Monat: November 2021 (Seite 2 von 2)

“Der Ursprung der Welt” – Bookstagram mit dem Green Office

Das Green Office stellt in seinem aktuellen Bookstagram-Beitrag auf Instagram das Buch “Der Ursprung der Welt” von Liv Strömquist vor. Maike Gröneweg urteilt dazu:

In ihrem Comic widmet sich Strömquist der Geschichte der Vulva – begonnen in der Steinzeit, durch die griechische Antike bis zum heutigen Zeitpunkt schafft sie es, spannende und wichtige Informationen rund um die (Ent-)Tabuisierung der Vulva super unterhaltsam darzustellen. Bestes Edutainment, das auch einige fortgeschrittene Feminist*innen sicher noch zum Staunen bringt!

https://www.instagram.com/p/CVnfQ22sGuk/ – INstagram-Account des Green Office

Bei uns finden Sie das Buch unter den Signaturen FGF 200:025 sowie KUN 323:S71.

Sollten alle Exemplare ausgeliehen sein, können Sie eins vormerken. Wie das funktioniert, erklären wir hier.

Dauerschließfächer nun wieder zugänglich

Ab sofort können unsere Dauerschließfächer wieder genutzt werden. Wie das geht und was beachtet werden muss, erklären wir nun kurz:

Wer darf ein Dauerschließfach nutzen?

  • Studierende der Universität Hildesheim
  • ein Schließfach pro Person

Wo erhalte ich den Schlüssel zu einem Dauerschließfach?

  • an der Auskunft der UB
  • Der Schlüssel wird mittels Barcode auf dem Bibliothekskonto verbucht.
  • Sollte einmal keins frei sein, können Dauerschließfächer an der Auskunft auch vorgemerkt werden.

Wie lange kann ich ein Dauerschließfach nutzen?

  • 4 Wochen
  • Eine Verlängerung ist bei Bedarf möglich, sofern es keine Vormerkung und noch freie Fächer gibt.

Wo finde ich die Dauerschließfächer?

  • in der Kataloghalle der UB, gegenüber der Auskunft

Was darf NICHT ins Dauerschließfach?

  • Präsenzexemplare (z.B. Bücher aus Semesterapparaten, Zeitschriftenhefte und –bände)
  • Lebensmittel, gesundheitsgefährdende Stoffe / Gegenstände
  • nicht ordnungsgemäß entliehene Medien

Darf die UB mein Dauerschließfach räumen?

  • Ja, wenn der Schlüssel nicht fristgerecht zurückgegeben wurde.
  • Ja, wenn die Nutzungsbestimmungen nicht eingehalten werden.

Bitte BEACHTEN!

  • Geräumte Inhalte werden als Fundsache behandelt.
  • Die UB haftet NICHT für Bücher, Wertgegenstände und sonstige Materialien in den Dauerschließfächern.
  • Das Schließfach darf NICHT an Dritte übertragen werden.
  • Die UB ist jederzeit ohne Vorankündigung berechtigt, die Schließfächer einzusehen, um die Einhaltung der Nutzungsbestimmungen zu gewährleisten und Missbrauch zu unterbinden.

Mehr Informationen zur Nutzung unserer Schließfächer finden Sie hier.

Suche mal anders! Suchmaschinenalternativen abseits vom Marktführer Google

Seit Jahren dominiert Google den Suchmaschinenmarkt mit einem weltweiten Nutzungsanteil von 85-90%. Andere Anbieter haben es schwer, gegen die Marktmacht von Google zu bestehen. Was die Qualität der Suchergebnisse angeht, ist der Google-Algorithmus kaum zu überbieten. Googeln ist in der westlichen Welt zum Synonym für die Internetsuche geworden. Ähnliche Anbieter wie Bing oder Yahoo! werden nur noch als Randerscheinungen wahrgenommen.

Es gibt aber sinnvolle Alternativen, die vor allem durch eine andere Firmenpolitik und Spezialisierung punkten können. Wer also Wert auf Datenschutz, Transparenz oder umweltbewusstes Surfen legt, sollte einmal eine der folgenden Alternativen ausprobieren.

DuckDuckGo

DuckDuckGo ist eine 2008 ins Leben gerufene Suchmaschine mit Sitz in den USA, die sich auf den Schutz der Privatsphäre ihrer Nutzenden spezialisiert hat und dafür Trackerblocking, Webseitenverschlüsselung und privates Surfen anbietet, sowohl mobil, als auch am Desktop. Dabei bedient sich das Unternehmen eines eigenen Suchalgorithmus. DuckDuckGo ist mit Abstand die erfolgreichste “kleine” Suchmaschine mit einem weltweiten Marktanteil von 0,9%.

Startpage

Startpage ist ein niederländischer Anbieter, der sich als die sicherste Suchmaschine der Welt bezeichnet und seit 2006 aktiv ist. Er bietet prinzipiell die identischen Bedingungen wie DuckDuckGo in Bezug auf Privatsphäre und Datenschutz beim Surfen, schöpft aber andere Inhalte ab, nämlich die von Google. Zusammengefasst: Startpage bietet die Möglichkeit einer anonymisierten Google-Suche, bei der keine persönliche Daten abgegriffen werden und das Werbetracking entfällt.

Ecosia

Auch die deutsche Suchmaschine Ecosia, gegründet 2009, garantiert ihren Nutzenden Privatsphäre, setzt sein Hauptaugenmerk aber auf den ökologischen Fußabdruck von Internetdiensten. Ecosia präsentiert sich als Non-Profit Unternehmen, dass seine Gewinne zu 100% in Klimaschutzprojekte investiert. Der Hauptteil wird für Aufforstungsprojekte ausgegeben. Jede Suchanfrage generiert durch Werbeanzeigen Gewinne, die genutzt werden um Bäume zu pflanzen. Betrieben wird die Suchmaschine zudem vollständig mit erneuerbaren Energien.

MetaGer

MetaGer ist ebenfalls ein deutsches Projekt, das schon 1996 ins Leben gerufen wurde und von einem gemeinnützigen Verein betrieben wird. Seit 2016 ist das Projekt zudem Open Source. Auch MetaGer wirbt mit Datenschutz und Nachhaltigkeit. Seine Besonderheit liegt aber darin, dass es sich um eine Metasuchmaschine handelt. MetaGer nutzt also die Indexe verschiedener anderer Suchmaschinen und bildet deren Suchergebnisse in eigener Relevanzsortierung ab. MetaGer greift dafür zum Beispiel auf die Ergebnisse von Bing, Yahoo! und Yandex zurück.

WolframAlpha

WolframAlpha, 2009 in Amerika vom Physiker, Mathematiker und Informatiker Stephen Wolfram ins Leben gerufen, ist eine semantische Suchmaschine. Sie bietet keine Anzeige von Internetergebnissen, sondern liefert direkt die Antworten auf die eingegebenen Fragen. Die Informationen reichen dabei von der Berechnung von Differentialgleichungen, über den Nährstoffgehalt von Ananas bis hin zu allen Fakten über Star Trek. Besonders nützlich ist WolframAlpha als mathematisches Instrument, das schnell Antworten auf komplizierte naturwissenschaftliche oder statistische Fragen liefert.

Neu bei uns: Zugang zu RiffReporter

Ab dem 01.11.2021 haben alle Angehörigen der Universität Hildesheim Zugang zu RiffReporter. Dies ist eine Plattform für freien Journalismus sowie ein wissenschaftsjournalistisches und umweltjournalistisches Gründungsprojekt im deutschsprachigen Raum.

Schon kurz nach der Gründung im Jahre 2017 haben die RiffReporter den Grimme Online Award und den Netzwende Award verliehen bekommen. Auf der Plattform publizieren mittlerweile über 100 renommierte Journalist_innen zu wichtigen und relevanten Themen aus Umwelt, Wissenschaft, Technologie, Medizin, Gesellschaft und aktuellem Weltgeschehen.

Die Autor_innen verfolgen ihre Themen über Jahre hinweg. So entsteht Sachverstand und Expertise. Auf diese Weise liefern sie Hintergründe und Analysen zu aktuellen Themen, die in anderen Medien nicht oder nicht so tiefgehend zu finden sind:

• Sie berichten intensiv zu Forschung und gesellschaftlichen Debatten hierzu.
• Wissenschaftler_innen können dank dieser Inhalte ihre Kommunikation mit der Öffentlichkeit besser gestalten.
• Studierenden helfen die Beiträge, erste Überblicke über zentrale Themen unserer Zeit zu bekommen und diese zu verstehen.

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