Monat: September 2022 (Seite 2 von 2)

Digitaler Workshop: „Umgang mit der Textverarbeitung – Erfahrungen aus dem Universitätsverlag Hildesheim“

Am 20.09.2022 von 10:00 – 12:30 Uhr

Jan Jäger (Universitätsbibliothek Hildesheim)

Während des akademischen Lebens muss zumeist eine größere Zahl von Texten geschrieben werden. Während die Aneignung der jeweiligen Fachsprache vergleichsweise schnell zu erlernen ist, bleibt die technische Umsetzung oft auf der Strecke. Ein Provisorium jagt das nächste und am Ende benötigt die Formatierung der Texte fast so viel Zeit wie das Schreiben der selbigen.

Im Workshop werden typische Probleme und Herausforderungen präsentiert und mögliche Lösungen anhand von Microsoft Word und LibreOffice Writer aufgezeigt. An Themen sind geplant: Formatvorlagen, Abbildungen und Tabellen (Platzierung, Qualität, Gestaltung, Beschriftung), Unkenntlichmachung von Daten, Silbentrennung und Sprache, Inhaltsverzeichnis und Literaturverzeichnis.

Eigene Themen können eingebracht und gemeinsam gelöst werden.

Dieser Workshop gehört zur Publication Week, die eine gemeinsame digitale Veranstaltungsreihe der Universitätsbibliothek und des Graduiertenzentrums ist. Neben Promovierenden und Promovierten richtet sie sich an alle Interessierten. Melden Sie sich gerne hier an.

Digitaler Workshop: „‚Bin ich auf dem richtigen Weg?‘ – Der Ausstieg aus der Wissenschaft als permanente Option“

Am 19.09.2022 von 10:00 – 12:30 Uhr

Dr. Svea Korff (Universität Hildesheim)

Wie kommt es, dass sich Postdocs für den Verbleib im oder den Ausstieg aus der Wissenschaft entscheiden? Postdocs befinden sich in der Phase zwischen Promotion und Professur in einem Orientierungsprozess, in dem sie ihren Weg, ausgelöst durch (kritische) Ereignisse, immer wieder infrage stellen. Was anstrengend klingt, Ressourcen bindet und raubt, ist gleichzeitig eine Strategie der Wissenschaftler:innen, die zunehmende Unsicherheit ihrer Karrieren selbst zu kontrollieren, statt sich ihren Wirkungen auszuliefern.

Ausgehend von dem theoretischen Modell zum ereignisgestützten Orientierungsprozess, welches Erkenntnisse dazu liefert, durch welche kritischen Ereignisse es in der Postdoc-Phase zu Ausstiegsgedanken kommt, werden auch aktuelle Kennzahlen zum Flaschenhals der Wissenschaftskarriere vorgestellt. Der Vortrag wird aber auch Hilfestellung dabei bieten, welche (individuellen) Strategien und (externen) Angebote genutzt werden können, um Ausstiegsgedanken lösungsorientiert zu begegnen.

Dieser Workshop gehört zur Publication Week, die eine gemeinsame digitale Veranstaltungsreihe der Universitätsbibliothek und des Graduiertenzentrums ist. Neben Promovierenden und Promovierten richtet sie sich an alle Interessierten. Melden Sie sich gerne hier an.

Der „aktuelle“ aktuelle Stand der Baustelle

Die Baustelle verändert sich stetig. Daher ist es nun wieder an der Zeit ein kleines Update zum aktuellen Stand der Arbeiten zu geben.

Wie zuletzt berichtet, wurde der alte Bodenbelag entfernt, um Platz für den neuen zu machen.

Der neue Estrich wurde eingegossen und benötigt Zeit zum Trocknen. Zudem wurden die neuen Verkabelungen in die Kabelkanäle eingepflegt.

Aktuell werden neue Kabelstränge durch die angelegten Kanäle gezogen.

Auch wenn die geräuschintensivsten Arbeiten abgeschlossen sind, kann es immer wieder zu vermehrter Lärmentwicklung kommen. Dies bitten wir zu entschuldigen.

Wir werden Sie weiterhin auf dem Laufenden halten.

Neue E-Books für Psycholog_innen

Ab dem 1. September haben alle Uni-Angehörigen ein Jahr lang Zugriff auf 20 Titel des Verlags Pearson. Diese Titel befassen sich vorrangig mit Psychologie.

Die Verlags- und Mediengruppe Pearson ist ein weltweit agierendes Medienunternehmen, das ihren Sitz in London hat. In der Kooperation mit dem Stark-Verlag hat es sich auf das Thema Bildung und Wissensvermittlung spezialisiert.

Alle Titel sind über den HilKat recherchierbar.

Essaywettbewerb: „Wie streitet Deutschland? Protestkultur heute und gestern“

Proteste sind in Deutschland allgegenwärtig. Sie sind politische Ausdrucksform und verweisen auf gesellschaftliche Spannungsfelder und Konflikte. Protestbewegungen wie „Fridays for Future“, „#me too“ oder „Querdenken“ tragen ihre Forderungen lautstark und sichtbar u.a. auf die Straße, in Soziale Medien, in das Private, in die Arbeit oder in Parlamente. Die gegenwärtigen Protestbewegungen führen vor Auge, wie stark Themen polarisieren können und zur Spaltung der Gesellschaft beitragen. Der Wunsch nach politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen ist nicht neu, wie der Blick auf vergangene Proteste zeigt. Die Proteste unterscheiden sich nicht nur in Zielen und Inhalten, sondern auch in ihren Formen der Darstellung – in ihrer Protestkultur.

Der diesjährige Essaywettbewerb setzt sich zum Ziel, die derzeitige Protestkultur mit ihren Erscheinungen, Formaten, Trends und Traditionen vor dem Hintergrund ihrer historischen und gesellschaftlichen Bedingungen zu reflektieren.

Wie lässt sich die gegenwärtige Protestkultur und ihre spezifischen Merkmale kennzeichnen? Auf welche tradierten Protestformen lässt sich die aktuelle Protestkultur zurückführen? Welche performativen, stilistischen und narrativen Mittel verwenden die Protestierenden, um ihren Forderungen Ausdruck zu verliehen? Welchen Einfluss haben soziale Medien auf die Protestkultur? Welchen Einfluss hat die Polarisierung der Gesellschaft auf die demokratische Debattenkultur?

Der Wettbewerb wird gefördert vom Bundesministerium des Innern und für Heimat sowie von der Deutschen Nationalstiftung. Zur Teilnahme sind Studierende und Promovieren bundesweit herzlich eingeladen. Einsendeschluss ist der 25. September 2022. Mehr Informationen finden Sie hier.

5. Publication Week im September

Zum fünften Mal findet vom 19. bis 23.09.2022 die Publication Week statt. Es handelt sich dabei um eine Kooperation zwischen der Universitätsbibliothek und dem Graduiertenzentrum. Neben Promovierenden und Promovierten richtet sie sich an alle Interessierten.

In der Publication Week erhalten Sie Informationen und Tipps rund um Themen, die Ihre wissenschaftliche Arbeit an größeren Forschungsprojekten unterstützen. Die Workshops finden digital über BBB jeweils von 10 bis 12:30 Uhr statt.

Die Themen dieses Mal sind:

  • „Bin ich auf dem richtigen Weg?“ – Der Ausstieg aus der Wissenschaft als permanente Option (Svea Korff)
  • Umgang mit der Textverarbeitung – Erfahrungen aus dem Universitätsverlag Hildesheim (Jan Jäger)
  • We support you – Mithilfe der Fördermaßnahmen des Gleichstellungsbüros Promotion und Karriere an der Universität meistern (Martina Melke-Harmgardt, Diana Höhne und Elisabeth Fillmann)
  • Hilfe, mein Thema entgleitet mir – Strategien zur Aneignung des Promotionsthemas (Ulrike Bohle-Jurok)
  • Predatory Publishing: betrügerische Akteure in der Publikationswelt und wie man sie erkennt (Clara Ginther und Susanne Luger)

Melden Sie sich gerne an. Mehr Informationen finden Sie hier.

Klausurrelevant: kostenloses E-Book zur Prüfungsvorbereitung

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