Am 18. und 19. April laden der Arbeitskreis „Feministische Kritik“ des Instituts für Philosophie und das Zentrum für Geschlechterforschung der Universität Hildesheim zu einem Workshop mit der nigerianischen Philosophin Abosede Priscilla Ipadeola ein.
Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit ihrem Buch “Feminist African Philosophy. Women and the Politics of Difference” (2023). In diesem Buch argumentiert Ipadeola, dass die Befreiung der afrikanischen Frauen von patriarchalen Zwängen der Schlüssel zur Emanzipation und Entkolonialisierung des heutigen Afrikas ist. In diesem Zusammenhang untersucht sie kritisch afrikanische philosophische Theorien auf geschlechtsspezifische Konzepte, ihre Haltung zur Rolle der Frau und ihre Analysen kultureller Überzeugungen und Praktiken.
Der Workshop ermöglicht somit sowohl Einblicke in zentrale philosophische Strömungen Afrikas aus dem 20. Jahrhundert als auch in die feministische Theorieproduktion in Afrika.
Ablauf: 18.04.2024, 18:00 – 20:00 Uhr: Einführungsvortrag von Abosede P. Ipadeola mit anschließender Diskussion (Lounge der UB Hildesheim) 19.04.2024, 9:00 – 12:00 Uhr: Workshop (Kulturcampus, Haus 3, Besprechungsraum)
Veranstaltungssprache: Englisch
Interessierte sind herzlich willkommen. Um Anmeldung bis 15.04.2024 wird gebeten. E-Mail an: dinter@uni-hildesheim.de
Den Angemeldeten werden Texte zur inhaltlichen Vorbereitung verfügbar gemacht.
In der Zeit vom 08.01. bis 07.03.2024 hatten wir geschaut, wie erweiterte Öffnungszeiten angenommen werden. (Spoiler: Sie mögen die UB lieber früher als später nutzen.) Gleichzeitig haben wir auch geschaut, welche Plätze eher bei uns genutzt werden.
Eines der Ergebnisse war, dass unser Lesesaal eigentlich nur dann genutzt wird, wenn sonst alle anderen Plätze besetzt sind. Unsere Vermutung ist, dass die Anordnung der Plätze dort nicht gefällt.
Wir haben deswegen verschiedene Anordnungen ausgearbeitet, von denen wir zwei Varianten mit Ihnen ausprobieren möchten. (Weitere Varianten haben wir direkt wieder verworfen, da dadurch Plätze wegfallen und/oder kein einfacher Zugang zu Steckdosen bestehen würde.)
Los geht es am 2. April mit Variante 1. Dabei werden die Tische so angeordnet, dass nicht mehr alle Plätze in dieselbe Richtung zeigen. Sie haben dann die Wahl, wohin Sie schauen möchten. 5 Tische müssen dafür raus, aber die Anzahl der Plätze bleibt gleich.
Am 15. April geht es dann weiter mit Variante 2. Dabei werden die Tische zu kleinen Inseln gruppiert. Diese Inseln wurden auch in anderen Ecken gut angenommen. Die Anzahl der Plätze verdoppelt sich.
Ab sofort haben Sie die Möglichkeit uns Feedback zu geben.
Was gefällt Ihnen am Lesesaal?
Was gefällt Ihnen NICHT am Lesesaal?
Die Ergebnisse präsentieren wir Ihnen dann im Laufe des Mai.
Wir freuen uns auf Ihre rege Beteiligung.
Und keine Sorge, wenn die Varianten nicht gefallen, dann bauen wir alles auch wieder so auf wie bisher.
Einige von Ihnen kennen vielleicht die Deutsche Digitale Bibliothek, eine Datenbank, die kostenlosen Zugang zu Büchern, aber auch zu anderem Kulturgut bietet.
Ein Sub-Portal der Deutschen Digitalen Bibliothek ist seit 2021 das DeutscheZeitungsportal. Es enthält Zeitungen von Jahren 1671 bis 1994. Man kann Zeitungen anhand des Titels, Ort oder Jahr auswählen, aber auch einfach per Stichwort suchen.
Dieses ist nun auch über Text+ zugänglich. An beiden Portalen beteiligt sich die Deutsche Nationalbibliothek. Deshalb gibt es dort auch einen informativen Blogeintrag dazu: Deutsches Zeitungsportal goes Text+
Wo: in der Eating Zone (ehemals Leselounge) der Universitätsbibliothek
Beim letzten Treffen des Semesters möchten sich die Organisator*innen gemeinsam mit allen Interessierten über Bücher im Allgemeinen unterhalten. Bringen Sie Ihre Lieblingsbücher und die Themen mit, die Sie besprechen wollen!
Übrigens: Erreichbar ist das Team bei Ideen und Fragen über den dazugehörigen Instagram-Account. Über Rückmeldungen freuen sich die Organisator*innen sehr.
Der Grants Index ist eine Datenbank der Firma Clarivate und ist über die Recherche-Plattform Web of Science™ zu finden.
Im Grants Index sind finanzielle Hilfen von Regierungen und privaten Agenturen aus der ganzen Welt zu finden. Es gibt eine einfache und eine erweiterte Suche. Zudem gibt es viele, auch fachspezifische Filter, die man in der Kurztitelliste auswählen kann. Dazu gehören z.B. “Funding Agencies” oder “Grant Status”. Zudem werden in der Detailansicht eines Treffers alle zugehörigen Veröffentlichungen aus der Core Collection des Web of Science verknüpft und angezeigt.
Ein interessantes Detail ist noch folgende Ansicht, die eine Suchanfrage grafisch aufbereitet. Man findet diese Aufbereitung links unter den Filtern bei “Analyze results”. Hier kann weiter eingestellt, was man wie grafisch aufbereitet haben möchte.
Religious Minorities Online (RMO) ist eine Open Access Datenbank, die sich als führende Ressource zum Thema “religiöse Minderheiten” versteht. Die Inhalte werden von führenden Wissenschaftler*innen verfasst und einem strengen Peer-Review unterzogen.
In einem einleitenden Essay nehmen die Herausgeber*innen eine begriffliche Klärung vor und geben einen kritischen Überblick über aktuelle Debatten sowie theoretische Diskussionen über religiöse Minderheiten.
Die Artikel selbst sind in vier Bereiche unterteilt:
Um Ihnen die Tage vor Ostern etwas zu versüßen, haben wir Osterhase gespielt. Sie finden nun, wenn Sie aufmerksam sind, bei uns in der Bibliothek versteckte Hasen, Küken und Eier aus Pappe.
Bringen Sie sie auf dem Weg nach Hause an der Information vorbei. Dort können Sie sie gegen eine süße Überraschung eintauschen.
Natürlich haben wir dabei an unterschiedliche Geschmäcker gedacht:
Auswählen, Strukturieren, Organisieren – Literaturverwaltung kann ganz schön stressig und unübersichtlich sein. In diesem Workshop lernen Sie, wie man mit einem Literaturverwaltungsprogramm wie Zotero Ordnung in das Literaturchaos bringen kann.
Inhalt:
Überblick über die Funktionen des Programms
Kennenlernen von bibliografischen Daten
Nutzung der Literatursammlung in einem Textverarbeitungsprogramm (z.B. LibreOffice Writer)
Termin: Freitag, 22. März 2024 Uhrzeit: 10.00 s.t. – 12:30 Uhr Veranstaltungsformat / Ort: Online-Workshop via BigBlueButton Trainer: Jan Jäger (Bibliothekar UB)