Wissensgraphen basiert. Es ist ein fortschrittliches Suchsystem, das hilft, wertvolle Informationen aus einem riesigen Korpus von Forschungsartikeln zu finden und zu extrahieren. ORKG Ask revolutioniert die Art und Weise, wie Forscher, Akademiker und Enthusiasten durch wissenschaftliche Literatur navigieren, indem es modernste Technologien einsetzt, um präzise und relevante Antworten auf Ihre Forschungsanfragen zu liefern.“
Anders als Large Language Models (LLM), wie z.B. ChatGPT oder UHiKi, ist das Tool darauf ausgelegt, konkrete wissenschaftliche Forschungsfragen zu beantworten.
Funktionierende Fragen:
How does the availability of green spaces impact community health and well-being?
What is the Open Research Knowledge Graph used for?
How is the climate crisis reflected in postmodern literature and art?
Nicht funtionierende Fragen:
Tell me what is the weather like in Hannover
Show me the research of John Smith
What is 4 minus 1?
Durchsucht wird der Datenbestand von CORE, der laut eigenen Angaben größten Sammlung von wissenschaftlichen Open-Access-Veröffentlichungen.
Zu jeder Suche wird eine zusammenfassende Antwort aus den Top 5 Ergebnissen generiert. Die Ergebnisliste enthält neben den Titeldaten zusätzlich weitreichende Informationen zum Inhalt, angewandter Forschungsmethode, Forschungsergebnissen etc.. Welche Spalten angezeigt werden, kann individuell eingestellt werden.
Das Anlegen eines kostenloses Nutzerkonto ermöglicht es, Suchen und Einstellungen zu speichern. Suchergebnisse können zudem geteilt (LinkedIn, X, Facebook, E-Mail) oder exportiert werden (CSV, LaTeX).
ORKG Ask ist Open Source. Informationen dazu finden sich in GitLab.