Am 23.09.2022 von 10:00 – 12:30 Uhr
mit Clara Ginther (Veterinärmedizinische Universität Wien) und Susanne Luger (Universität Linz)
Haben Sie schon mal Mails bekommen, in denen sie von einer Ihnen unbekannten Person entweder zu einer Tagung eingeladen oder zur Publikation von bisher unveröffentlichten Artikeln aufgefordert werden?
Bestehende Probleme im Feld des wissenschaftlichen Publizierens gepaart mit dem APC-basierten Finanzierungsmodell für Open Access haben es sogenannten Predatory Journals, welche vortäuschen wissenschaftliche Zeitschriften mit hoher Qualität und anerkannten Standards zu sein, ermöglicht Fuß zu fassen und zu gedeihen.
Die Zeitschriften gehen mittlerweile in die Tausende und werden täglich mehr. Die Praktiken der Verlage sind vielfältig wie auch die Gründe von Wissenschaftler*innen – ob wissentlich oder unwissentlich – bei ihnen zu veröffentlichen.
Lernen Sie in dieser Veranstaltung das Phänomen Predatory Publishing näher kennen und anhand von praktischen Beispielen derartige Zeitschriften zu identifizieren, um für Ihre (zukünftige) Publikationstätigkeit besser gerüstet zu sein.
Dieser Workshop gehört zur Publication Week, die eine gemeinsame digitale Veranstaltungsreihe der Universitätsbibliothek und des Graduiertenzentrums ist. Neben Promovierenden und Promovierten richtet sie sich an alle Interessierten. Melden Sie sich gerne hier an.
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