Die Buchempfehlung für diesen Monat im Rahmen unserer Kooperation mit dem Green Office zum Thema Nachhaltigkeit hat Zweitwerke geschrieben. Sie schlägt “Der Pilz am Ende der Welt: über das Leben in den Ruinen des Kapitalismus” von Anna Lowenhaupt Tsing zur Lektüre vor.

“Seit der Aufklärung haben die westlichen Philosophen von einer Natur gesprochen, die großartig und universell, aber auch passiv und mechanisch ist. 

Eine Verbindung zwischen dem Matsutake Pilz und Kapitalismus? Ja, why not? Vor allem wenn man die feinen Zusammenhänge so geschickt verknüpfen kann wie die Anthropologin Anna Lowenhaupt Tsing. Die Fülle an Informationen reicht von Forst und Pilzen bis hin zu Wirtschaft und modernen Lebens- und Arbeitskonzepten. 

Die Begeisterung der Autorin ist unglaublich mitreißend! In den letzten zwei Wochen gab es nur sehr wenig Leute, die nicht den Satz “Das Buch, dass ich grade les…” von mir gehört haben. Mein Herz schlägt einfach höher bei einem richtig guten Quellenverzeichnis!

Also an alle die sich für interdisziplinäre Umweltwissenschaft interessieren – EINDEUTIGE EMPFEHLUNG!!!”

Bei uns finden Sie das Buch unter der Signatur UMW 262 : T68.

Sollten alle Exemplare ausgeliehen sein, können Sie eins vormerken. Wie das funktioniert, erklären wir hier.