„Künstlerbücher sind von KünstlerInnen gemachte Bücher, die Kunst sind.“ (Fiktives Zitat)
Wann? Vom 04.02.2020 – 06.03.2020
Eröffnung: Dienstag, der 04.02.2020, 17:30 Uhr
Wo? Universitätsbibliothek Hildesheim
Ja, es gibt viele Definitionen dafür, was ein Buch ausmacht, das Kunst ist – oder sein könnte. Und auch Benennungen: L’épreuve d’artiste, artist book, Malerbuch, Pressendruck etc. Aber auch die Grenzen werden ausgelotet: Buchobjekt, Multiple, Daumenkino…
Das Seminar hat sich mit der Analyse und kritischen Betrachtung rund um den Gegenstand ‚Künstlerbuch‘ beschäftigt, eine Kunstform, die Anfang des 20. Jh. begründet und von vielen Künstlern erprobt wurde. Die Ergebnisse werden von Bibliotheken und Museen gesammelt und sind öffentlich zugänglich, wenn man sich die Mühe macht, danach zu suchen. Sie können aufwendigst gestaltet, aber auch billig kopiert, in Massen vertrieben werden, aber auch rar sein bis zum Einzelstück.
In Auseinandersetzung mit diesen Produkten galt es sich auch praktisch in der Herstellung von Büchern zu versuchen. So sind in der Ausstellung viele Originale zu sehen, aber auch Einzelstücke, die als Scribbles zu fertigen Büchern zu begreifen sind. Die Vielfalt der Ideen und Umsetzungen repräsentieren so die unterschiedlichen Aspekte des Gegenstandes ‚Künstlerbuch‘.
Leitung:
Jan Schönfelder
Lena Beyer, Hanna Derben, Shana Diekmann, Jana von Dömming,
Heidi Doesel, Lea Eckhoff, Isabell Enders, Emily Garms, Paula Häfele, Gwendolyn Krenkel, Gina Lang, Madlen Mataruga, Julian Pensel, Annalena Reeke, Laura-Marie Reeke, Muriel Riedel, Alexandra Riffel,
Lucas Strehle, Jana von Dömming, Lina Wegner und Johanna Weitkamp
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