Monat: Februar 2023 (Seite 1 von 2)

Wie funktioniert eigentlich Scopus?

Seit Jahresbeginn bieten wir Zugang zur Abstract- und Zitationsdatenbank Scopus. Wie sie Ihnen bei Ihrer Literaturrecherche helfen kann und welche Tipps und Kniffe es dabei gibt, erfahren Sie in kostenlosen, digitalen Schulungen, die von Scopus selbst angeboten werden.

Grundlagen der Datenbankrecherche – Einführung 

Datum: 08.03.2023        Zeit: 11:00 Uhr     Dauer: 45 Minuten

Der Webinarblock “Grundlagen der Datenbankrecherche” gibt einen Einstieg in die Scopus Datenbank.

Im ersten Teil “Einführung” werden folgende Themen/ Fragestellungen behandelt:

  • Scopus vs. Google: Warum überhaupt Fachdatenbanken?
  • Wie stelle ich eine Suchstrategie zusammen? Welche Ansätze gibt es?
  • Wie funktioniert die Basic Search?
  • Wie kann ich die Resultate meiner Suche filtern/ sortieren? Wie kann ich relevante Publikationen lesen/ herunterladen?

Zielgruppe(n): alle neuen Nutzer_innen (mit Fokus auf Wissenschaftler_innen, Student_innen)

Hier geht es zur Anmeldung.


Advanced Search 

Datum: 15.03.2023        Zeit: 11:00 Uhr        Dauer: 45 Minuten

Im zweiten Teil “Advanced Search” werden folgende Themen/ Fragestellungen behandelt:

  • Wie ist die Advanced Search aufgebaut?
  • Welche Feldcodes und Operatoren gibt es?

Zielgruppe(n): erfahrenere Nutzer_innen
Fokus: Wissenschaftler*innen

Hier geht es zur Anmeldung.


Weitere Informationen zu den Schulungsangeboten finden Sie hier.

Digitaler Workshop: Einführung in die Recherche

Mit einer guten Literaturrecherche schreibt sich eine wissenschaftliche Arbeit fast wie von selbst. Daher lernen Sie in diesem Kurs wichtige Tipps und Kniffe rund um die Recherche im Onlinekatalog HilKat, damit Sie die Literatur finden, die Sie benötigen.

Inhalt:

  • Einführung in den Umgang mit dem HilKat, dem Katalog der Bibliothek
  • Erwerb grundlegender Recherchefähigkeiten und deren Anwendung

Termin: Freitag, 03. März 2023
Uhrzeit: 10.00 s.t. – 12:30 Uhr
Veranstaltungsformat / Ort: Online-Workshop via BigBlueButton
Trainerin: Kira Neukam (Bibliothekarin Uni Hildesheim)
Zielgruppe: Studierende aller Fachrichtungen und Fachsemester

Anmeldung im LSF unter folgendem Link: LSF 9086

Hinweis: Online-Veranstaltung – den Link erhalten die Teilnehmenden rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung per E-Mail.

Dies ist eine Kooperationsveranstaltung von Universitätsbibliothek und dem Programm Fachübergreifende Schlüsselkompetenzen (FüSK).

6. Publication Week im März

Zum sechsten Mal findet vom 13. bis 17.03.2023 die Publication Week statt. Es handelt sich dabei um eine Kooperation zwischen der Universitätsbibliothek und dem Graduiertenzentrum. Neben Promovierenden und Promovierten richtet sie sich an alle Interessierten.

In der Publication Week erhalten Sie Informationen und Tipps rund um Themen, die Ihre wissenschaftliche Arbeit an größeren Forschungsprojekten unterstützen. Die Workshops finden digital über BBB jeweils von 10 bis 12:30 Uhr statt.

Dieses Mal sind die Themen:

  • Hands-on – Schreiben mit KI! Kriterien für den Umgang mit KI-Werkzeugen im wissenschaftlichen Schreiben (Dr. Ulrike Bohle-Jurok und Dr. Sanne Ziethen)
  • Den Promotionsalltag organisieren (Dr. Ulrike Bohle-Jurok)
  • Von der Idee – über die Suche – zum Ergebnis: Strategien der Literaturrecherche und Literaturbeschaffung für die wissenschaftliche Arbeit (Britta Feig)
  • Erkennen und Erkanntwerden im Netz. Identifikatoren für die digitale Sichtbarkeit und eindeutige Referenzierbarkeit in der akademischen Forschung (apl. Prof. Dr. Mario Müller)
  • Berufliches und wissenschaftliches Networking mit Linkedin, Twitter und Mastodon (Dr. Maia George)

Melden Sie sich gerne an. Mehr Informationen finden Sie hier.

Recherchieren leicht gemacht mit DBIS

Das Datenbank-Infosystem, kurz DBIS, ist ein wichtiger Baustein bei der Suche nach Literatur. Es informiert – wie der Name sagt – darüber, welche Literaturdatenbanken es zu verschiedenen Fächern gibt.

Eine Datenbank ist ein System zur elektronischen Datenverwaltung. Sie beinhaltet also eine große Menge an Daten (z.B. Texte, Adresseinträge, Bilder), die sie für einen bestimmten Nutzer_innenkreis zur Verfügung stellt.

Startseite DBIS

Im Folgenden zeige ich beispielhaft wie eine Suche aussehen kann: Zuerst wählt man das gewünschte Fachgebiet aus (hier: Anglistik, Amerikanistik). Klickt man auf das entsprechende Gebiet, öffnet sich die hier dargestellte Seite, auf der erst einmal erklärt wird, welche Arten von Datenbanken es gibt.
Es gibt Datenbanken, die für Angehörige der UB Hildesheim freigeschaltet sind (diese sind nur auf dem Campus oder über VPN verfügbar), welche, die frei verfügbar für jeden sind und welche, die frei verfügbar in Deutschland sind.

Beispiel für die Suche: Fachgebiet Anglistik

Man kann die Datenbanken alphabetisch, nach Datenbanktyp oder nach Zugangsart (=Verfügbarkeit) sortieren. Sortiert man nach Datenbanktyp, erscheint sich ein weiteres Drop-Down-Menü, dass eine weitere Einschränkung erlaubt. Wenn man z.B. nur Bilder sucht, kann man hier einstellen, dass nur Bilddatenbanken angezeigt werden.

Drop-Down-Menü “Datenbanktyp: Rubrik”

Hier sieht man den Eintrag zur Datenbank “Cambridge Dictionaries Online”. Es wird aufgelistet, was sie beinhaltet, um was für eine Datenbank es sich handelt und es gibt einen Link zur Datenbank. So kann man direkt zur gewünschten Datenbank weitergehen und seine Recherche dort fortsetzen.

Detailansicht Datenbank “Cambridge Dictionaries Online”

Bei Fragen können Sie sich an die Kolleg_innen der Auskunft wenden. Haben Sie den Wunsch nach einer Einführung in die Literaturrecherche, dann kontaktieren Sie gerne unser Schulungsteam über dieses Kontaktformular.

Die Faszination von Schreibmaschinen

Während der Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten gibt es die Möglichkeit, mal auf andere Weise zu schreiben und unterschiedliche Typen von Schreibmaschinen auszuprobieren. Warum das zu spannenden Erkenntnisse und Aha-Erlebnissen führen kann, beschreibt der Anbieter Jonas Zaps – alias TheTypewriterKind – selbst:

Die Schreibmaschine in der heutigen Zeit, warum sie auch für den modernen Menschen wichtig sein könnte

Die Schreibmaschine ist eine antike Technik, die heutzutage eigentlich keinen Platz mehr findet. Außer bei Enthusiasten, Sammlern und Autoren wie mich, ist da eigentlich niemand mehr, der eine Schreibmaschine noch in Erwägung ziehen würde.

Was ist aber, wenn ich jetzt sage, dass diese antike Technik auch für einen modernen Menschen nützlich sein könnte.

Weiterlesen

Neues von Taylor & Francis

Die UB hat neue E-Books vom Verlag Taylor & Francis angeschafft. Der Verlag besteht seit fast 200 Jahren und veröffentlicht Bücher und Zeitschriften zu den Themen Wissenschaft und Technologie, Medizin, Geistes- und Sozialwissenschaften.

Hier eine kleine Auswahl aus den mehr als 4000 Titeln, die wir für Sie angeschafft haben:

Alle Titel sind über den HilKat recherchierbar.

Die Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten am 02.03.2023

Gemeinsam schreibt man weniger allein.

Unter diesem Motto bringen wir jedes Jahr – am ersten Donnerstag im März – Lesende und Schreibende zusammen, um sich gegenseitig zu inspirieren und zu motivieren.

Zum ersten Mal seit der Covid19-Pandemie kann die Lange Nacht nun auch wieder vor Ort in der Universitätsbibliothek stattfinden. In diesem Rahmen wird wieder ein umfassendes Programm Workshops und Beratungen angeboten.

Wann: 02.03.2022 / 18 – 24 Uhr

Wo: Universitätsbibliothek

Wer: Team des Lese- und Schreibzentrums, der Universitätsbibliothek, des Methodenbüros und des Projekts DAWID

Angebot:

  • Schreibberatung
  • Einzelberatungen zu quantitativen Forschungsmethoden
  • Korrekturberatung für Studierende mit DaZ/DaF
  • Kreatives Schreiben auf Schreibmaschinen
  • Memes-Wettbewerb
  • Crashkurse in Citavi und Zotero

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Ab sofort in der Bibliothek: Neue “Bring your own device”-Arbeitsplätze

Nicht nur der „Katalogsaal“ wird umgebaut. Auch andere Bereiche der Bibliothek werden stets modernisiert.

Im Computerarbeitsraum (HC.F.1.06) wurden wieder 14 PCs aufgebaut. Diese sind nicht nur regulär für alle Nutzer_innen verfügbar, sondern haben noch eine weitere Funktion.

Die großen 27-Zoll-Monitore fungieren als Dockingstation. Über ein USB-C-Kabel ist es möglich, das eigene mobile Endgerät (Laptop, Tablet, Smartphone) anzuschließen. So kann sowohl der Monitor als auch die angeschlossene Maus und Tastatur verwendet werden.

Der Laptop wird so zum zweiten Bildschirm.

Auch 8 PCs der Mediothek (direkt vor Raum HC.B.1.03) wurden auf dieses System umgestellt.

Wenden Sie sich bei Fragen zu den Geräten oder bei Problemen gerne an das Team der Mediothek.

Literaturverwaltung mit Citavi

Sie müssen demnächst eine größere Arbeit schreiben und Ihnen graut es vor dem Sammeln der Literatur? Auch das Erstellen des Literaturverzeichnisses bereitet Ihnen noch Sorge? Das muss nicht sein.

Lassen Sie sich zeigen, wie die Literaturverwaltung Citavi Sie bei Ihrer Arbeit unterstützen kann.

  • Wann? 23.02.2023, 10–11 Uhr
  • Wo? HC.F.1.06 (Zugang über die Mediothek)

Eine Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich. Kommen Sie einfach vorbei.

  • 14 Computer mit passender Software stehen zur Verfügung.
  • Alternativ kann auch der eigene Computer genutzt werden, wenn folgende Software installiert ist: ein PDF-Betrachter (z.B. Adobe Acrobat Reader), Microsoft Word und Citavi.

Sie haben Bedarf, aber der Termin passt nicht? Nutzen Sie unser Schulungsformular. Alternativ zu Citavi schulen wir auch Zotero.

Bookstagram: “Taras Augen” von Katharina Bendixen

Diesen Monat gibt es eine besondere Rezension. Banu Okumus – studentische Hilfskraft im Lese- und Schreibzentrum – stellt ein Buch vor, dessen Autorin am 08.02.2023 um 18 Uhr bei uns im Rahmen des Literarischen Salons zu Gast ist.

„Das Buch „Taras Augen“ wurde von Katharina Bendixen verfasst und erschien am 09.02.2022 im Mixtvision Verlag. Die Autorin studierte Buchwissenschaft und Hispanistik in Leipzig und Alicante. Derzeit lebt sie mit ihrer Familie in Leipzig. Sie schreibt Bücher für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und arbeitet als Dolmetscherin.

Stell dir vor, nach einer Chemieexplosion musst du deine Heimat verlassen. Das Gebiet wird evakuiert und alle Bewohner_innen müssen in das nächstgelegene Gebiet fliehen. Dort sollen sie sich ein neues Leben aufbauen. Dieses Leben kann sich jedoch nicht jeder leisten. Dazu zählt auch Taras Familie. Sie gehören zu den Rückkehrer*innen in die Gefahrenzone. Ein Leben ohne Regierungsüberwachung. Tara ist Leistungsschwimmerin und schwimmt in der Gefahrenzone sehr gerne im Zigosee.  

Alùn hingegen lebt mit seiner Familie in Tonfato. Tara und Alùn haben Gefühle füreinander. Nach einem Streit zwischen den beiden möchte Alùn sich bei Tara entschuldigen. Das Leben in der Gefahrenzone ist nicht einfach. Nach und nach werden die Menschen krank. Doch was ist die Ursache? In dem Gebiet gibt es nur noch einen Arzt. Auch er kann ihnen nicht weiterhelfen. Die Aktivist_innen versuchen eine Sprengung zu stoppen. Wer und warum möchte die Gefahrenzone sprengen?

Der Roman erzählt nicht nur eine inspirierende Geschichte vor dem Hintergrund von Umweltkatastrophen, sondern knüpft auch an aktuelle Themen wie Umweltverschmutzung, staatliche Überwachung und Machtmissbrauch an.

Das Buch fand ich sehr spannend. Die Figur Ste finde ich sehr interessant, da sie ein Geheimnis besitzt, welches ihr im Buch erfahren werdet. Was mir nicht gefallen hat, ist, dass ich zu Beginn sehr schwer in die Geschichte reingekommen bin. Hinten im Buch ist zwar ein Glossar mit den Erläuterungen, aber ich hätte mir kleine Erklärungen in der Geschichte gewünscht. Dennoch hat die Autorin einen sehr angenehmen Schreibstil.

Das Buch wird nicht mein letztes Buch von der Autorin sein. Eine Leseempfehlung.“

Bei uns finden Sie das Buch unter der Signatur GER 544:B20 : BT01.

Sollten alle Exemplare ausgeliehen sein, können Sie eins vormerken. Wie das funktioniert, erklären wir hier.

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