Am 17.03. zwang uns die Infektionslage dazu die Bibliothek zunächst für sämtliche Nutzenden zu schließen. Alle Mitarbeitenden, für die die Möglichkeit bestand, verschwanden nach und nach ins Home-Office. Die entstandene Ruhe konnten wir für Projekte nutzen, die im normalen Betrieb liegengeblieben waren. Aber die Ruhe wurde immer mehr zu einer gespenstischen Stille, denn eine Bibliothek ohne Nutzende ist nur ein Raum voller Bücher ohne eigentliche Identität.

Auch wenn wir unsere Onlineangebote erweiterten und einen Scandienst ins Leben riefen, war klar, dass diese Angebote nicht alle Bedürfnisse stillen konnten. Zum Glück gingen die Infektionszahlen zurück und wir konnten darüber nachdenken, wie wir Studierende und Universitätsangehörige im Onlinesemester bestmöglich unterstützen können, ohne dabei sie oder uns zu gefährden. Die Überlegungen mündeten in dem jetzigen System, das wohl noch eine Weile bestehen bleibt. Es funktioniert folgendermaßen:

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